Beiträge von OlafSt

    Ich habe drei von diesen Beuteln im Niro liegen - einen vorn im Beifahrerfußraum, einen im Fondfußraum und einen im Kofferraum.


    Beschlagene Scheiben sind mir seither nahezu völlig fremd - und wenn es doch mal beschlägt, dann weiß man, das die Beutel wieder mal auf die Heizung gehören. Das Kieselgel (oder die Tonbrocken, beides klappt ausgezeichnet) können halt nicht unbegrenzt Feuchtigkeit aufnehmen. Dann erwärmt man sie, wodurch sie wieder austrocknen. Sind dann quasi wieder "ungeladen" und halten die Scheiben ein paar Wochen wasserfrei :D

    Leute, ihr dürft eines nicht übersehen: Der Verbrennungsmotor ist so in etwa wie eine Glühbirne. Letztere produzierte 99% Abwärme und 1% Licht, aus Sicht der hineingesteckten Energie. Das war also kein Leuchtmittel, sondern eine Heizwendel, die Licht mit abgibt.


    Ähnlich der Verbrenner, von dessen reingestecker Energie in Form von Benzin zu guten 50% als Abwärme herauskommt (von den anderen Verlusten, die auch in Wärme gewandelt werden, aber nicht das Kühlwasser erwärmen, mal abgesehen). Somit ist das eine ideale Heizung, die auch ein wenig zum Vortrieb beiträgt ;)

    Womöglich hat sich unter dem Sitz der Luftausströmer gelockert oder gar gelöst. Da pustet der Niro Luft in Richtung der hinteren Sitze.


    Die Dinge haben sich bei diversen "Verschiebungen" im hinteren Fußraum ab und an mal gelöst, sind leicht wieder zu befestigen.

    Bei Newmotion, aka Shell recharge, ist für jeden (!) Ladevorgang eine 30ct Handlingpauschale drauf. Man kann also 5x Laden, 0,2kWh Strom in den Akku bekommen und trotzdem 1,50 dafür bezahlen.


    Hier sieht es nach 0,79€/kWh aus, plus 30ct. Handling - wenn es ein einzelner Ladevorgang war. Das ist sehr teurer Strom (mein Hausstrom z.Zt. 0,33€/kWh).

    Freunde, es geht ums Fernlicht. Und wer mal durch einen finsteren Wald ? gefahren ist und sein Fernlicht mal einschaltet, der sieht, wie weit auch nach oben (!) ausgeleuchtet wird. Und genau darum geht es.

    Meiner Erkennis nach: je höher Du im Auto sitzt, desto weniger wirst Du vom Gegenlich geblendet!

    Das stimmt. Aber nur fürs Abblendlicht. Fernlicht strahlt, wie schon erwähnt, auch nach oben und das bekommen dann die LKW-Fahrer voll ab. Auch die Leitplanke, die den normalen Autofahrer vor Blendung teilweise abschirmt, ist zu niedrig für die hoch sitzenden Brummi-Lenker.


    Wers nicht glaubt: Der Youtube-Kanal von Sascha Fahrnünftig öffnet Augen. In bestimmt einem dutzend seiner Videos kann man das prima erkennen. Ist auch in vielerlei anderer Hinsicht sehr lehrreich, sich mal ein paar dutzend seiner Folgen reinzuziehen.

    Denkt auf der Autobahn bitte an die LKW auf der Gegenfahrbahn.


    Die sitzen ein ordentliches Stück höher und bekommen das Fernlich direkt in die Linse geknallt - aber die Fernlichtautomatik erkennt das nicht und blendet somit nicht ab.

    Deine Interpretation des Schildes dort ist ja nicht verkehrt. Nach STVO sind Schilder von oben nach unten zu lesen. Zusatzschilder schränken das vorherige immer weiter ein. Ergo:


    Erstes Schild: Parkplatz. Wir sind mitten in eine Parkplatzzone (zwei Pfeile). Oft wird das Schld auch verwendet, um zwei Ladeplätze so zu beschildern (das ist tatsächlich nicht zulässig, wird aber oft toleriert, um den Schilderwald einzudämmen).

    Zweites Schild: Nur für Elektrofahrzeuge. Was ist ein Elektrofahrzeug ? Eines, das ein E-Kennzeichen hat. Das ist die offizielle und einzige Definition, die zählt.

    Drittes Schild: Parkscheibenpflicht, maximale Parkdauer 2 Stunden.

    Viertes Schild: Aber nur werktags (Mo - Sa) von 9-20 Uhr.


    Ergo: Der Platz ist eingeschränkt auf Fahrzeuge mit E-Kennzeichen. Weiterhin eingeschränkt durch eine Parkscheibenpflicht und maximal 2 Stunden. Wiederum eingeschränkt auf Montag bis Samstag in der Zeit von 9-20 Uhr. Außerhalb dieses Zeitraums gilt die Parkscheibenpflicht nicht - aber die Einschränkung auf E-Fahrzeuge bleibt bestehen.


    Somit hat auch ein Tesla dort nichts zu suchen, wenn sein Kennzeichen kein "E" am Ende hat - denn man sieht einem Fahrzeug nicht an, ob es summt oder knattert und es gab schon Helden, die eine Typ2-Buchse aufgeklebt hatten.


    Wer die Einschränkung auf E-Kennzeichen nicht kennt, hat sich nicht fortgebildet (siehe grüner Blechpfeil, der mit dem Fall der Mauer hier in D eingeführt wurde und bis heute manchem völlig unbekannt ist). Wer das nicht macht, landet halt auf dem Schlepper und bekommt dann von der Polizei gesagt, das Unwissenheit nicht vor Strafe schützt und die STVO ein sich wandelndes Instrument ist - so wie alle Gesetze.

    Zur Verdeutlichung: Der Stecker ohne die Rastnase ist tatsächlich Typ 2. Das andere Ende, also das mit Rastnase sieht aber gar nicht aus wie das Ende ohne Rastnase. Also kann das nicht Typ 2 sein ;) Das gezeigte Kabel ist also eine Typ2 -> Typ1-Verbindung.


    Ein Typ2-Ladekabel hat an beiden Enden Stecker, die fast gleich aussehen, sich aber in der Bauart (männlich/weiblich) und in der Größe unterscheiden, wodurch das ganze verdrehsicher ist. Die Unterscheidung zwischen 1- und 3phasig ist dann wieder ganz einfach: Das Ende, das an die Ladesäule kommt, ansehen. Bei einphasigen Strippen ist nur bei den Anschlüssen "PP" und "PE" ein metallischer Kontakt zu sehen, alle anderen sind aus Plastik, also "blind".


    Bei dreiphasigen Kabeln ist da mehr Metall zu sehen (L1, L2, L3, N z.B. belegt). Diese sind auch teurer, dicker, schwerer und unflexibler - kein Wunder, geht ja das 6fache an Strom drüber.

    Das sehe ich auch so. Üblicherweise kommt so viel Bass, das ab gewissen Lautstärken die Dashcam (Vantrue N4) übersteuert bzw. selbst das vibrieren beginnt.