Ich vermutete das wichtige wäre Gleichmäßigkeit anstelle von abrupten Manövern.
Auch frage ich mich, wie die Daten vom OBD Stecker mit dem Mobiltelefon verarbeitet werden, wenn dieses doch bereits die Sprachverbindung mit der Freisprechanlage und / oder Musikübertragung verarbeitet.
Man kann sich natürlich um "Gleichmäßigkeit" bemühen. Was tut man aber, wenn 50 Meter vor der Ampel diese ganz unerwartet auf rot schaltet? Ein verantwortungsvoller Fahrer bremst ab. Einer mit Telematik-Sensor wird dazu erzogen, noch durchzufahren.
Die Ermittlung des Fahrverhaltens erfolgt nicht über den OBD-Stecker. Es wird vielmehr ein spezieller huk24-Sensor an der Windschutzscheibe aufgeklebt (ca. 4x4x1 cm groß), der auf Beschleunigungen anspricht (Gasgeben, Bremsen, usw.) und diese Bewegungen protokolliert. Der Sensor hat eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone des Fahrers. Dort läuft eine App, die für die Übermittlung der Daten per Internet an die Auswertungsfirma zuständig ist. Führt der Fahrer oft kein Smartphone mit, bekommt er Negativpunkte, weil dann die Auswertungen nicht stattfinden können. Ich wundere mich darüber, warum diese superintelligente Software nicht wenigstens einen Datenpuffer eingebaut hat und die noch nicht übertragenen Daten bei der nächsten Fahrt überträgt.
Mir erscheint das ganze System noch nicht sehr ausgereift. Steckt wohl immer noch in den Kinderschuhen, obwohl es das jetzt doch schon einige Jahre gibt.