Beiträge von nollipa

    Servus,


    ich werde kein Auto mehr ohne Winterreifen abholen. Ich fahre ja einen X3, mittlerweile den 4. Die Autos wurden immer im Januar/Februar in der BMW Welt in München abgeholt. Bei den ersten beiden habe ich immer schön darauf geachtet, dass die Winterreifen montiert sind, was immer etwas Abstimmung und Vorbereitung bedurfte. Als ich den 3. abgeholt habe, hatte ich mich mich wegen dem Modellwechsel noch nicht um Reifen gekümmert, dachte: Das sparst du Dir, bisweilen war das immer eine Aktion die eigentlich unnötig war, weil die Straßen trocken waren und man die guten 80 km auch mal so fahren kann.


    Gesagt, getan: Auto bei trockenem Wetter abgeholt. Gemütlich raus aus München, auf der Autobahn erste Schneeflocken. Durch den Ebersberger Forst dann dicke Schneeflocken, Straße spiegelblank, alles fährt nur Schritttempo. Selbst bei maximalen Sicherheitsabstand war es mir nicht wohl, aber mit absolut neuen Sommerreifen (245 vorn, 275 hinten...) kann man das Auto kaum in der Spur halten. Bremst man, merkt man erst wie gefährlich man unterwegs ist.


    Über lange Zeit bin ich dann immer hinter dem gleichen Auto her, ich bog dann einmal von der Bundesstraße ab und stand auf einmal völlig in der Dunkelheit. Was mir nicht aufgefallen ist: Solange ich hinter anderen Autos hergefahren bin, war ja noch ausreichend Licht. Auf der Seitenstraße, ganz allein im dunklen Wald: Ungefähr noch 5-10m Sicht. Die Scheinwerfer (LED, ohne Waschanlage), waren komplett zugeschneit und vereist. Musste erste mal stehenbleiben und frei kratzen.


    Insofern bin ich diesbezüglich "geheilt" - so was mache ich nie wieder. Wenn man 1,5 Jahre auf ein Auto wartet, dann will man das heil nach Hause bringen und da geht Sicherheit vor. Übrigens fährt sich in so einer Situation jeder schlechte Winterreifen besser, als breite Sommerschlappen.

    Servus,


    ich vermute - das bleibt oft so, wenn es in der Vergangenheit so verschaltet wurde. Man hat früher oft die drei Phasen auf drei Schienen verteilt. Alle Sicherungen auf einer Schiene = eine Phase. Man macht das aber heute anders, auf einer Schiene kommt immer L1, L2, L3, dann wieder von vorne. Somit kann man dreiphasige Stromkreise auch nebeneinander platzieren und die Auslöser miteinander verbinden. Bei mir war das ganze Haus so - im EG haben wir das mal bei einer Renovierung ändern lassen.


    Was allerdings mit der PV-Anlage mit dazukam: Es wurden endlich überall FI-Schutzschalter eingebaut. Wir hatten die früher nur für das Bad.

    Servus,


    ich bin ja mit dem Auto nicht so viel unterwegs. Aber über mangelnde Klimatisierung und Heizung kann ich mich nicht beklagen. Wir haben rein gar nix verstellt und die Einstellung auf "Auto". Das einzige ist, dass die Lüftungsdüsen insofern nicht ideal sind, weil diese ganz nach links gestellt zu sind, sonst kennt man es ja so, dass man ein extra Drehrad dafür hat. Die mittleren blasen einen schon mal kalt an, aber auch dafür haben wir eine gute Einstellung gefunden.


    Als ich neulich mal unterwegs war, als es draußen kühler war, hat das Auto auch ohne zutun geheizt. Überwiegend ist meine Frau damit unterwegs, die ist da eher empfindlich - es gibt bislang keine Klagen.

    Servus,


    ich habe nachgesehen - tatsächlich kann ich bei uns die Automaten einzeln ausknipsen, die drei Phasen liegen jeweils auf einer Schiene an, deshalb ist je Phase ein Automat auf einer andern Schiene. Das ist einem historischen Hintergrund geschuldet, meine Wallbox hängt auf der gleichen Leitung wie die CEE Dose in der Garage. Soweit ich informiert bin, ist das grundsätzlich so zulässig, nur bei Motoranwendungen muss sichergestellt sein, dass bei auslösen einer Phase alle drei mitgenommen werden um Überlastungen der anderen Phasen zu vermeiden. Grundsätzlich ist natürlich die allphasige Trennung sicherer, weil im Fehlerfall ja trotzdem Spannung an den verbleibenden Phasen anliegt, was insofern gefährlich ist, wenn jemand zu schrauben beginnt. Es wäre also mal einen Versuch wert, es einfach auszuprobieren. Keine Ahnung, ob die Wallbox dabei überhaupt mitspielt.

    Servus,


    ich habe mal nachgesehen - aber aus den technischen Informationen der Wallbox geht nicht eindeutig hervor, in welchen Schritten die genau lädt. 1-phasig, das weiß ich, geht normalerweise nicht. Es sei denn, das Auto würde das erzwingen (müsste ich mal ausprobieren). Da mein Kabel ja fest an der Wallbox angeschlossen ist, stehen ja immer aller drei Phasen zur Verfügung. Das Nachfolgemodell ist was einphasiges Laden angeht, hier von Haus aus flexibler. Wobei ich nie mehr eine mit einem fixen Kabel nehmen würde, in der Hinsicht hatte ich mich leider hier auf den Vorschlag des Elektrikers verlassen. Je nach dem, wo die Ladebuchse sitzt, ist die Position der Wallbox in der Garage dann schon ein Thema. Im Falle des Niros, parken wir zum laden halt rückwärts ein. Für den ursprünglich geplanten Enyaq wäre die Position zwischen den Garagentoren ideal gewesen. Hat man eine Wallbox mit einer Typ 2 Dose, dann kauft man halt im schlimmsten Fall ein längeres Kabel um bequem laden zu können.


    Meine Wallbox schaltet die Leistung ja auch rauf und runter, allerdings nicht alle paar Sekunden. Das mag damit zusammenhängen, dass ich der Wallbox erlaube, bis zu 10 Minuten die Ladung zu halten. Für mich sieht es jedenfalls so aus, dass damit hektisches hin- und herschalten vermieden wird. Bei sehr viel Lastwechsel passiert es halt dann mal, dass eben mal aus dem Stromspeicher, oder aber auch mal kurz aus dem Netz gezogen wird.


    Ein sekundengenaues Monitoring habe ich nicht, E3DC meine ich nimmt immer die Durchschnittswerte von 15 Minuten für das Portal.

    Servus,


    so - es wird Herbst, nun habe ich erste Erfahrungen mit „echtem“ Überschussladen, vorher würde ich sagen, war es ein „Überflussladen“. Bei 19,8 kWp PV-Leistung ist das im Sommer ja sehr komfortabel.


    Wir waren die Tage verreist und unser Sohn hat sich den Niro ausgeliehen. Den brachte er gestern nachmittag mit einer Restreichweite von 80 km und 14 % zurück. Der Wagen wurde ca. 14:00 angestöpselt, hat auch mit ca. 9KW zu laden begonnen. Je später es wurde, desto geringer wurde die Ladeleistung. Der niedrigste Wert lag bei ca. 2,8 KW. Eingestellt habe ich eine Haltezeit von 10 Minuten, als dann die PV-Leistung zu niedrig wurde, hat der Akku noch 10 Minuten ausgeholfen.


    Der Wagen blieb angestöpselt, der Ladevorgang heute früh startete einwandfrei. Es ging wieder langsam mit 2,8 KW los, die Anlage hatte ordentlich was zum ausregeln, weil die Waschmaschine lief, der Geschirrspüler, der Herd usw. Am Schluss wurden dann 46,4 KWh geladen, davon 44,7 KWh rein solar. Denke, das ist gemessen an einem recht volatilen Stromverbrauch ein ganz guter Wert. Übrigens leistet hier auch der Akku einiges, der wurde auch einige Male in Anspruch genommen.


    Weiß jemand von euch: Lädt der Niro auch 2-phasig? Ich meine, dass einphasig der geringste Wert bei 1400 Watt liegt. Bei mir lag der Wert bei 2800 Watt an der 3-phasigen Wallbox. Der Wert deutet aber für mich daraufhin, dass der Niro wohl auch nur 2-phasig lädt (2x1400). Das freut mich, denn das ermöglicht einen längeren Betrieb im reinen Überschussmodus. 1-phasig an der Wallbox geht leider bei mir nicht, denn dazu bräuchte ich das Modell ohne angeschlagenen Kabel, um ein entsprechend 1-phasiges Kabel anzuschließen.


    Heute waren wir übrigens das erste mal auf der Autobahn damit, auch überhaupt eine längere Strecke. War wirklich positiv überrascht, wie gut der HDA arbeitet. Auch wie der Wagen die Spur - selbst im Baustellen - hält ist wirklich top. Daran dürfte sich mein BMW mal eine Scheibe abschneiden. Der wird im Januar 3 Jahre alt, hat aber noch ein älteres System mit einer Kamera verbaut - das funktioniert mehr schlecht als recht.

    Servus,


    grundsätzlich gilt:

    • gerade bei längeren Standzeiten ist es gut, wenn der Akku um 50% ist. Hier sind die elektrochemischen Verhältnisse am besten ausgeglichen.
    • für den täglichen Betrieb auf 80% laden
    • Nur für längere Fahrten auf 100% laden, am besten erst kurz vor Fahrtbeginn
    • Die Wallbox lädt schonend, Schnellladen sollte man nur, wenn das notwendig ist, z.B. auf längeren Reisen
    • Hohe Ströme vermeiden, also den Gasfuß genauso wie die hohe Rekupation - gerade wenn der Akku noch kalt ist
    • Im Winter am besten nach einer Fahrt laden, da hier der Akku ohnehin noch warm ist
    • Den Akku nicht leer fahren, auch die Tiefentladung ist für den Akku nicht gut. Am besten zwischen 20-80% halten.

    Zu viel Kopf würde ich mir auch nicht machen, der Akku ist nicht kaputt wenn man den mal auf 5% runterfährt. Den Akku nachhaltig zu "schädigen" ist sicher ein längerer Prozess, insbesondere wenn man sämtliche Ratschläge in den Wind schlägt.

    Servus,


    das Nadelöhr ist tatsächlich auch der LKW-Transport von Bremerhaven. Ich weiß, es nervt - freu dich dann umso mehr über das tolle Auto.


    Ich war die letzten 2 Tage einmal schräg durch's Land faktisch hier aus dem Süden nach Dortmund. Man sieht immer noch recht wenig Niros fahren. Einer hat mich mal recht forsch in einer Baustelle überholt... Dafür habe ich bestimmt 3 oder 4 LKW's voller X1 überholt, davon waren ziemlich viel iX1. Einen Transporter voller Fisker Ocean habe ich auch überholt. Mit dem würde ich gerne mal eine Probefahrt machen.


    Ansonsten drücke ich allen Wartenden hier die Daumen!