Beiträge von c-_-k

    Zum eigentlichen Thema zurück: Das Rost Entfernungsprogramm mittels der 3 Sekunden lang gedrückten Autohold Taste ist meiner Meinung nach relativ unwirksam. Das Ziehen der Parkbremse zeigt da schon deutlich mehr Wirkung. Sehen die Scheibenbremsbeläge aber mal so aus wie bei Rentner 1955 dann ist nicht mehr viel zu machen. Leider sehen meine trotz Parken mit gelöster Handbremse in der Garage und regelmässigem Gebrauch der derselbigen ähnlich aus. Wenn da einmal richtig Rost drann ist geht das kaum mehr weg.

    Gerade dann wenn die Bremsscheibe durch den Rost anfängt uneben zu werden hilft die Bremsenreinugungsfunktion. Allerdings auch nur wenn du das mehrere Male nacheinander machst und möglichst viel Stadt fährst (50-100km).

    Ich persönlich mache es so, dass ich die Reiningungsfunktion jedesmal anmache wenn die Bremsbeläge anbacken bzw. es beim losfahren knackt oder gar knallt. Dann reicht 1x und die Bremse ist wieder sauber. Das kann bei nassen Bedingungenauch tägl. sein!


    Die Handbremsmethode ist sicherlich effektiver aber auch schwieriger und weniger häufig anwendbar. Und so ganz ungefährlich finde ich es auch nicht.

    Nein, Abhilfe schaft das Aktivieren des Heat Button im Klima Menü, wenn manuell geregelt werden soll.

    Außerdem gibt es die Möglichkeit, im EV Fahrmodus die Heizleistung zu reduzieren. Dann dauert es wesentlich länger bis sich AC einschaltet.

    Was meinst du mit "Nein" und welchen Vorteil hat es den Heat Button zu drücken? Ich möchte ja nicht stärker heizen als ich das sonst tue, ich möchte nur, dass die Heizung startet. In den letzten zwei Monaten war ich mit der Heizsteuerung zufrieden, nur bei Temperatursprüngen ist die Steuerung zu träge.

    Beim Niro EV ist mir aufgefallen, dass im manuellen Heizmodus (Automatik deaktiviert) eine Art Mittwert der Temperatur aus den letzten x Kilomentern (oder x Minuten Fahrtzeit) ermittelt wird und die Regelung danach regelt.


    Bei uns gab es zum Anfang der Woche einen Temperatursturz um 15°C (von Sonntag +12°C auf Montag -3°C). Am Sonntag lief die Heizung nicht, da der Innenraum alleine durch die Aussentemperatur + Sonneneinstrahlung auf die geforderten 20°C kam. Am Montag dann, lief die Heizung trotz minus Temperaturen selbst nach 10 min Fahrtzeit nicht! Hab alles probiert: Temp auf 27°C, driver only aus, Lüftung auf Stufe 5. Im manuellen Modus ging die Heizung einfach nicht an und ich dachte schon die Wärmepumpe wäre defekt. Erst nachdem ich die Klimaautomatik eingeschaltet hatte ging die Heizung langsam an (von 0,5kW zu beginn waren es nach 3min 3,5kW). Nach drei Minuten habe ich dann zurück auf manuel geschaltet und die Heizung lief weiter (1,8kW).

    Das Auto hatte ich dann für ~10Stunden geparkt und bin bei -4°C wieder im manuellen Heizmodus los gefahren und die Heizung lief von Anfang an mit den gewohnten 1,x kW.


    Mein Fazit: Die Heizung regelt im manuellen Modus zu träge und man sitzt bei ungünstigen Bedingungen im kalten Auto und die Heizung geht einfach nicht an. Abhilfe schafft dann kurz die Klimaautomatik anzuschalten!

    Ziel beim PV Überschuss Laden ist es 100% ins Auto zu bekommen, wenn ich die Wallbox auf eine Phase kastriere um dann mit 7,2kW einphasig zu laden, ist dass, was das PV Überschussladen angeht, ein ziemlicher Spezialfall (bei symetrischer 3Phasen Einspeisung gehen nur 33% ins Auto).

    Und auch wenn ich am PV Wechselrichter/n rumdrehe um möglichst viel auf eine Phase zu bekommen dann ist auch das ein Spezialfall (unsymetrisch -> 4,7kW Schieflastgrenze)

    Und hier eine weitere Verbrauchsmessung bei noch etwas höheren Temperaturen.


    Bedingungen:

    Gefahren bin ich zwischen +4°C und +12°C, wieder 6 x ~30km (20% Autobahn) + 2 x 37km (80% Autobahn). Rest identisch zum letzten mal.


    Fahrstrecke:

    254km, Überland mit insgesamt ~30% Autobahn, Vmax ~140km/h, SoC 80% - 13% (4Tage zwischen den Ladungen)


    Verbrauch laut Wallbox (leider kein Strommessgerät vorhanden): 44kWh bei einem Ladestrom von 3 x 11,5A = 7,5kWh (Ladezeit ~5,5h), Temperatur in Garage 8°C


    Fahrzeugstromverbrauch:

    Laut Boardcomputer: 16,2kWh/100km

    Berechnet = 17,3kWh/100km

    Ladeverluste = 6,4%

    wenn du es rechtlich einwandfrei haben willst, dann musst du die WB für 32A anmelden.
    Es steht nirgends, dass du dann nicht 1phasig mit 32A laden darfst. Wo der Strom dafür herkommt ist nicht reglementiert.
    Deine WB produziert symmetrisch 3phasig(alles OK) und die WB läd.... Das ist Standard

    Eine mögliche "Schieflast" kannst du mit mehreren Verbrauchern im Haus immer erreichen. Zb Herd und Ladeziegel, die zufällig auf derselben Phase laufen.

    Das entscheidende ist, dass Zähler saldierend funktionieren. D.h: sie kennen nur die Summe über alle 3 Phasen.

    Es geht nicht um die Wallbox, es geht um die PV-Anlage. Bei der Anmeldung dieser darf bei einphasiger Einspeisung die PV Anlage max. 4,7kW liefern. Wenn du als PV-Überschuss mehr als 4,7kW einspeisen willst, dann geht das nur mit einer mehrphasigen PV Anlage. Damit du damit auf einer Phase die 7,2kW erreichst, musst du auf den anderen beiden Phasen 2,5kW erzeugen. Somit ist dein Konstrukt ein ziemlicher Spezialfall und für PV-Überschuss laden nicht sinnvoll.

    Meiner Meinung nach ist das ein OpenWB Problem, da OpenWB PV Überschussladen als Funktion anbietet. Wenn das Fahrezug nicht dem erwarteten Ladenverhalten entspricht und mit der Ladeleistung auch die Phasen Ab- und Anschaltet kann doch OpenWB diese Ladecharakteristik mit berücksichtigen oder noch besser automatisch lernen. Der Sprung von 3,2kW auf 5,5kW vom Fahrzeug ist die Ursache aber nicht das Problem. Das Problem ist, dass OpenWB nicht smart genug ist um damit umzugehen.