Beiträge von OlafSt

    Für beide Szenarien gilt aber: kommt es wegen Sauerstoffmangel(z. B. In der unbelüfteten Garage) zu einer unvollständigen Verbrennung mit dabei exponentiell ansteigendem Kohlenmonoxid Ausstoß, wirds wieder hochbrisant, da können bei entsprechender Konzentration 2-3 Atemzüge reichen, um Ohnmächtig zu werden zu sterben.

    Hab es kurz korrigiert.

    Also der Geruch ist doch ein guter Hinweis. Das klingt klar nach Schwefelwasserstoff (H2S), das man selbst in geringsten Mengen wahrnimmt.


    In Benzinmotoren entsteht das aber nur, wenn der Katalysator noch nicht 100% auf Temperatur ist und vermehrt SO2 entsteht, das dann in H2S umgewandelt wird. Ergo ist das ein Problem mit der Abgasanlage, aber auf keinen Fall der Zylinderkopf.

    Der PHEV läuft doch eigentlich in drei verschiedenen Modi:


    1. EV. Das ist der Standard beim Starten. Hauptlast trägt der E-Motor mit Akku, Verbrenner läuft nur, wenn:
    A) Wärmeanforderung durch Klima (ergo Heizen des Innenraums). Zum Kühlen im Sommer läuft der Verbrenner nicht mit.
    B) Vortriebsanforderung durch Gaspedal höher als der E-Motor leisten kann
    C) Akku des PHEV ist entleert (SoC <20%). E-Reichweite zeigt dann 0km.


    Im Falle 1A/1C wird die Leistung des Verbrenners, die neben der Abwärme produziert wird, in den Akku gesteckt. Im Stadtverkehr verliert man so de facto null km Reichweite, gewinnt eher dazu, wenn auch minimal. Ist der Akku wieder >20% SoC (Fall 1C) bzw. im Innenraum ist es warm genug (Fall 1A), wird der Verbrenner abgeschaltet.


    2. HEV. Der Motor brummelt von Beginn an mit. Im Kaltstart läuft er erstmal einige Sekunden im Standgas mit, dann hilft er mit für Vortrieb zu sorgen. Der E-Motor hilft beim Anfahren und zügigen Beschleunigen bzw. übernimmt komplett in Minimalleistungsbereichen (z.B. konstante Fahrt mit 50km/h). Da der Verbrenner sehr viel läuft, wird auch der Akku stärker geladen, im Stadtverkehr gewinnt man wie unter 1. Reichweite dazu, nur das der Verbrenner eben nicht abgeschaltet wird bei >20% SoC.
    Meinen Beobachtungen zuzfolge gibt es da wohl auch Teillastabschaltungen, denn man hört z.B. sehr deutlich, wie sich das Motorengeräusch ändert, wenn man einfach nur gemütlich dahinrollt und dann Beschleunigen will (Nein, es ist nicht die Drehzahl gemeint).


    Je nach Akkuzustand wechselt der Niro von ganz allein zwischen 1. und 2. hin und her.


    3. Sportmodus. Hier sorgen sowohl Benzin- als auch E-Motor für Vortrieb, keine Teillastabschaltungen. Weil hier nicht mehr extrem auf Verbrauchs- und Abgasminimierung geachtet wird, wirds auch schneller warm und der Akku wird sehr stark geladen - im Stadtverkehr gewinnt man so pro gefahrenen km ungefähr einen elektrischen km hinzu, bei konstanter Fahrt womöglich sogar deutlich mehr. Der Verbrauch steigt aber sehr stark an.

    Das ist auch unsinnig. Firm- und Software sind ja stets gleich. Aber für ein Firmware-Update brauchts eine SD und das Aufspielen dauert so etwa 20 Minuten. Dann das Kartenmaterial (noch mal ne SD, oder die bisherige überschreiben), was auch noch mal so 20 Minuten dauert.

    Den gibts noch und er wurde verbessert.


    Zeigt jetzt an, ob es ein Ampelblitzer, Tempoblitzer oder eine Kombi daraus ist. Warnungsdistanz nun abhängig von der Geschwindigkeit, die man fährt. Ob die einstellbare Lautstärke der Warnung neu ist, weiß ich aber nicht.

    Davon abgesehen lädt ein Handy nicht über beide Ladewege zugleich. Dem Kabel wird, wegen geringerer Erwärmung und höherer Ladeleistung, Priorität eingeräumt. Das sehe ich meinem Niro und dem V30: Liegt es in der Ladeschale ohne Strippe, wird per Qi geladen (gelbe LED). Stöpsel ich das USB-Kabel an, geht Qi sofort aus.

    Die Alarmanlage sprang nur einmal an. Als beim ersten "Bleiakku leer" der Mechaniker vom Autohaus kam und Starthilfe gab. Dazu ist er nach hinten zum Akku-Fach im Kofferraum geklettert (Heckklappe geht ja nicht auf) und hat da den Trumm von Starthilfe-Gerät an die Batterie gefummelt. Anstatt einfach die Anschlüsse vorne im Motorraum zu benutzen...


    Wie auch immer, das hat den Alarm ausgelöst. Bei allen anderen Problemfällen, die ich in dieser Zeit mit dem Defekt hatte, passierte da gar nix in Sachen Alarm.

    Um die Frage noch zu beantworten: "gebrickt" ist ein Anglizismus, stammend von "bricked". Dieser Begriff hat sich in den USA eingebürgert, als einige versuchten, das Betriebssystem ihres Apple-Handys auszutauschen. Das Handy (wie alle Apples, IIRC) hat einen Chip eingebaut, der das erkennt und das ganze Handy totlegt - und Apple weigerte sich, das Handy zu reaktivieren.


    Da das Handy dann nur noch als Mauerstein zum Fenster einschmeißen taugte, nannte man das "Brick" für Ziegelstein, ergo das ganze dann "bricked".