Fragt mich jetzt nicht nach dem Modell, war auf jeden Fall ein alter Schlorren, kein neues Modell.
Beiträge von OlafSt
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Als Beweis mag mein Niro PHEV herhalten. Die letzte Betankung war 40 Liter. Seither bin ich 1300km gefahren und hab noch 230km Restreichweite mit Benzin, laut Computer. Mein Verbrauch liegt laut BC bei 2,2l/100km.
99% Stadtverkehr, insgesamt vielleicht 20km Landstraße und 50km Autobahn.
Hybride sind nix für die Langstrecke, da ist jeder Diesel besser. Aber das ist schon länger bekannt.
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Ich habe "Sonstiges" gewählt. Weil 2 Auswahlmöglichkeiten zu wenig sind
Wie dem auch sei. Ich bin mein ganzes Autofahrerleben mit Stoffsitzen gefahren. Dann hatte ich vorletztes Jahr im Winter einen Leihwagen (Opel, Luxusausstattung, 3 Liter Hubraum und Diesel) mit Ledersitzen und es war ein Alptraum. Bei -8°C war es fast unmöglich, dort zu sitzen, die Kälte hat im wahrsten Sinne des Wortes körperliche Schmerzen verursacht. Nicht nur an besonders edlen Teilen. Habe mir dann mit einem Handtuch beholfen, weil auch die Sitzheizung locker 20 Minuten brauchte, bis es erträglich war.
Denselben Wagen hatte ich im darauffolgenden Sommer nochmals und wieder ein Graus. Die glühend heißen Sitze sind nicht übertrieben und eine Belüftung gab es nicht... Also wieder n Handtuch und die klare Aussage, bloß kein Leder.
Entsprechend habe ich zurückgezuckt, als im Niro für die elektrische Verstellung zwingend Leder genommen werden mußte. Aber die Probefahrt (bei -2°C damals) überzeugte mich komplett. Die Sitze waren alles andere als Gefrierschränke und auch bei den Anfang 2018 sehr niedrigen Temperaturen von -18°C kam ich nicht ein einziges Mal auf die Idee, ein Handtuch zu holen
Die Sitze und das Leder sind eine ganz andere Hausnummer als der Murks in dem Opel. Die Sitzheizung ist sehr schnell, so das man nach 2-3 Minuten es schon wohlig warm hatte.
Ergo: Schockfrosten bzw. Brandblasen mag tatsächlich so sein - aber nicht im Niro.
Die Sitzbelüftung ist nun im Sommer eine super Sache. Zum einen kühlt sie die aufgeheizten Sitze rasch herunter. Zum anderen scheint das an die Klima angeschlossen zu sein, denn sobald die läuft wird es auch unterm Hintern richtig frisch - der klassiche, nasse Rücken nach einer längeren Autofahrt ist damit Geschichte. Die Lordosenstütze ist für Leute mit Rückenproblemen eine echte Erleichterung, zum Glück habe ich meine in den Griff bekommen. Und die elektrische Verstellung ist äußerst praktisch, sobald mehr als ein Fahrer mit dem Wagen unterwegs ist.
Mein Fazit: Auf jeden Fall Leder nehmen. Die üblichen Horrorstorys scheinen aus längst vergangenen Tagen zu stammen und sind inzwischen ausgemerzt. Um die Frau zu überzeugen, einfach auf der Probefahrt beide Sitzpositionen einstellen und speichern, dann n Fahrerwechsel machen. Wenn man drauf hinweist, das sogar die Spiegel korrekt eingestellt werden, ist der Drops sicher gelutscht
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Ich freue mich immer wieder über die verdutzten Blicke und die erschrockenen Fußgänger, wenn man sich mit dem "Enterprise-Sound" anschleicht
Warte, bis du dich ohne diesen Sound anschleichst (VESS-Taste)
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Das Fahrzeug und die Ladesäule sprechen sich sozusagen ab: Was kann die Säule liefern, was kann das Fahrzeug vertragen. Man nimmt den kleinsten gemeinsamen Nenner und los gehts.
Der Niro lädt ausschließlich AC mit 3,6kW. Nix anderes.
Mit der Zeit wirst du erkennen, das es verschiedene Ladesäulen mit mehreren "Zapfhähnen" gibt, die unterschiedliche Leistung haben. Schon jetzt meine Bitte im Sinne vom guten Miteinader der Elektromobilisten: Wähle die Zapfstelle, die am besten zur Ladeleistung des Niro paßt.
So ist es guter Stil, bei einem Triple-Charger (3 Zapfstellen) die 11kW-Zapfstelle zu verwenden. Natürlich kann man auch die 43kW-Zapfstelle nehmen, geht genauso gut, aber geht auch keinen deut schneller. 3,6kW sind 3,6kW - egal ob am 11kW- oder 43kW-Charger gezogen.
Aber: Es gibt E-Fahrzeuge, die diese hohen Ladeleistungen "können". Und die sind dann froh, wenn sie nur 1h da stehen müssen, weil der schlaue und zuvorkommende PHEV-Fahrer die 43kW-Zapfstelle frei gelassen hat. Am 11kW-Charger stehen die sonst 4h.
Das freundliche Miteinander und vor allem das Mitdenken ist ein Teil der vielen Aufklärungsarbeit, die wir noch leisten müssen. Im Moment greift das augenblicklich typische "Ich zuerst, dann erstmal lange gar nix, mir doch egal" schwer um sich. Hier sollten wir uns auch etwas bemühen, damit im Straßenverkehr und an der Ladesäule wieder Freundlichkeit und Höflichkeit vorherrschen - anstelle von jetzt purem Streß, Egoismus und Aggression.
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Nun ja... Wenn man sonst für einen 4er-Satz Kerzen 10€ bezahlt, und plötzlich kostet eine Kerze 19€ (so war es damals), dann hat man schon geschluckt...
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Ich bin da nicht so sicher, das das "normale" Zündkerzen sind.
Ich habe vor Jahren einen Mitsubishi Carisma gefahren und der hatte als erstes Serienmodell einen GDI-Motor drin, 4Zyl, 1,8l, 122PS. War der (oder einer der) erste Direkteinspritzer auf dem Markt, die es zu kaufen gab, daher kommen mir all die Probleme, die in anderen Foren mit TFSI's u.ä. diskutiert werden - und die wir womöglich auch auf den Tisch bekommen - nur zu bekannt vor. Ich kenne also schon seit diesen Zeiten die Probleme mit der AGR, mit verstopften Frischluftzuleitungen und Ansaugtrakten, mit sehr hohem NOx-Ausstoß, mit dem sehr hohen Feinstaubausstoß und und und...Hatte ich alles schon
Wie dem auch sei. Eine Besonderheit dieses Motors waren, neben dem sehr niedrigen Verbrauch, die Zündkerzen. Diese waren astronomisch teuer
und man durfte auf keinen Fall die Standard-Zündkerzen für normale Motoren verwenden. Aber dafür brauchte man sie auch nur alle 8 Jahre wechseln. Der Grund für diese Iridium-Zündkerzen waren die im GDI-typischen Magermix-Betrieb auftretenden sehr hohen Verbrennungstemperaturen im Zylinder. Diese lassen "normale" ZK schmelzen.
Da unsere Niros ebenfalls ein GDI-Triebwerk besitzen, dürften das auch Iridium-ZK sein - was auch den sehr langen Wechselintervall erklärt, der sonst ja eher im 1-Jahres-Bereich liegt.
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Ein Glück, das ich nicht behauptet habe, das im Sportmodus fahren Sprit sparen würde...
Aber ich bin auch kein Vater und konsumiere keinerlei psychoaktive Substanzen, weder mit noch ohne Anlaß