(Privat)Leasing kann funktionieren hat Vor- und Nachteile:
-setzt vorraus dass keinerlei Schäden am Fahrzeug entstehen / kleine Macken die bei Privatbesitz egal sind , können bei Leasingrückgabe richtig teuer werden. Selbst in der Fachwerkstatt Reparierte Unfallschäden gehen richtig ins Geld bei Rückgabe.
-Ist der Restwert höher , als der rabattierte Kaufpreis abzüglich der Leasingraten , hat man natürlich verloren und der Händler wird den Wagen zurücknehmen
-umgekehrt kann bei sehr hohen Wertverlusten am Markt , der Leasingnehmer einen "Gewinn" machen
Ich rechne immer den echten Kaufpreis (also abzüglich Rabatte) geteilt durch zwei , dann hat man ungefähr den Wertverlust nach 4 Jahren. Klappt eigentlich ganz gut.
Im Endeffekt ist ein Neuwagen immer teurer als ein Gebrauchtwagen , mir persönlich ist immer das finanzielle Risiko der Rückgabe eines Leasingfahrzeuges zu hoch. 3-4 Jahren ohne Lackmacken usw. sind eher schwierig. Ich sehe da immer bei unseren BMW-Händler die ganzen Leasing Rückläufer die mit gelben Kringeln auf der Karosserie übersät rumstehen. Muss jeder im Endeffekt für sich selbst entscheiden. Ein Kollege hatte einen 3er BMW geleast und wie ein rohes Ei behandelt, war manchmal echt nervig . Bei der Rückgabe wurde festgestellt dass an der Innentür ein Typenschild abgefallen war = 400 € on Top, und dass obwohl wieder ein BMW geleast wurde.
Wetverlust beim E-Autos schwer einzuschätzen, schätze mal wenn die CO2 Bepreisung ab 2027 voll einsetzt (Prognose mindestens 0,30 € pro Liter +) werden BEV und gerade Gebrauchte , da günstiger ganz begehrt sein.
Was dann halt wieder für die Kia Kisten spricht ist die Restgarantie,
Aber im Endeffekt auch egal, weil rein elekrtisches Fahren so schöööön ist.
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