Beiträge von kogie

    Ist schon richtig, dass es bei euch im Endbetrag nicht soooo viel günstiger ist (ein bisschen aber schon). Anreize zum Stromsparen schafft man allerdings eher dadurch, dass man die Kosten pro kWh oder die Stromsteuer hochsetzt und dafür lieber auf fixe Nebenkosten verzichtet (Zähler-Grundgebühr, usw.). Aber auf diese Effekte hast weder du noch ich irgendeinen Einfluß - das machen unsere lieben Politiker.


    Ich zahle hier in DE im Schnitt für 3.200 kWh Ökostrom im Jahr rund 950 € (inkl. Grundgebühr und aller Steuern). Atomstrom wäre ein klein wenig billiger. Hochgerechnet auf deinen Jahresverbrauch wären das bei mir im Jahr aber dann doch 1.425 €.


    Wenn der ganze Corona-Wirbel mal vorbei ist und wir alle geimpft sind, werde ich wieder häufiger zu euch rüberkommen, um ein paar Tage Urlaub zu machen und meinen PHEV zu laden. :)

    Wow, auch 8,34 ct/kWh für den Tagstrom hören sich für uns in DE krass an. Ich dachte immer, wir Deutschen schaffen es nie, wirkliche Anreize für eine Energiewende zu setzen. Dann muß ich meine Meinung wohl ein wenig korrigieren und zugeben, dass unsere Regierung doch schon ein paar Anreize gesetzt hat. Ist zwar schmerzlich, rund 30 ct/kWh zahlen zu müssen. Wenn der Staat hier aber in keiner Weise regulierend eingreift, schraubt sich niemand eine PV-Anlage auf´s Dach des Eigenheims (8,34 ct/kWh zu sparen, das lohnt sich nicht wirklich, wenn man die hohen Investitionskosten gegenüberstellt).


    Ob diese Wandbefestigung Zauberei ist oder nicht, teuer oder günstig, spielt ja keine Rolle weil sie sowieso dabei ist.

    Diese Aussage mag für deinen konkreten Fall schon gelten. In meinem Fall sah das jedoch komplett anders aus: Ich habe mir eine erste Adapterplatte im Rahmen der Anschaffung einer "go-eCharger Homefix 11 kW" gekauft und dachte darüber nach, noch eine zweite Adapterplatte zu kaufen, um diese eventuell am Stellplatz vor dem Haus zu montieren. Wenn ich mir aber nun diese zauberhafte Platte zum überhöhten Preis anschaue, denke ich eher darüber nach, dieses primitive Teil selbst anzufertigen oder komplett darauf zu verzichten. Man kann ja notfalls so eine mobile go-e auch einfach auf einen Stuhl legen, an die Wand lehnen oder in einer selbst installierten abschließbaren Box unterbringen. Eine überteuerte "Adapterplatte" braucht man dazu nicht zwingend.

    .... die Adapterplatte für die Wandbefestigung der Box ...

    Auch diese mysteriöse Wandbefestigung des mobilen go-e ist keine Zauberei, sondern nur eine primitive Kunststoff-Platte mit Haken dran zu einem leicht überhöhten Preis (könnte man sich notfalls auch selbst basteln). Sollte man 2 Stück dieser Platten besitzen, könnte man bequem die Box von Ort A nach Ort B umsetzen, sofern an beiden Orten die erforderliche CEE-Steckdose bereitsteht.

    Weil die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist wie ich letzthin schon angemerkt habe, oder wollt ihr wissen was ich im Auge hab?

    Auch eine Signatur nach folgendem Baumuster wäre grundsätzlich nicht verboten:


    geplant für die Anschaffung 05/2021: e-Niro Spirit 64kWh lilablassblau mit AHK, MY2021

    bin mir aber noch nicht ganz sicher - es könnte auch noch ein Toyota, Renault oder Tesla werden ....

    mein Wohnort: Österreich


    Frage an luig: Was zahlt man denn bei euch im Tag-Tarif, wenn man diese Doppeltarif-Abrechnung wählt? Die 4,74 Cent im Nacht-Tarif hören sich ja superinteressant an. Wird man dann im Gegenzug im Tag-Tarif "bestraft" indem man da 40 Cent zahlen darf?

    ... eine Art Schnellverschluss für die Wand, ...

    Diese "Art Schnellverschluß" ist ein stinknormaler CEE16-Stecker. Man könnte sich hier in D auch eine "go-eCharger Homefix 11 kW" anschaffen und mit 900 € fördern lassen. Danach geht man in den Baumarkt, kauft sich für etwa 10 € einen CEE16-Stecker und schließt ihn an die geförderte go-eCharger an. So macht man diesen Charger nachträglich zur mobilen Wallbox. Das wäre aber Betrug - man sollte sich also nicht unbedingt dabei erwischen lassen.

    Auch bei mir sind Zuwendungsbescheid und die zugehörigen Euros eingetroffen. So sah die zeitliche Abfolge aus:


    Mai 2020: Niro ausgesucht, Preis verhandelt und zunächst noch die Beschlüsse der Bundesregierung abgewartet

    04.06.20: Innovationsprämie wurde in Berlin beschlossen (Verdopplung der staatlichen Förderung)

    08.06.20: Niro bestellt (Lieferzeit 6 bis 8 Monate - somit veraussichtl. nicht mehr mit 16% Mwst.)

    20.11.20: Auto mit Kurzzeit-Kennzeichen beim Händler abgeholt (super - doch nur 16% Mwst. bezahlt)

    28.01.21: Zulassung

    02.02.21: BAFA-Antrag gestellt

    20.03.20: Zuwendungsbescheid eingegangen

    26.03.20: 4.600 € eingetroffen (2.250 € Umweltbonus / 2.250 € Innovationsprämie / 100 € AVAS)

    Mit dem E-Auto wirst Du bald keine Warner mehr vermissen, man fährt dann eh viel relaxter.

    Früher, als ich noch mit dem Diesel geschäftlich viel unterwegs war, wunderte ich mich über die relaxten Fahrer. Gelegentlich kam mir dabei auch ein Fluch über die Lippen. Dabei achtete ich gar nicht darauf, ob diese "Sonntagsfahrer" ein "E" im Kennzeichen hatten. Seitdem ich nun vorwiegend elektrisch unterwegs bin, vermisse auch ich keinen Blitzerwarner mehr .... :)

    In den Nebenbestimmungen lese ich: "1. Das geförderte Fahrzeug muss nach der Erstzulassung mindestens sechs Monate auf Sie in der BRD zugelassen sein (Haltedauer). Eine kürzere Haltedauer ist dem BAFA unverzüglich anzuzeigen."


    Von einer deutschen Staatsbürgerschaft oder einem deutschen Wohnsitz steht da nichts. Aber ich denke, es wird nicht möglich sein, ein KFZ in Deutschland zuzulassen, falls man hier keinen Wohnsitz hat. Andererseits kann ich mir keinen Grund vorstellen, einen Gastarbeiter oder sonstigen ausländischen Staatsbürger von der Prämie auszuschließen, wenn er in Deutschland lebt und hier ein Auto zulässt.


    Bezüglich der Förderungseinschränkung "nur wenn das KFZ zu Hause mit erneuerbarer Energie geladen wird", sind die Österreicher eindeutig schlauer, als die Deutschen. Ich halte es für einen Konstruktionsfehler in diesen deutschen Förderbedingungen sowie in den Bedingungen für die Versteuerung von Privatnutzung (1%-Regelung bzw. 0,25%-Regelung), allen KFZ-Haltern diese Vorzüge einzuräumen, nur weil sie ein "E" im Kennzeichen tragen. Damit fördert man die kompletten Fahrzeugflotten von Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Plug-In-Hybride zur Verfügung stellen und die in ihrem gesamten Autoleben keinen einzigen Kilometer elektrisch zurücklegen. Toll.

    Na das kann ja heiter werden bei 5-stündiger Entfernung zwischen Wohnort des Fahrzeughalters und dem "tollen" Autohaus. Wenn das schon vor Ort so schwierig ist, die zum Fahrzeug gehörenden Unterlagen zusammenzufinden, dürfte es bei 5 Autostunden Entfernung beinahe unmöglich sein. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg.


    Als ich mit 18 bis 25 Jahren meine ersten Autos gekauft habe, bin ich immer mit dem Bargeldkoffer angerückt. Heute soll das angeblich nicht mehr üblich sein - die meisten Kunden haben wohl grenzenloses Vertrauen zum Händler und überweisen den kompletten Kaufpreis vorab. Wenn man aber sogar bei Vertragshändlern solche Erfahrungen wie oben macht, muß ich mir in Zukunft gründlich überlegen, ob ich eventuell doch wieder das Verfahren ändere und nur 90% des Kaufpreises überweise. Den Rest gibt es dann in bar bei vollständiger Übergabe (oder auch nicht, falls die Unterlagen nicht komplett sind).


    Ach ja, eine Kunstledermappe mit KIA-Aufdruck für´s Handschuhfach habe ich sehr wohl bekommen. Aber meiner ist MJ 2021. Vielleicht gab es diesen Luxus bei MJ 2019 noch nicht? Ist wirklich sehr dick, da hat Hunter65 schon recht. In meinem Handschuhfach liegt nur diese Kunstledermappe und eine Warnweste. Damit ist das Fach zu 100% voll. Da passt keine Parkscheibe und kein Eiskratzer mehr rein - sonst würde die Klappe sich nicht mehr schließen lassen.