Beiträge von kogie

    Das Fahrzeug, das du als "2019er Spirit (EZ 12/2019)" bezeichnest, ist doch mit ziemlicher Sicherheit bereits ein Modelljahr 2020? Ansonsten wäre es bereits vor dieser Erstzulassung extrem lange auf Halde gestanden. Nach meinem Kenntnisstand wurde bei MJ2020 auf jeden Fall schon mal das deutlich größere Display geliefert. Ich muß aber dazusagen, dass ich mich nicht wirklich intensiv mit dem HEV beschäftigt habe. Beim PHEV gilt aber meine Aussage bezüglich des Displays. Und ich würde unter keinen Umständen auf das große Display verzichten wollen.


    Ein 4 Jahre altes Fahrzeug mit einem Neuwagen zu vergleichen ähnelt natürlich schon irgendwo dem Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Da wäre die bereits zu großen Teilen abgelaufene 7-Jahres-Garantie, die Risiken, die man grundsätzlich bei Gebrauchtwagenkäufen eingeht (z.B. verschwiegene Mängel, Unfallschäden oder Kinderkrankheiten), Abnutzung sämtlicher Verschleißteile (Bremsbeläge, Bremsscheiben, Reifen, Hochvolt-Akku, um nur einige zu nennen). Aber ich denke, dieser Vergleich dürfte sowieso erledigt und zugunsten des Neuwagens mit EZ 12/2019 entschieden worden sein. Natürlich sind auch bei EZ 12/2019 bereits 14 Monate der 7-Jahres-Garantie vorbei. Aber 14 Monate von 7 Jahren - damit lässt sich noch leben. Aber nicht, wenn schon 4 von 7 Jahren vorbei sind. Da kannst du dann gleich einen Franzosen oder Japaner kaufen. Ein ganz wesentliches Kaufargument für die Koreaner ist doch die 7-Jahres-Garantie, zumindest bei mir. Ich habe damit bei Hyundai schon sehr gute Erfahrungen gemacht (dort nur 5 Jahre). Da kann kein VW, BMW oder Benz mithalten (habe die letzten 15 Jahre ständig Firmenwagen der Marke mit dem Stern gefahren und bin davon maßlos enttäuscht).

    Hier noch eine kleine Ergänzung, weil es gerade so schön zum Thema passt:


    Unser Niro soll von meiner besseren Hälfte und mir gemeinsam genutzt werden. Natürlich hat jeder sein eigenes Smartphone und es möchte auch jeder gerne seine UVO-App nutzen. Wir haben allerdings eine gemeinsame eMail-Adresse.


    Da hatte ich mir schon Sorgen gemacht, ob das überhaupt funktionieren kann. Und ich wollte schon fast eine andere eMail-Adresse auf dem Smartphone meiner Frau registrieren und angeben. Na ja, dachte ich mir, ich kann es ja vorab mal mit derselben Mailadresse probieren, die ich bereits auf meinem Handy hinterlegt hatte. Kaum waren eMail-Adresse und Passwort eingetippt, schon lief alles wunderbar.


    Ich kann hier also komplette Entwarnung geben. Das funktioniert tadellos, einen KIA-Pkw mit zwei Smartphones per UVO-App wechselweise zu "betreuen".

    Alles vollkommen korrekt, was da im Video in Sekunde 39 gemeldet wird: "To use UVO remote services with your smartphone download the UVO app and create a UVO account."


    An dieser Stelle muß nun das Smartphone aktiv werden. Und ich denke, da liegt bei Dir der Fehler. Solange Du den UVO-account nicht per Smartphone erzeugt, ein Passwort festgelegt und in der App die FIN (Fahrgestellnummer) eingetragen hast, macht der Niro bei dieser Maske nicht weiter. Durch das Abschicken der FIN (am Smartphone) weiß das KIA-Rechenzentrum, mit welchem KFZ sich Dein Smartphone verbinden möchte. Die haben ja bei KIA auch keine hellseherischen Fähigkeiten. Man muß denen schon sagen, welches Smartphone sich mit welchem Auto verbinden möchte.

    Die müssen nicht per Bluetooth verbunden werden, sondern per Internet. Aber du hast es schon korrekt verstanden, dass dies während der UVO- Aktivierung geschehen muß. Es bringt also nichts, wenn du nur eine Komponente im Zugriff hast. Du brauchst Auto UND Smartphone UND App.

    Ich habe vor 2 Monaten auch gemeint, ich könne ja mal kurz UVO aktivieren, obwohl das Auto 20 km von mir entfernt stand. Man braucht aber wirklich beides im direkten Zugriff: a) das Auto und b) das Smartphone mit installierter UVO-App. Und zusätzlich natürlich auch noch ein funktionierendes Mobilfunk-Netz mindestens für den Niro. Ich denke, für das Smartphone sollte es auch ausreichend sein, wenn es eine Internet-Verbindung per WLAN hat.

    So sieht´s bei mir aus (ebenfalls huk24):


    Gesamt-Jahresprämie: 233,26 €/Jahr bei jährlicher Zahlung

    SB: bei VK 150 € / bei TK 150 €

    Haftpflicht SF 46

    VK SF 46

    Jahresfahrleistung 15Tkm

    ohne Schutzbrief, mit Kasko Select

    nur VN und Ehepartner


    Schade, in 4 Jahren wird´s nicht mehr billiger werden, da die huk24 bei SF50 mit der Zählung der schadenfreien Jahre aufhört. Sonst würde es vermutlich eine negative Prämie ergeben. ;)

    Interessant wäre es, jetzt nachträglich den Hersteller nochmals mit seiner affenartigen Rechtfertigung zu konfrontieren ("Die Wallbox müsse für den Niro PHEV nur 1-phasig angeklemmt werden"). Ich finde es manchmal schon sehr enttäuschend, wie wenig Ahnung Verkäufer und sogar Herstellerfirmen über ihr eigenes Produkt wissen.

    Ich möchte auf alle Fälle mindestens zusätzlich ein Kabel um unterwegs zu laden

    Wenn das Kabel für unterwegs sein soll, also für unterschiedlichste Ladeboxen, lautet die Empfehlerung auf jeden Fall "22kW Ladekabel". Ist zwar etwas schwerer und teurer, dann bist Du aber für die Zukunft gerüstet.

    Ich hätte noch eine Frage wegen dem Ladekabel, muss das ein 22kw kabel sein oder genügt ein 11kw Kabel?

    Gegenfrage: Auf welche Box bezieht sich die Frage? Wir haben zwar unsere Erfahrungsberichte und Rätschläge abgegeben, jedoch noch keine Rückmeldung bekommen, auf welche Box die Wahl nun gefallen ist.


    Grundsätzlich sollte beim Kauf des Kabels auch das Gewicht miteinbezogen werden. Ich habe mich aus Gewichtsgründen für ein 5m langes Kabel entschieden. Das reicht zwar in meiner Garage an jeden beliebigen Punkt hin. Trotzdem hätte ich gerne eines mit 7,5 m Länge gehabt. Das war mir aber zu schwer, um es immer wieder mal (z.B. im Urlaub) im Auto mitzuführen und herumzuschleppen.


    Außerdem sollte beim Kauf des Kabels auch noch überlegt werden: Möchtest Du variabel sein und das Kabel auch an anderen (Schnell-)Ladesäulen einsetzen? Ich habe beispielsweise "nur" einen PHEV, der 1-phasig lädt. Trotzdem habe ich mir ein 22kw-Typ2-Kabel mit 5m Länge gekauft, weil ich damit total flexibel und auch gleich für einen künftigen EV gerüstet bin. Schließlich möchte ich nicht die gesamte Hardware wegwerfen und neu anschaffen, wenn ich später mal vom PHEV auf EV umsteige.

    Ich habe den go-eCharger HOME+ 11 kW, der wegen des Steckers nicht förderfähig ist. Die HomeFix-Variante hat als einzigen Unterschied den festen Anschluß. Da wird also einfach anstatt des CEE16-Steckers ein Kabel mit offenen Adern geliefert. Diese HomeFix-Box ist dann förderfähig.


    Zwei wichtige Argumente, warum ich mich für dieses Produkt entschieden habe:


    a) Ein Händler mit einem sehr umfassenden Beratungsservice, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann (greenmobility24.de).


    b) Ich wollte (nur für eigene Zwecke) einen Stromzähler haben, der mir keinen zusätzlichen Installationsaufwand und -kosten verursacht. Andernfalls hätte ich keinerlei Infos, wieviele kWh ich in meinen PHEV einspeise. Der go-eCharger bietet mir dafür eine einfache Lösung (kein Präzisionszähler, sondern nur volle kWh werden gezählt - gerundet). Ich habe zwei Chips im Einsatz: Einen RFID-Chip für mein eigenes Auto. Einen zweiten RFID-Chip für eventuelle Fremd-Tanker. Mit dem jeweiligen RFID-Chip wird der Ladevorgang gestartet. Und am Monatsende kann ich ablesen, wieviele kWh die einzelnen Chips getankt haben. Die Lösung ist für mich vollkommen aureichend.


    @Pierre: Denke bitte bei der Bestellung daran, auch gleich ein Typ 2-Ladekabel mitzubestellen. Das wird auch mitgefördert. Ansonsten liegst Du mit dem Rechnungsbetrag deutlich unter dem förderfähigen Betrag, sofern Du die Installation (so wie ich) selbst erledigst. Wäre schade drum, die Förderung nicht voll auszunutzen. Sollte der Elektriker den Anschluß machen, liegen die Gesamtkosten sowieso über der Fördergrenze.