Ja, vielleicht etwas mehr zum Hintergrund meiner Frage. Mir ist aufgefallen, dass bei gebrauchten PHEV z.B. nichts über den Zustand der Batterie (oder verbliebene elektrische Mindestreichweite) oder die Laufleistung elektrisch oder Verbrenner oder zumindest die geschätzten Anteile gesagt wird. Nun hat ja KIA eine schöne lange Garantie, und da muss man wahrscheinlich, wie bei anderen Herstellern auch, die regelmäßigen Wartungen durchführen lassen. Und da hiess es z.B. bei anderen Herstellern: Wechsel Pollenfilter nach soundsovielen Km, Zündkerzen nach soundsovielen Km. Da ich noch auf das Auto warten muss, habe ich natürlich noch keinen Einblick in die Regelungen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass man bei einem PHEV eine Auto mit "zwei Herzen" hat, aber die Rahmenbedingungen entweder auf das eine "Herz" oder das andere "Herz" abheben.
Beiträge von Autojeck
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Gibt es im Niro PHEV eigentlich zwei Kilometerzähler jeweils für die Laufleistung elektrisch und Verbrenner oder nur einen, der zählt egal welchen Motor ich nutze?
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Es geht mir eigentlich um den Schuko-Stecker. Der könnte ja, egal, ob ich lade oder mit Laden fertig bin oder das Kabel nur rumhängt, rausgezogen werden. Wenn dadurch nicht geladen würde, wäre das blöd, aber zu verkraften. Aber wenn das Kabel nicht ins Auto eingesteckt ist, könnte das Kabel bzw. der Ziegel geklaut werden. Ich müsste beim Wegfahren oder Nichtladen immer das Kabel einschließen. Und das wollte ich eigentlich vermeiden und mir so ne Kabelhalterung, wie bei ner Wallbox, gönnen.
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Danke, danke für die vielen aufmunternden Kommentare. Ja, das mit der CEE-Steckdose habe ich nach dem eindringlichen Kommentar von e-laun versucht, habe aber nach den ersten Argumentationen beim Profi und seinen Argumenten auf Granit gebissen. Und bei den vielen Argumenten seinerseits (habe ich z.T. noch nicht mal verstanden) habe ich mich dann überzeugen lassen. Ja, und mit dem alten FI habe ich schon manchen beeindrukt. Ich hoffe nur, dass er seinen Geist nicht aufgibt, denn dann muss ein neuer her und so wie ich den Elektriker verstanden habe, ist das dann ein sehr empfindliches und vor allem größeres Teil, das einen neuen Zählerkasten erfordert und dann erfordert es noch die Beseitigung der vielen Fehlströme, die wohl meiner Elektroinstalltion bauseitig innewohnen. Bei den dann entstehenden Kosten wird mir ganz schlecht.
Aber nun wollen wir positiv ins neue Jahr schauen mit der Erwartung des Niro PHEV im Febuar. Habe jetzt schon einige Leute gesprochen, die sogar ihren EV auch per Steckdose laden und damit keine Probleme haben. Ein Freund sagte, man muss die Lade- und Nutzungszeiten im Auge haben, dann ginge das ganz gut. Aber mit dem PHEV mache ich mir da keine Sorgen. Eine andere Sorge habe ich aber noch: Werden die Ladekabel auch schon mal geklaut? Oder werden einem da auch schon mal Streiche gespielt? Hat einer eine Idee, wie man das eingesteckte Ladekabel abschließbar sichern kann?
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Es ist vollbracht!! Elektriker hat in wunderbarer Manier ein schräges Loch durch die Außenwand gebohrt (Respekt, das ist große Kunst) und eine speziell mit FI abgesicherte Schuko-Stecko-Aussensteckdose installiert. 460 Euro. Jetzt brauche ich nur noch das Auto, soll im Februar kommen. Na ja, und 3,5 Stunden Ladezeit beim PHEV ist auch noch akzepotabel. Allerdings scheinen die Strompreise massiv zu steigen. Mein Stromlieferant (Stromio) hat die Stromlieferung eingestellt und andere Lieferanten schließen keine Verträge mehr ab. Kümmere mich nach Weohnachten drum. Schöne Feiertage an Alle!!
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Danke für die Infos, ich habe - glaube ich - noch keinen Drehstromzähler. Ich werde das mit meinem Elektriker besprechen. Auch das mit der CEE und 16 A. In früheren Jahren wollte ich mal Elektriker werden, weil ich einen alten Lautsprecher habe erfolgreich verkabeln und anschließen kdönnen. Aber irgendwie hat mich eine innere Stimme gewarnt und jetzt stelle ich fest, dass das ganz gut so war. Insofern Respekt vor eurer Arbeit mit der geschmak- und geruchlosen Kraft.
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Danke Leute für den Zuspruch. Es geht nicht ums Prinzip oder die Förderung, ich hab halt keinen Elektriker im Bedanntenkreis. Ich werde eine speziell fürs Laden vorgesehene Außen-Schuko-Dose installieren lassen, die dann auch gesondert abgesichert wird. Und dann will ich mich erstmal auf den Niro freuen.
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es zeigt sich doch, dass das Thema nix für Laien ist...
Also, ich muss sagen, als Elektro-Laie bin ich zutiefst beeindruckt über die Sachkenntnis hier im Forum . Chapeau!! Tut mir leid, wenn ich mich manchmal missverständlich ausgedrückt habe. Danke an Pierre, der mich offensichtlich doch hat verstehen können. Aber die Aussage von e-laun macht das Dilemma klar. Es dürfte eigentlich nicht erforderlich sein, dass man Elektro-Fachmann sein muss, wenn man als Bürger seinen Anteil am Klimaschutz beitragen will. Für mich ist die Erkenntnis, dass ich ohne komplette Elektro-Neuinstallation keine Wallbox bekomme und mir den Umstieg auf ein reines Elektroauto abschminken kann.
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Natürlich haben wir einen FI, der ist angeblich nur nicht schnell genug. Habe einmal mit der Heckenschere das Kabel erwischt, da hat er gut reagiert. Ist aber nett, dass du dich um mmein Leben sorgst.
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Das Problem düfte der FI für das gesamte Haus sein. Dieser springt bei Problematischen Verbindungen sofort an, dann legt der natürlich auch immer wieder den CCE Port lahm. Da hilft wirklich nur eine genaue Fehlersuche und die Behebung.
Zumal Ergänzungen in älteren Zählerschränken/Anlagen auch immer die Aktualisierung auf den neuesten VDE-Standard vorschreiben.
Habe zwar keine Ahnung von Strom, aber ich glaube, das trifft es genau. Also kann ich mir überlegen für viel, viel Geld einen aktuellen FI mit den entsprechenden Folgekosten und -aufwänden zu beauftragen oder per Haushalts-Steckdose zu laden. Da die funktionale Sicherheit nicht betroffen ist und ich bisher mit dem Personenschutz keine Probleme hatte, werde ich wahrscheinlich die Haushaltssteckdosen-Variante wählen und mich mit den beim PHEV verträglichen Ladezeiten zufrieden geben.