Beiträge von kogie

    Tja, in deiner Rechnung fehlt allerdings, dass die Betreiber von PVs eine Steuererklärung abgeben müssen, denn das ist Einkommen aus selbstständiger Arbeit.

    Nee, müssen sie nicht immer. Nur falls sie damit ein Einkommen erzielen, müssen sie das :).


    Man kann die Sache auch andersrum angehen (so wie ich) und darauf bauen, dass man den selbsterzeugten Strom komplett selbst verbraucht. Für die € 2,50 im Monat, die dann noch übrig bleiben würden, lohnt sich der Aufwand mit dem Finanzamt nicht. Und sollten es doch mehr als € 2,50 im Monat sein, werde ich mir eine Klimaanlage für Wohn- und Schlafzimmer gönnen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Die braucht den Strom exakt an den Tagen, an denen meine PV-Anlage zu viel produziert.

    Ich warte eigentlich auf den BEV, den man auch als Hausakku verwenden kann.

    Dann hoffen wir mal gemeinsam, dass der irgendwann kommen wird. Ich hätte auch nichts dagegen einzuwenden, in 5 bis 8 Jahren meinen PHEV gegen so einen fahrbaren Hausakku zu ersetzen. Mein derzeitiger Hausakku mit 10,2 kWh stellt das absolute Minimum dar. Damit kann ich zwar das "Grundrauschen von abends bis zum nächsten Morgen" gut überbrücken. Aber über einen Regentag reicht es leider bei unserem 2-Personen-Haushalt noch nicht. 20 kWh wären da schon deutlich besser. Vor allem für uns Saunagänger (die Sauna verbrät allein schon 10 bis 13 kWh und wird meist erst nach Sonnenuntergang aufgeheizt).

    Und sobald dann der große Hausakku da ist, kannst du die oben beschriebenen aufwändigen Techniken zu 80 oder 90% wieder vergessen, weil das dann der Akku alles puffert. Da wird es dann relativ egal sein, ob die Waschmaschine an sonnigen Tagen um 11 oder um 19 Uhr einschaltet. Ich schätze, dass sich die Eigenverbrauchsquote durch den Akku von derzeit 38% auf mindestens 75% steigern lässt, sofern dieser Akku groß genug ist. Ganz wichtig ist in dem Zusammenhang auch das Thema "Renteneintritt". Man muß sich rechtzeitig um Hobbies kümmern, damit man da nicht in ein tiefes Loch fällt. Manche Opas kaufen dem Enkel eine elektrische Eisenbahn, die anderen erzeugen ökologisch Strom :). Damit kann man mindestens genauso viel Zeit verbringen und es macht heftig Spaß.

    @hoffrogge: Meiner ist ebenfalls MJ2021 und der hat definitiv einen VESS-Schalter links unter dem Lenkrad. Nach dem Anlassen leuchten bei meinem IMMER zwei gelbe Lichter links unter dem Lenkrad. Das obere davon ist die VESS-Leuchte, die ich grundsätzlich an dieser Stelle betätige (um die Nachbarn nicht zu wecken). Das untere hat irgendwas mit dem Lademanagement zu tun und darf nicht abgestellt werden. Muß mal noch genau nachlesen, wofür das genau zuständig ist. Einmal hatte ich da versehentlich draufgedrückt und prompt stoppte jeweils nach 2 Minuten die Wallbox ihren Ladevorgang. Dachte schon, die Wallbox wäre defekt, bis ich dann mitbekam, dass der Niro sich gegen Aufladungen wehrt.


    Mangels Signatur sehe ich leider nicht, welche Ausführung du hast (EV, HEV, PHEV, Sonderausstattungen, usw.). Wäre schön und hilfreich, die Signatur entsprechend zu ergänzen/erstellen.


    Und wenn ich mich nicht irre, wird durch die Betätigung der o.g. VESS-Taste sowohl das bis zu 20 km/h übliche Laufgeräusch, wie auch das Rückwärtspiepsen abgestellt, so dass die Nachbarn um 5 Uhr nicht mehr aus dem Bett geworfen werden.

    Da bin ich absolut gleicher Meinung. Geizig werde ich nur dann, wenn Werkstätten eine miserable handwerkliche Qualität abliefern und ich mir zutraue, es selbst besser hinzubekommen. Wer dagegen gute Qualität und Service liefert, soll auch was verdienen.

    Habe gerade bei meinem im November 2020 ausgelieferten Modell nachgesehen: Der Entgasungsschlauch steckt an der vorderen Batterieöffnung. Die hintere Öffnung sah zunächst so aus, als wäre sie offen. Als ich aber einen Verschlußstopfen reinstecken wollte, ging das nicht. Erst bei näherer Untersuchung mit Hilfe eines Spiegels sah ich, dass da bereits ein nach innen gekehrter Verschlußstopfen drinsteckte. Also alles gut gemacht KIA. Leider sehe ich bei @klatuu mangels korrekt gepflegter Signatur nicht, um welches Baujahr und Modell es sich bei ihm handelt. Wäre für die anderen Teilnehmer interessant zu wissen, bei welchen Baujahren KIA vergessen hat, den Stopfen anzubringen.

    Rund € 20,- für einen Liter Motorenöl sind inzwischen in den Werkstätten vollkommen normal. Die größte Spanne innerhalb einer Inspektion wird dort nicht mit dem Arbeitslohn, sondern mit dem Motorenöl erzielt. Mir war es seither immer peinlich, einen Motorenöl-Kanister zur Inspektion mitzubringen, wobei es natürlich klar ist, dass die Werkstätte sich dagegen nicht wehren kann. Ist mir aber trotzdem peinlich. Im Internet bekomme ich den Liter für 6 bis 7 Euro (frei Haus). Zuletzt habe ich an meinem Hyundai so einen 5 Liter-Kanister gekauft und den Ölwechsel wieder selbst gemacht. Kann man aber logischerweise nur, wenn die technischen Voraussetzungen (Montagegrube) vorhanden sind. Aber man kommt damit auf einen ganz netten Stundenlohn, sofern die Garantie für das Auto schon abgelaufen ist. Und man kann dabei sogar das Maximum am Ölpeilstab einhalten. Das scheint aus reiner Geldgier keine Werkstätte mehr für nötig zu halten. Ich beobachte schon seit Jahren, dass die Markierung regelmäßig um rund 1 cm überschritten wird, was ich nicht so toll finde.

    Wie ich sehe, bin ich doch nicht der Einzige, der vom eingegangenen Steuerbescheid überrascht wird. Auch ich ging, übrigens genauso wie e-laun (siehe #127), von € 32,- für den PHEV aus und war positiv überrascht, dass nun die ersten 5 Jahre nur € 2,- fällig sind. Genau das meinte ich mit "nicht kalkulierbaren Verhältnissen", die einen gewissen Überraschungseffekt mit sich bringen.