Hallo,
und wenn es möglich wäre, ungefähre Kosten anzugeben, würde das auch weiterhelfen.
Gruß
nobu
Hallo,
und wenn es möglich wäre, ungefähre Kosten anzugeben, würde das auch weiterhelfen.
Gruß
nobu
um die Scheiben frei zu bekommen, schalte ich die Windschutzscheibenheizung ein20-11-_2019_12-45-05.jpg
Da bläst sofort ein Sturm über die Windschutzscheibe, den ich dann nach freier Sicht mit der Gebläsedrehzahltaste auf einen ganz leichten Luftdurchsatz
(meist reicht nur ein Strich) herunterregle. Nach kurzer Zeit schalte ich auch Klimaanlage aus.
Damit kann ich leben und habe freie Sicht nach vorn und durch die Seitenscheiben.
Mach ich auch genau so, wobei ich die Temp normalerweise auf "low" eingestellt habe.
Manchmal reicht es auch, kurz den Venitaltor auf volle Pulle und die Blasrichtung auf "Scheibe" zu stellen und, wenn die Scheibe frei ist, auf die niedrigste Stufe zurüchzuregeln.
Wenn ich, bei den jetzigen Temperaturen mehr als "low" eingestellt habe, springt der Verbrenner zum Wärmen an - und den will ich eigentlich nicht laufen lassen.
Nachbemerekung: Ich muss derzeit keine weiten Strecken im Auto zurücklegen, darum halte ich es auch, im kalten Niro zu fahren.
Gruß
nobu
Hallo,
ich versuche bewusst möglichst viel elektrisch zu fahren, derzeit rund 90% meiner Strecken. Dass ich dabei, auch jetzt in der kälteren Jahreszeit, mich heizungstechnisch auf Sitz- und Lenkradheizung beschränke, ist meine Entscheidung. Wenn es mir dann doch mal zu kalt ist, schalte ich eine Zeit lang auf HEV, damit der Verbrenner anspringt - geht übrigens auch, wenn einfach der Schalthebel auf Sport gezogen sird. Ich staune dann, wie schnell der Niro warme Luft in den Innenraum bläst, vorausgesetzt natürlich, die Temperaturauswahl ist auch entsprechend eingestellt.
Sehr praktisch wäre allerdings, wenn der Niro einen Vorwärmer hätte, der das Kühlwasser aufheizt, wenn er am Strom hängt, oder eine elektrische Zusatzheizung, sofern die nicht allzuviel Reichweite kostet.
Man wird wohl noch träumen dürfen.
Dass aber der Niro nicht warm wird, kann ich definitiv nicht bestätigen.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Da haben die Alpinisten doch viel mehr Erfahrung als wir im Flachland. Vielleicht könnte sich jemand bei den KIA Softwareentwickler einmal Gedanken über eine wählbare Einstellung "Bergfahrt" machen. Einfach mal die Kunden nach ihren Erfahrungen fragen.
Servus,
ich vermute, dass die Softwareentwickler diesbezüglich kaum etwas machen können/wollen. Für mich wäre eher eine Einstellung "Fahren mit Hänger" wünschenswert, weil von dem Feature, dass der Niro vom Streckenprofil her vorausschauend elektrische Energie hortet, um beim Bergauffahren dann mehr zur Verfügung zu haben, habe ich bislang noch nichts bemerkt.
Durch Erfahrungsberichte hier im Forum habe ich einiges dazugelernt, wie in die Steuerung eingegriffen werden kann. Z.B. schalte ich bewusst in der Ebene vor einem Anstieg auf "Sport" um zusätzlich elektrische Energie zu speichern um dann im Anstieg entsprechend Unterstützung für den Verbrenner zu haben. Allerdings kommt der Moment, wenn kein Strom mehr im Akku ist, schneller, als gewünscht und dann tun sich die 105 PS des Benziners mit 1250kg am Haken schon sehr schwer.
Davon habe ich aber bereits im Thema "Fahren mit Anhänger" geschrieben.
Zum elektrisch Bremsen: Ich bin mit meinem KIA-Händler und seiner Werkstätte sehr zufrieden - fahre nun auch schon den 7. KIA - aber erlebe ich mich in der Rolle, dass ich den Fachleuten etwas beibringen muss. Die Möglichkeit, bergab mit dem Tempomat die Geschwindigkeit zu halten und so zu rekuperieren, hat mir der Werkstattleiter nicht geglaubt, bis ich es ihm praktisch vorgeführt hatte.
Ich habe ihm und dem Besitzer des Autohauses dann den Tipp gegeben, sich durch dieses Forum schlau zu machen.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
ja gut, wenn es richtig steil ist und 500m Höhenunterschied... Das ist ja alpin.
Ich wohne auf 400m und habe im Dorf 100m Höhenunterschied und auch sonst Mittelgebirge (fränkische Schweiz).
Damit bin ich für deutsche Verhältnisse ganz schön bergig
(btw: hast du nun einen HEV oder einen PHEV?)
servus e-laun,
von Juni 2017 bis April 2019 hatte ich eine HEV, seither fahre ich PHEV mit Begeisterung
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
da musst du schon ganz schön dern Berg runter, bis beim HEV der Akku voll ist. Mir ist das in 3 Jahren nicht gelungen.
Hallo,
nein, den Eindruck hatte ich bei meinem HEV absolut nicht. Wenn ich z.B. ins Nachbardorf hinaufgefahren bin - Höhenunterschied ca. 500m - war der Akku gleich mal leer, beim Runterfahren aber nach ca. der halben Strecke wieder voll. Das war beim ersten Mal eine unangenehme Überraschung, weil da von einem Meter auf den anderen die Rekuperation und so auch die elektrische Bremse ausgesetzt hat. Gleichzeitig sprang dann aber auch der Verbrenner an um entsprechend Motorbremse anzubieten. Beim PHEV braucht es natürlich vieeeel länger, bis der Akku wieder voll ist, aber je nach Höhenunterschied und Fahrweise "tankt" er beim Bergabfahren schon Strom für etliche km auf.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Stimmt!
Hatte im Moment nur meinen PHEV im Kopf, das elektrisch Bremsen betrifft beide Varianten, wobei ich beim PHEV meist länger Rekuperieren kann, weil eben der Akku größer ist. Aber grundsätzlich wirkt es bei beiden.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Hallo in die Runde,
neulich ist einer hinter mir von einem Bergdorf ins Tal hinab gefahren. Auf dem Parkplatz im Tal stellte er sein Auto neben meinem Niro ab. Er stieg aus, schüttelte den Kopf und fragte mich, ob ich denn überhaupt einen Führerschein hätte. Auf meine Rückfrage, warum er das wissen wolle, meinte er: "Es weiß doch jeder, dass man beim Abwärtsfahren nicht dauernd auf der Bremse steht. Die wird doch heiß!" Sein Besserwissergesicht änderte sich aber schnell, als ich ihm erklärte, dass ich die ganze Abfahrt lang elektrisch gebremst und so Energie gewonnen hatte. Darauf hin lud er mich zu einem Kaffee ein und ich musste ihm ausführlich erklären, wie das ist mit Rekuperation ist und dass ich beim Abwärtsfahren sogar mit Tempomat unterwegs bin.
Ich glaube, ein Zweifler am Elektrischfahren ist kuriert worden.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Servus,
mit dem 1. Niro = HEV innerhalb von knapp 2 Jahren 28.000 km
mit dem 2. Niro = PHEV innerhalb von 6 Monaten 8.500 km
mit beiden Niros keine gröberen Probleme, außer zwei angebrochnenen Türgriffen - wurden auf Garantie getauscht - und einem kleinen Blech- äh Platikschaden an der Stoßstange, weil ich ein Mäuerchen übersehen hatte ...
Bin und bleibe Nirofan
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
Alles anzeigenHallo zusammen,
nun ist es leider soweit: Mein jetziges Auto hat den Geist aufgegeben und ich brauche was neues und denke auch über einen Kia Niro Hybrid nach (kein Plugin), der heißt dann wohl HEV. Ich fahre max. 15.000 pro Jahr, überwiegend Kurzstrecke, aber einmal im Jahr ziehe ich auch einen ca. 1300 kg WoWa nach Frankreich (keine Alpenüberquerung). Hat da jemand Erfahrungen mit? ich habe bereits hier rumgestöbert, aber die meisten Berichte zum Thema Niro als Zugfahrzeug beziehen sich wohl auf den PHEV - damit ist wwohl der Plugin-Hybrid gemeint. Schafft der normale Hybrid sowas auch? Ich habe was von einem Lastpaket gelsen - Muss man sich das dazu bestellen?
Viele Grüße
Der Hybrid-Neuling Werner
Servus,
ich kann dich nur auf den bereits erwähnten Beitrag "Fahrt mit PHEV und Wohnwagen" verweisen. Dort habe ich auch meine Erfahrungen mit meinem Wohnwagen (Eriba Touring 542) am Niro - zuerst HEV, jetzt PHEV, beschrieben. (Umgestiegen bin ich aber nicht wegen Wohnwagen, sondern weil mich die Möglichkeit gereizt hat, mehr "elektrisch" unterwegs zu sein. Zur Zeit schaffe ch rund 90% meiner Fahrten elektrisch.)
In der Ebene hatte ich mit dem WOWA am Haken absolut keine Probleme, weder mit dem HEV noch mit dem PHEV, leichte bzw. kurze Steigungen machen auch nichts, fahre ich halt mal etwas langsamer, und bei längeren Anstiegen sehe ich eigentlich auch kein Problem, wenn es mal "nur" mit rund 50 km/h aufwärtsgeht. Viele der Passstraßen sind doch so gut ausgebaut, dass es immer wieder Überholspuren (für die anderen bzw. schnelleren Fahrzeuge) gibt ...
Verbrauchsmäßig hat es sich bei meinen beiden Niros auf rund 8 l mit dem Wohnwagen am Haken eingependelt. (Mein aktueller Durchschnittsverbrauch - siehe Spritmonitor links)
Meine Überlegung ist aus den bisherigen Erfahrungen: Ich fahre pro Jahr rund 15.000 km mit dem PKW, davon - je nach Urlaubsmöglichkeit - rund 2500 km mit WOWA und davon vielleicht, wenn es hochkommt, 50-100 km wirklich paßmäßig aufwärts.
Und übrigens: Wenn ich z.B. über den San Bernadino-Alpenübergang Richtung Süden fahre, ist mein Akku am höchten Punkt beim Tunnel auf Null. Durch Rekuperation kommt dann beim Abwärtsfahren aber wieder einiges zusammen.
Fazit: Der Niro ist kein ideales Auto, wenn nur der Hängebetrieb gesehen wird, aber ein toller Allrounder, wenn der gesamte Nutzen betrachtet wird. Ich will ihn nicht mehr missen.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu