Beiträge von OlafSt

    Was das Laden mit Schutzhülle angeht, kommt es wie immer darauf an ;)


    Auf jeden Fall kann ein LG G6 nicht induktiv laden, für Europa hat LG das aus unerfindlichen Gründen weggelassen. Da ich das G6 vor dem Niro kaufte, störte mich das nicht so sehr. Das LG V30 dagegen lädt problemlos in der Niro-Ablage. Ich finde das sehr praktisch, ist aber erheblich langsamer als an der Schnellade-Buchse des Niro.


    Dann habe ich eine Schutzhülle gekauft mit Kreditkartenfach. Und plötzlich lädt das V30 nicht mehr drahtlos =O Ursache ist die Schutzhülle. Diese hat um das Kreditkartenfach herum einen RFID-Blocker, damit die dort befindliche Karte nicht einfach im Vorbeigehen ausgelesen werden kann - etwas, das so unglaublich kinderleicht und mit jedem Handy funktioniert, das es schon erstaunlich ist, das das niemand macht... Habs selbst ausprobiert, seither nur noch RFID-Blocker <X


    Der RFID-Blocker läßt keine Magnetfelder mehr durch (Funktionsprinzip von RFID damit gestört) - und da drahtloses Laden durch Magnetfelder funktioniert...


    Also aufgepaßt. Auch metallische Einlagen aus Aluminium, die sich manchmal zur Versteifung von Lederhüllen finden, sind äußerst effektive Abschirmungen.

    So ein Konstrukt, wie @eskimo es beschreibt, hält bei uns schon gute 15 Jahre die Reifenwechsel durch. Sogar der Holzblock, handgesägt und -gefräst von meinem alten Herrn, macht Noch immer seinen Dienst.


    Zum Reifenwechsel ist das auch völlig ausreichend. Drunterlegen würde ich mich aber nie.

    Das Modell gibt es noch nicht lange, den Plugin erst seit September 2017, IIRC. Den Versicherungen fehlen da noch die Erfahrungswerte und stufen dann erstmal etwas höher ein. Dann ist es ja auch noch ein Elektro-Fahrzeug mit einem ultrahochbrandgefährlichen Lithium-Akku drin, der ja sofort den halben Planeten einäschert, sollte er Feuer fangen...


    So hat man meine Arbeitskollegin versucht abzuzocken ;)


    Ich würde empfehlen, mal etwas weiter zu suchen. WGV ist vielleicht ne Maßnahme, wo sich n Blick lohnt, oder auch ARAG.

    Eine sehr elegante Lösung fürs Garagen-Laden. Hätte ich doch auch eine ;)


    Was das Heck einsauen angeht, so war mir das beim ersten Anblick des Niro schon klar. Dieses Problem haben alle Autos mit so einem steil abfallenden Heck (Opel Corsa, Meriva z.B.). Der Fahrtwind reißt direkt hinter dem oberen Spoiler hinten ab und bildet dann einen Wirbel, der sich abwärts und Richtung Heck dreht. Ergo wird der ganze Dreck, das Salz im Winter, die Pollen im Sommer, auf die Heckklappe geschmissen.


    Der echt ungeschickt platzierte Griff zum Öffnen der Heckklappe sorgt dann regelmäßig für schmutzige Finger und die Rückfahrkamera mußt dann auch täglich säubern.


    Aber das sind Luxus-Probleme, den Niro gebe ich auf keinen Fall wieder her. Jedenfalls nicht so schnell :D

    Habe gestern rein präventiv getankt, bevor der Spritpreis endgültig durch die Decke geht...


    Konnte den Verbrauch auf 3,96l/100km drücken (Bordcomputer sagt 2,2l/100km). Aber Elektrisch nur 1,55 kWh/100km ? Das kann nicht stimmen, eher das 10fache... Da sind beim Umstellen von OneNote auf Evernote wohl doch ein paar Daten verloren gegangen.


    Das wird sich hoffentlich im laufe der Zeit wieder geraderücken.

    ...und die Nachbarn mit Fackeln und Mistgabeln vor deiner Tür stehen. Falls sie die 123dB hören :D

    Keiner. Ein Niro PHEV im HEV-Modus fährt und verhält sich wie ein Niro HEV.


    Es ist durchaus vorstellbar, das konstruktionsbedingt der PHEV vielleicht leiser ist (Motorengeräusch im Innenraum). Der größere Akku macht eine deutlich kräftigere Lademechanik und -elektronik nötig. Demzufolge ist der Motorraum des PHEV womöglich "vollgepackter" als im HEV, ergo rein mechanisch schon besser gedämmt. Der große Akkublock unter dem Sitz und der zusätzliche Block im Kofferraum dürfte auch die Geräusche des Auspuffs noch weiter wegschlucken.


    Aber: Alles reine Hypothese ;)

    Eigentlich ist es noch viel komplizierter ;)


    Geladen wird mit 230V AC, max. Ladeleistung 3,7kW. Im Fahrzeug wird die Spannung erstmal rauftransformiert auf gute 400V AC. Dann wird gleichgerichtet und ab in den Akku (was dort passiert ist noch viel komplizierter).


    Im Prinzip also wie das Aufladen eines Handys per Netzteil. Aber eben etwas komplexer, weil im Grunde nicht ein Akku geladen wird, sondern etliche.

    Eigentlich ist es total einfach.


    Die erste Fahrt war mit einem PHEV, alle anderen mit einem HEV.


    Der PHEV dürfte quasi die komplette Probefahrt elektrisch gefahren sein, der Motor war nur selten zu hören. beim HEV ist das ganz anders, hier ist der Verbrenner fast durchgehend aktiv (außer bem Anfahren und segeln). Ergo geht es auch lauter und rauher zur Sache.


    Das ist der Unterschied. Die Idee, nochmal beide Versionen probezufahren und damit stets dieselbe Strecke zu fahren, ist eine ziemlich gute. Denn so bekommt man einen viel besseres Vergleich. Ich bin ziemlich davon überzeugt, das es ein PHEV wird - wenn er zum Streckenprofil paßt ;)