Beiträge von Dieselsparer

    Hallo bfs, ich gebe Dir Recht. Wenn man wirklich wollte, könnte man bzw. Frau noch vieles machen. Wenn ich von Vater Staat 2000€ Prämie bekomme aber andererseits für ein E-Auto mit einem Preis von 40000€ gleichzeitig 7600€ Märchensteuer bezahle, komme ich mir natürlich etwas veralbert vor. Die Prämie stammt komplett aus meiner Brieftasche! Mit dem Kaufpreis und diesem Cashback in Canada ist es wahrscheinlich ähnlich wie bei unseren Rabattschlachten. Bei meiner Suche nach einem Hybrid, hat mir ein VW Händler auf den voll ausgestatten Hybrid-Golf (Listenpreis 48000€) 12000€ Rabatt geben wollen. Ich frage mich immer noch, wo da der Haken war? Wahrscheinlich wars der Mondpreis.

    Das Abrechnungsproblem an den Wallboxen kann ich nur bestätigen. Die Seite: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
    ist recht gut, um sich vorab über die Preise zu informieren. Bei den Steckerpreisen wirst Du wohl recht haben, wobei das Patent hat der Erfinder, die Firma Mennekes, niedergelegt. Also jeder kann jetzt die Stecker nachbauen. Vielleicht liegt es an den geringen Stückzahlen. Als ich zum ersten mal so einen Stecker in der Hand hatte, dachte ich auch: Bei dem Preis muß hier irgendwo Gold dran sein. ;)

    Ich denke, Menschen welche sich einen Niro EV kaufen sind Leute mit einem sehr exklusivem Hobby, Idealisten oder einfach Tankstellenhasser. Außerdem sollte man auf jeden Fall über eine Solaranlage verfügen. Denn es ist nun mal so, selbst wenn man den nötigen Strom geschenkt bekommt, muß man die 15000 - 20000€ Mehrkosten im Vergleich zu einem HEV erst mal einsparen. Bei einem Verbrauch von 4,x Liter/100km (manch einer hier im Forum braucht vielleicht auch ein wenig mehr :whistling: ) dauert es bei derzeitigen Spritpreisen ca. 300000 km bis die Rechnung wenigsten ausgeglichen ist! Wohlgemerkt nur, wenn man kostenfrei den Strom beziehen kann. Der Akku sollte bei gutem Lademanagement solange halten, bei 500 km Reichweite sind das ja mal gerade 600 Aufladungen. Wenngleich die Kapazität mit der Zeit auch geringer wird. So gesehen hat der Niro EV sogar das Zeug zum Oldtimer :thumbsup:

    Hallo OlafSt, vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Das bedeutet, außer die Vermeidung im Teillastbereich zu fahren, kann ich als PHEV-Fahrer nicht viel tun. Abgesehen von Hoffen und Beten ?( . Ich vermute häufige Warmfahrphasen sind ebenfalls schlecht? Also möglichst nur im EV Modus fahren und wenn es überhaupt nicht anders geht zügig im HEV Modus?

    Hallo Kimjong,
    ich kenne diese Wallbox, welche Du gefunden hast, nicht. Du hast aber gelesen, dass es ein Bausatz ist? Wenn es Dir einfach nur um eine simple Wallbox geht, schau mal bei dieser Firma.
    https://www.ladesystemtechnik.…g-15a/230v/3450w-162?c=19
    Zu der Box fehlt dann nur noch ein 16 A einpoliges Anschlußkabel. Das kann man an der Box dran lassen, wenn da bei Dir auf der Arbeit nicht geklaut wird. Ich würde es aber mitnehmen, manchmal ergibt sich die Möglichkeit unterwegs kostenlos zu laden, wenn man ein Kabel dabei hat.
    Übrigens eine Box mit festmontiertem Kabel über Nacht irgendwo unbewacht hängen zu lassen, ist auch keine Garantie, dass es am nächsten Morgen noch dran ist. Bei Ebay-Kleinanzeigen sehe ich immer wieder Angebote von Ladekabeln mit nur einem Stecker, da denke ich meist: Wo ist das wohl abgeschnitten worden? Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich will niemandem was unterstellen.

    Da bin ich wohl falsch verstanden worden. Mich interessiert nicht wie hoch die absolute Höchstgeschwindigkeit. Auch der Link beantwort meine Frage nicht. Ich wollte lediglich bestätigt wissen, ob 8,7 Liter Verbrauch möglich sind und wenn ja, was das absolute Maximale ist. Erzählen können diese Autotester viel - siehe ADAC. Momentan behauptet hier in diesem Test Einer, der Niro verbraucht 8,7 Liter und nächste Woche zitiert das dann die BILD. usw.

    8,7 Liter ist schon heftig. Ich bin mit meinem Niro noch nie die Maximalgeschwindigkeit gefahren. Was ist Eure Erfahrung, wie hoch kann der maximale Verbrauch sein. Ich hatte im August auf einer 500 km langen Strecke, das Auto war voll beladen, einen Durchschnitt von 4,6 Litern. Natürlich war das der Durchschnittsverbrauch bei Richtgeschwindigkeit und nicht das max. Mögliche. Die temporäre Anzeige im Amaturenbrett ist vermutlich nicht genau? Was meint Ihr?