Aus heutiger Sicht kann ich sagen: Wer einphasig kauft, kauft mindestens zweimal und als Neuling macht man Fehler (ich meine mich)
Ich habe in meinem Frunk mittlerweile wieder(!) 1PH- und 3PH mit jeweils 32A liegen.
Warum?
Ganz einfach: Nicht ueberall in Europa gibt es das flaechendeckendes NT-Netz mit 400V - das betrifft u.a. Norwegen, Grosse Teile Suedeuropas, Teile von Belgien (und Niederlanden??), aber durchaus auch einige lokale Netzbetreiber in Deutschland. Dort ist das TT-Netz verbreitet, was zwar «nur» 230V bietet, dafuer aber ein paar andere Vorteile hat.
Die allermeisten E-Autos (einige Modelle von Tesla, Audi und Porsche ausgenommen) koennen im 230V-Netz nicht mit 3PH laden - dumm, aber ist halt so.
Dumm ist aber auch, dass der E-Niro genau gar nicht laedt, wenn ich den an einen oeffentlichen AC-Lader mit 22kw auf 230V anschliesse - der «Handshake» funktioniert nicht, so dass ich mit dem 3PH-Kabel nicht mal 1PH 32A laden kann
Deswegen habe ich jetzt 2 (mit «Schnarchziegel» eigentlich 3) Kabel im Auto liegen.
Ansonsten verstehe ich die Diskussion nicht ganz: Im Vergleich zum Kaufpreis des Autos sind die Preise fuer Ladekabel ja noch richtig human - und auf Dauer werden die wahrscheinlich so inflationaer verbreitet sein, wie es bei Ladekabeln fuer Mobiltelefone der Fall ist
Fuer einen PHEV-Fahrer ist das von mir oben erwaehnte natuerlich alles komplett irrelevant - da reicht tatsaechlich ein 1PH mit 32A und fertig damit.
PS: AC-Laden ist fuer mich eh per Definition - als BEV-Fahrer - «Schnarchladen» - das Auto laedt, waehrend ich schnarche
(Da kommt es eigentlich auch nicht wirklich mehr drauf an, ob es nun 11 oder nur 7kw sind…. )