Beiträge von kogie

    Habe für die ungeförderte "go-eCharger HOME+ 11 kW" im August 2020 bei einem Online-Händler € 609,00 (inkl. Mwst. / frei Haus) bezahlt. Das war wenige Wochen vor dem Beschluß für die staatliche Förderung. Die Modelle HOME+ und HOMEfix unterscheiden sich nur dadurch, dass meines einen CEE16-Stecker besitzt, das HOMEfix-Modell dagegen ein offenes Kabel. Der Preis für die beiden Modelle war damals identisch.


    Ich konnte aus 2 Gründen nicht aus dem Fördertopf schöpfen:

    a) weil ich ein paar Wochen zu früh dran war und

    b) weil mein Anschaffungspreis deutlich zu niedrig war.


    Die Installation des FI im Zählerschrank sowie der CEE16-Dose in der Garage habe ich selbst erledigt (unter Aufsicht einer Elektro-Fachkraft, die sowieso gerade meine PV-Anlage installierte).

    02.02.21: BAFA-Antrag gestellt

    20.03.21: Zuwendungsbescheid eingegangen

    26.03.21: 4.600 Euro eingetroffen (2.250 Umweltbonus / 2.250 Innovationsprämie / 100 AVAS)

    Hallo,


    hat jemand aktuelle Infos, um welches Fabrikat und um welche Teilenummer es sich bei den Orginal-KIA-RDKS-Sensoren in einem Niro PHEV, MJ 2021 handelt? Möchte für ein Ersatzrad am besten einen baugleichen Sensor kaufen, der wenig (bis gar keinen) Ärger macht. Dieser Thread ist schon zwei Jahre alt. Deshalb möchte ich mich nicht mehr an den hier gemachten Aussagen orientieren.


    Verbaut KIA immer die Sensoren eines bestimmten Herstellers oder wechselt das monatlich/wöchentlich, je nachdem, welcher Hersteller das beste Angebot macht?

    An meinem PHEV sieht (bei voll funktionsfähigem UVO) dieses Menü exakt so aus, wie bei Dir. Nur dass bei mir das komplette Feld unten links absolut leer ist. Da steht also kein "VIN:", kein QR-Code und auch kein Text "Scannen Sie ..." drin. Einfach nur gähnende Leere. Die darüberstehende IMEI ist genauso, wie bei Dir, ausgefüllt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da bei Dir nur die Kopplung zwischen der UVO-App und dem Niro verloren gegangen ist und nach einem Reset der UVO-App wieder neu aufgebaut werden muß.


    Interessant wäre, wie dieses Menü an einem fabrikneuen Niro aussieht, der noch nie eine UVO-Kopplung hatte. Vielleicht hat ja der Händler einen Neuwagen rumstehen, bei dem man das anschauen kann?


    Vielleicht hat auch KIA die Mobilfunkrechnung für August versehentlich nicht bezahlt, so dass der Saft abgedreht wurde? :)


    Warum Du beim Einlesen des QR-Codes bei einer Banking-App landest, erschliesst sich mir nicht so ganz. Wenn ich den auf Deinem Foto abgebildeten QR-Code mit meinem Reader einlese, erhalte ich:

    VjpLTkFDQzgxR0ZMNTA1MDEyNC9NOjM1MzI2NDA5MjIwOTU1NQ==

    Dem Bauarbeiter (oder seinem Vorarbeiter), der den obigen Schilderwald aufgehängt hat, sollte eine Nachschulung mit strenger Abschlußprüfung verordnet werden. Das geht schon los damit, dass kaum einer weiß, was das Zusatzschild direkt unter dem P-Schild bedeutet. Viele meinen, dort dürfe jedes Elektroauto parken oder laden. Und dann stelle ich fest, dass hier auch noch Diskriminierung von PHEV-Fahrern stattfindet !!! Da muß man immer eine Minute nach der vollen oder halben Stunde aufkreuzen, damit man mit diesen verordneten maximal 2,5 Stunden Ladezeit klarkommt .... ;)


    Ich habe mir in letzter Zeit angewöhnt, regelmäßig bei Ordnungsämtern und Parkplatzbetreibern anzurufen und mich zu erkunden, was denn nun hier bei der unklaren Beschilderung gelten soll bzw. wie diese unsachgemäß aufgestellten Tafeln zu interpretieren sind. Vielleicht sollte das jeder E-Fahrer tun, um die Arbeitsbelastung in diesen Ämtern etwas hochzuschrauben?

    Ich bezweifele. dass man eine VIN für mehrere UVO Accounts verwenden kann.

    Doch, das geht. Ich hatte schon mit der alten UVO-App sowohl das Handy meiner Frau wie auch meines gekoppelt. Und nach dem Update auf die neue App (was einer kompletten Neuinstallation entsprach) habe ich auch wieder beide Android-Smartphones gekoppelt. Klappt wunderbar und wir bekommen jede Meldung auf beiden Geräten. So kann meine Frau wunderbar überwachen, ob ich unterwegs brav den Akku lade oder wo ich gerade fahre.


    Die Meldung "This import request failed becausethe network connection of this car is unstable" bedeutet nicht anderes als "Diese Importanfrage ist fehlgeschlagen, weil die Netzwerkverbindung dieses Autos instabil ist". Kann also theoretisch auch an einem Funkloch oder einer Störung beim Mobilfunkbetreiber der KIA-SIM liegen.

    Frage: Hast du dir nicht einen PHEV gekauft um eben grade NICHT von Ladesauelen abhaengig zu sein?

    Nein, diese Annahme ist falsch. Meine Entscheidung ist nur deshalb für den PHEV ausgefallen, weil ich gelegentlich einen Wohnwagen mit 1.300 kg ziehen möchte (1 bis 3 Mal im Jahr). Ansonsten will ich den eigenen Strom von der PV-Anlage nutzen. Das funktioniert auch tadellos, weil wir uns mit dem Auto vorwiegend im Nahbereich bewegen und somit fast alles elektrisch fahren. Sollte ich ausnahmsweise doch den 25 km-Radius verlassen, lade ich gerne am Zielort ein wenig nach. Der Verbrenner wird fast nur für Urlaubsfahrten angeworfen.

    ..... die städtischen Vollzugsbeamten inzwischen Wissen aufgeholt. Die Knöllchen, die ich früher immer bekam (Parken ohne Parkschein) bekomme ich schon lange nicht mehr, das E-Kennzeichen ist ja der Parkausweis.

    Das gilt aber nur für viele oder eventuell sogar die meisten "städtischen" Vollzugsbeamten. In der Praxis erlebe ich, dass dies auf jedem Parkplatz bzw. an jeder Ladesäule anders gehandhabt wird. Habe erst neulich bei der Vollzugsstelle des Ordnungsamtes unserer Nachbarstadt angerufen, um zu klären, wie man dort vorgeht. Antwort: Ich darf dort laden, ohne einen Parkschein zu lösen. Man wäre aber mit der aktuellen Beschilderung noch nicht ganz glücklich, da diese zweideutig sei. Die Auskunft eines privaten Parkwächters auf dem einen Supermarktparkplatz lautete ähnlich: Keine Parkscheibenpflicht und solange das Kabel angesteckt ist, darf ich stehenbleiben. Ein anderer privater Parkwächter forderte dagegen einen Parkschein, auch wenn ich nur den Ladeplatz nutzen wolle. Jeder so, wie er es gerne hätte. Von einem Parkausweis in Form des E-Kennzeichens kann also nicht grundsätzlich ausgegangen werden. Es kommt immer drauf an, was an der Einfahrt zum Platz an grundsätzlichen Hinweisen und Benutzungsbestimmungen aushängt (vor allem bei privaten Betreibern). Da werden dann bei den privaten auch nicht die üblichen € 10,-, sondern eher Beträge im Bereich zwischen € 20,- und € 50,- fällig, wenn man die AGBs verletzt.

    Diese «2-Komponenten»-Bepreisung hätte für uns PHEV-Fahrer so große Nachteile, dass es oft keinen Sinn mehr machen würde, unterwegs zu laden. Dazu hatte ich neulich einen konkreten Fall: Ich war im Kleinwalsertal (Österreich) und fand dort direkt am Hotel eine Wallbox der EVK (Energieversorgung Kleinwalsertal) mit sehr preiswerten Kosten pro kWh. Im Kleingedruckten fand ich allerdings den Hinweis, dass die Minute Ladezeit zusätzlich kostet. Im Schnitt kam ich bei meiner Vorausberechnung bezüglich meines "Schnarchladers" auf 61 Ct./kWh. Und das bei den extrem günstigen Wasserkraft-Strompreisen in Österreich und einer sehr schlecht ausgelasteten Hotel-Wallbox mit 2 Ladeplätzen. Da kann ich dann aber gleich mit Benzin fahren - das ist günstiger.


    Habe aber zum Schluß doch noch meine App von der EnBW ODR gezückt und siehe da: die funktionierte tadellos. Damit zahlte ich nur den in Deutschland üblichen Preis von 39 Ct./Min. und keinen Aufpreis pro Minute Standzeit. Nur die übliche Blockiergebühr bei Überschreitung der 4 Stunden wäre angewandt worden, was ich für vollkommen OK halte. Auch eine App der EnBW hätte ich noch in Reserve gehabt - damit hätte die kWh auch nur 5 Ct. mehr gekostet.


    Der Beitrag passt jetzt nicht zu 100% zum Thema "Laden in Deutschland - persönliche Erfahrungen". Aber das Kleinwalsertal hat immerhin eine deutsche Postleitzahl und ist verkehrstechnisch von Deutschland aus erschlossen. Deshalb zähle ich es hier mal großzügig zu Deutschland. :)