Beiträge von nobu

    nobu vielleicht fährst du zu weit rechts?

    lol - es gibt halt immer wieder Autofahrer, die bereits auf der rechten Spur die Verzögerung beginnen und nicht erst, wenn sie auf der Abfahrtsspur sind ... Und da scheint der Niro etwas länger zu brauchen, bis er "kapiert", dass nicht der eigene Fahrstreifen blockiert ist.

    Wollte aber mehr darauf hinweisen, dass das aktive Fahren durch den Tempomaten nicht ersetzt, sondern eigentlich nur unterstütz wird. Und das sogar sehr gut und angenehm.


    Gruß aus dem A-Ländle

    nobu

    Hallöchen


    Rekupiert wird eigentlich wird eigentlich bei jedem Roll oder Bremsvorgang aber unterschiedlich stark . Mit dem adaptiven Tempomat sei bloß vorsichtig . Am Liebsten hat er es wenn das worauf er reagieren soll gerade vor ihm ist . Das ist ungefähr so als würde ein Scheinwerfer leuchten und alles was sich im Lichtkegel befindet wird als vorrausfahrendes Fahrzeug registriert . Das bedeutet der adaptive Tempomat kann in Kurven ausetzen . Dafür reagiert er manchmal auf Hindernisse welche sich nicht auf der Fahrbahn befinden .


    Schöne Grüße Jens

    Servus,

    stimmt, aber der adaptive Tempomat beim Niro ist ja kein Hilfsmittel für das autonome Fahren. D.h., dass trotzdem immer aktiv "mitgefahren" werden muss/soll. Ein kleiner Eingriff mittels Brems- oder "Gas"-Pedal und der adaptive Tempomat bestimmt nicht mehr, wie es weiter geht. Mich persönlich stört z.B., dass der adaptive Tempomat bremsend reagiert, wenn vor mir ein Auto die Autobahn verlässt und auf der Abfahrtsspur bremst. Der Tempomat scheint dieses Fahrzeug immer noch als vor dem Niro fahrend zu registrieren und bremst deutlich ab, obwohl die Spur vor dem Niro jetzt ja vollkommen frei ist. Solche uns ähnliche Situationen lassen sich aber leicht korrigieren.


    Gruß aus dem A-Ländle

    nobu

    Servus,

    es gibt ein eigenes Thema im Forum "Fahrt mit PHEV und Wohnwagen" in dem verschiedene Berichte, auch über längere Fahrten und auch über Alpenübergänge gut beschrieben sind.

    Viel Spass beim Nachlesen.


    Gruß aus dem Ländle

    nobu

    Servus,

    mein PHEV zieht von Zeit zu Zeit einen Eriba Touring Troll 542 mit einem zuelassenen Ggw von 1400 kg, die ich natürlich nicht ausnützen kann. Bei der letzten Wiegung komplett gepackt vor einer Urlaubsfahrt brachte der Troll 1250kg auf die Waage.

    Gruß und weiter viel Freude mit deinem PHEV

    nobu

    Servus,
    ich habe mir die Zusatzspiegel nach Geschmack im Katalog eines Campingzubehörhandels ausgesucht.
    Weil ich früher schon mal Zusatzspiegel, die auf den Fahrzeugspiegeln aufgeschraubt werden, während der Fahrt verloren hatte, habe ich meine jetzigen Zusatzspiegel mit einem kurzen Spanngummi zusätzlich gesichert. Hält bombenfest und wackelt nicht.
    Allerdings ist mein WOWA nur 210 cm breit, sodass ich kaum eine Verbreiterung brauche um, wie immer wieder angeraten, die hintere Ecke des WOWA gut sehen kann.


    Gruß aus dem A-Ländle
    nobu


    Und so kann ich am Ziel dann auch die großen Augen und neugierigen Blicke genießen, wenn ein Elektroauto mit Wohnwagen im Schlepptau über den Platz geschlichen kommt

    Stimmt,
    und für Gesprächsstoff ist gesorgt. Ich überlege, ob ich bei KIA um eine Vergütung für Werbegespräche ansuchen soll. Immer wieder musste/durfte ich auf dem CP vom Fahren mit einem Plug-In-Hybrid erzählen


    Gruß aus dem A-Ländle
    nobu

    Hallo,
    ich schreibe die kw, die ich laufend nachlade in einer eigenen Liste auf und wenn ich wieder einmal Benzin auftanke gebe ich bei Spritmonitor die Gesamtmenge der kw für den Zeitraum seit der letzten Betankung ein. Ist meiner meinung nach die einfachste Möglichkeit, weil ich nicht jeden Tag bzw. nach jedem Stromladen das im Spritmonitor eintragen möchte.
    So habe ich dennch einen Überblick über den getankten bzw. geladenen Verbrauch. Was nicht berücksicht werden kann ist die rekuperierte Energie.


    Gruß aus dem A-Ländle
    nobu

    Hallo Interessierte, mein nächster WOWA-Fahrbereicht:
    Coronabedingt hieß es heuer "Urlaub im Inland" und so habe ich mich entschieden, meinen WOWA von Vorarlberg nach Salzburg zu ziehen. Hin- und Rückfahrt je 353 km. Nach der Erfahrung mit dem Sportmodus - weiter oben berichtet - bin ich wieder so losgefahren und hatte bis zum Arlbergtunnel auch volle Systemleistung. Das heißt es ging angenehm flott die Arlberg-Westrampe hoch. Beim Tunneleingang = etwa höchster Punkt der Reise und ca. 50 km vom Startort - zeigte mein Niro noch 27 km elektrische Reichweite an. Ich begann an die Geschichte vom "vorausschauenden Navi" zu glauben. Aber schon bald im Raum Innsbruck - nach ca 160 km Strecke - war die elektrische Restreichweite so gegen 0, aber die flache Autobahn durchs Inntal ließ mich trotzdem flott vorankommen. Bis zu den Hügeln nach dem Inntaldreieck, kurz nach Rosenheim. Da wurde es unangenehm, weil in den eigentlich leichten Steigungen der Niro mit dem WOWA am Haken manchmal nicht mehr als 60 bis 70 km/h schaffte. Nun gut, waren ja nur ein paar Hügel, aber an die Geschichte vom "vorausschauenden Navi" glaube ich jetzt nicht mehr.
    Die Rückfahrt konnte ich gestern wieder mit vollem Akku starten. Diesmal ging es flott über die Hügel bis Rosenheim und auch weiter in Richtung Arlberg. Sogar den Anstieg nach Landeck zog der Niro den WOWA mit 80 km/h plus locker hoch. Die Anzeige der el. Restreichweite stand zwar bei 0, aber die vier letzten Striche waren noch da. Bei der Mautstelle zum Arlbergtunnel gab es jedoch nur noch einen letzten Strich. Und dann kam wiedereinmal die peinliche Erfahrung. Wer den Arlbergtunnel kennt, weiß, dass es im Tunnel in Fahrtrichtung Vorarlberg noch ca. 4 km leicht aufwärts geht. Betonung liegt auf leicht. Aber kurz nach der Einfahrt in den Tunnel war dann scheinbar der Akku leer und fast schlagartig brach die Leistung ein. Das Tempo fiel auf 45-50 km/h, nur durch manuelles Runterschalten konnte ich - mit unangenehm hoher Drehzahl wieder auf rund 70-75 km/h raufbeschleunigen. Nach der höchsten Stelle ging es dann wieder flott mit den erlaubten 80 km/h dahin und bei Bludenz - nach der Abfahrt vom Arlbergtunnel standen wieder 27 el. Restkilometer auf der Anzeige. Von einem vorausschauenden Laden durch das Erkennen einer Steigung auf der Strecke war absolut keine Spur zu spüren. Selbstverständlich war ich auf beiden Fahrten mit aktiviertem Navi unterwegs.
    Wiederholtes Fazit: Der Niro ist kein ideales Zugfahrzeug. Aber bis auf wenige nervige Kilometer geht es dohc recht gut mit dem Gespann.
    Erfreulich: Auf der Hinfahrt verbrauchte der Niro 7,3 l / 100km, auf der Rückfahrt 6,8 l /100 km.
    Und wenn ich jetzt - Campingurlaub gibt es heuer keinen mehr, in den nächsten Monaten zu rund 90% rein elekrisch unterwegs sein werde, muss ich wohl erst so Ende Oktober, Anfang November wieder einmal tanken. Und das freut mein Niro-Fahrer-Herz.
    Gruß aus dem A-Ländle
    nobu