Beiträge von Pax45mt

Zitat von stefan684

Ich habe mal in internationalen Gruppen gestöbert. Von "Yakima" soll es angeblich ab Ende Juni etwas geben. Ob das auch für Deutschland gilt, keine Ahnung.

Da scheint sich ja wirklich was zu bewegen.

Es gibt auf der Homepage von yakima bereits das Listing im Konfigurator für das Fahrzeug und 3 Systeme zur Auswahl mit je 75kg Traglast.
Von den Alu Aero Bars gibt's 2 Varianten.

Link zu den Montageanleitungen der Thrubar:
https://portal.yakima.com.au/a…1226/instructions/8050188

https://portal.yakima.com.au/api/3.0//downloads/E1B133BB-7CE4-43AE-8858-4F3E96B21226/instructions/K892

Hier ist auf Seite 9/10 der K892 ersichtlich, dass die Kunststoffkappen in der Reling demontiert werden müssen.
Jetzt noch die Frage, ab wann und wo die Dachträger zu beschaffen sind, anscheinend nur über Händlervertrieb vor Ort.
Und welche der 3 Varianten die geeigneste ist. Die Thrubar mit 120cm dürfte mehr Potential in der Breite bieten als die Flushbar mit 90/95cm.

Laut der Excel Tabelle von Menabo werden alle Niro ab Baujahr 2021 bzgl. verwendbarem Dachträger in einer Zeile gelistet.

Da paßt was nicht zusammen, da die Relings unterschiedlich sind und Thule bei dem SG2 nichts für die Reling anbietet.
Und falls was von Menabo verwendbar wäre, sollte der Konfigurator auf der Homepage mal angepaßt werden, damit's offiziell wird.

Da vertraue ich lieber dem Konfigurator vom Hersteller des Dachträgers als wie einem Händler. Wenn der Dachträger abhebt und nicht vom Hersteller freigegeben ist, sieht's versicherungstechnisch schlecht aus.

Der genannte Menabo Dachträger wird im Konfigurator nicht gelistet, zu früh gefreut?
Für Niro gibt's nix von Menabo.

https://eu.menabocaraccessorie…/view/s/dachtrager/id/58/

Zitat von weisnix

Vielleicht hilft der ja weiter:

https://www.kupplung.de/dachtr…ZKxo2WtZHLVBoCla8QAvD_BwE

Hat jemand den Menabo Dachträger schonmal getestet oder in Verwendung?

Vorwärts schauen und nicht an altem Festhalten sollte die Devise lauten.

LMD + EHLA Korrosionsschutz- u. Verschleißschutzbeschichtungen für Bremsscheiben gibt's bereits, man sollte Sie nur anwenden, insbesondere bei BEVs.

Scheitert wohl bisher an cost savings, solange keiner reklamiert u. Kritik äußert.

Beschichtung von Bremsscheiben mittels EHLA - RWTH Aachen Lehrstuhl Digital Additive Production DAP

dap-aachen.de

Das ist die eine Sichtweise.

Für mich ist das Auto ein Gebrauchtgegenstand und nichts zum "Betüteln", geschweige denn ist davon irgendetwas in der Fahrzeuganleitung erwähnt bzw. vom Händler mitgegeben worden. Die wissen teilweise noch nicht mal was von der Bremsenreinigungsfunktion über Autohold, dass diese nur bei Reku 0 greift.

Von meinen halbes dutzend Vorgängerautos (Verbrenner) hatte keiner so korrodierte HA Bremsen, klar hier wurde nix rekuperiert und die Bremsen waren kontinuierlich im Einsatz. Aber einer der Hauptfunktionalitäten von BEVs ist die Rekuperation. Um darauf zu verzichten und die HA Bremsen bzgl. Korrosion zu schonen, das paßt nicht zusammen.
VW hat anscheinend das Thema bereits vorher erkannt und in den IDs an den HA korrosionsbeständigere Trommelbremsen anstatt Bremssattel/Scheibe verbaut.

Zitat von e-laun

mein TÜV Prüfer beim Niro 1 hat kein Problem mit dem "Bild" der Scheiben der HA gehabt (war wohl ein Fachmann). Er hat einfach die Scheiben frei gebremst und dann passten die Reibwerte, denn die sind das eigentliche Kriterium. All diese Bilder, die hier geteilt werden sind uninteressant, da Stahl nunmal rostet und sog rostfreier Stahl für Bremsscheiben nicht nutzbar ist.
Ich hänge hier mal einen Bericht des TÜV von 2008 an, der in diesem Forum schon existiert.

Beitrag

RE: Rost auf den Bremsscheiben vermeiden bzw. "wegbremsen"

evtl noch ein Auszug aus einem TÜV Fachbericht von 2008:


(Zitat von TÜV Nord 33/08 Beurteilung von Bremsscheiben bei Fahrzeuguntersuchungen)

niro-forum.de/attachment/3643/

e-laun

17. Januar 2018

Der zeigt, dass das "Problem" nicht neu ist und von Laien falsch interpretiert wird.

Die TÜV Prüfer sind mittlerweile bei dem Thema sensibilisiert und nicht mehr laienhaft unterwegs.
Eine der Hauptgründe bei der TÜV Durchfallquote des Tesla 3/Zoe nach 3 Jahren sind eingeschlafene Bremsen bzw. schlechtes Tragbild der Bremsscheiben.
Und das zeigt sich bei meinem Niro EV bereits nach 5tsd Kilometer auf den HA Bremsscheiben, nicht nur Rost sondern auch Riefen.

https://www.sueddeutsche.de/wi…-renault-nissan-1.5761979

Meine Sommerräder die Tage montiert und die hinteren Scheiben sehen nicht gut aus.
Da es bereits bei Nextmove gehighlighted wurde, dürften viele so aus sehen.
Das wird definitiv bei der nächsten TÜV Vorstellung ein Thema u. habe definitiv keinen Bock, die Kosten für den HA Scheiben- und Belagwechsel zu zahlen, nur weil das Belagmaterial schlecht ausgelegt ist.
Jemand Erfahrungen mit dem Vorgänger beim TÜV mit rostigen/riefigen HA Scheiben?

Sollte laut der verlinkten Anleitung über die Reling drüber hinweggehen und aussen am Dach angreifen, wenn's richtig ausgeführt ist.

Aber könnte auch mit der Reling kollidieren. Glückssache...