Beiträge von kogie

    Kannst du nicht den niedrigeren km Tarif nehmen und dann wenn du drüber bist den Tarif ändern? Hab ich schon des öfteren so gemacht, geht bei mir ohne Probleme.

    Wie gesagt, eine Tarifänderung ist nicht notwendig, wenn sich nur die gefahrenen km ändern. Den Versicherungstarif ändere ich nur, wenn sich dadurch für mich ein finanzieller Vorteil ergibt.


    Sollte sich nachträglich herausstellen, dass ich doch mehr km gefahren bin, als zunächst geschätzt, kann ich das natürlich nachmelden. Geringfügige Überschreitungen akzeptiert die Versicherungsgesellschaft. War es deutlich mehr, gibt es natürlich eine Nachtragsrechnung.

    Man muß nicht zwingend in den neuen Tarif wechseln. Ich schaue mir das immer im November an und entscheide dann, ob ich wechsle oder lieber im alten Tarif bleibe. Nur die Planung der Jahres-km für das Folgejahr wird bei mir jedes Mal neu erstellt - das ändert den Tarif nicht.

    Bin ein extrem geiziger Versicherungskunde. Schutzbriefe und Rabattretter schließe ich grundsätzlich nicht ab und bezüglich der km-Leistungen versuche ich jedes Jahr im November den Vertrag für das Folgejahr zu optimieren, damit ich nie zuviel bezahle.


    Meine Gesamt-Jahresprämie erhöht sich ab dem 01.01.25 um 30,6%. Und zwar von € 207,50 auf € 271,00. Haftpflicht ist in SF50 und Vollkasko ebenfalls in SF50 (VK € 150 SB und TK € 150 SB).


    Der Grund für die günstige Prämie liegt einerseits in der erreichten höchstmöglichen SF-Klasse, andererseits darin, dass ich den Niro nur für 6.000 km pro Jahr versichert habe (unser vollelektrischer kleiner Stadtflitzer übernimmt den Großteil der Jahres-km-Leistung).

    Was ich hier lese, finde ich sehr interessant: Mit meinem "alten" PHEV (kein SG2) war ich vor 2 Jahren im KIA-Autohaus, weil er damals nicht mehr laden wollte. Der Meister beschäftigte sich 20 Minuten damit, die einzelnen Kontakte der Ladebuchse zu säubern und mit irgendwelchen Sprays zu behandeln. Anschließend klappte der Ladevorgang wieder.


    Als einzigen Mangel stellte er dann noch fest, dass die Ladeklappe über die Zentralverriegelung nicht verriegelt wurde. Nun ja, mit dem "Mangel" lebe ich jetzt bereits 2 Jahre und niemand hat in dieser Zeit versucht, meinen Niro zu laden (schade). Jetzt stelle ich mir allerdings die Frage, ob das eventuell bereits seit Auslieferung des Neuwagens so war?


    Mein Renault Twingo hat übrigens ab Werk ebenfalls keine Ladeklappen-Verriegelung. Ging in der Waschanlage noch nie auf und macht auch sonst keine Probleme.

    Dir ist aber schon klar, dass man innerhalb der Navigation den Sound aus- und wieder einschalten kann, indem man mit dem Finger auf die Sprachausgabe tippt? Und ich denke, wenn man das einmal ausgeschaltet hat, dann bleibt es so lange aus, bis man es manuell wieder einschaltet.

    Ich vermutete das wichtige wäre Gleichmäßigkeit anstelle von abrupten Manövern.


    Auch frage ich mich, wie die Daten vom OBD Stecker mit dem Mobiltelefon verarbeitet werden, wenn dieses doch bereits die Sprachverbindung mit der Freisprechanlage und / oder Musikübertragung verarbeitet.

    Man kann sich natürlich um "Gleichmäßigkeit" bemühen. Was tut man aber, wenn 50 Meter vor der Ampel diese ganz unerwartet auf rot schaltet? Ein verantwortungsvoller Fahrer bremst ab. Einer mit Telematik-Sensor wird dazu erzogen, noch durchzufahren.


    Die Ermittlung des Fahrverhaltens erfolgt nicht über den OBD-Stecker. Es wird vielmehr ein spezieller huk24-Sensor an der Windschutzscheibe aufgeklebt (ca. 4x4x1 cm groß), der auf Beschleunigungen anspricht (Gasgeben, Bremsen, usw.) und diese Bewegungen protokolliert. Der Sensor hat eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone des Fahrers. Dort läuft eine App, die für die Übermittlung der Daten per Internet an die Auswertungsfirma zuständig ist. Führt der Fahrer oft kein Smartphone mit, bekommt er Negativpunkte, weil dann die Auswertungen nicht stattfinden können. Ich wundere mich darüber, warum diese superintelligente Software nicht wenigstens einen Datenpuffer eingebaut hat und die noch nicht übertragenen Daten bei der nächsten Fahrt überträgt.


    Mir erscheint das ganze System noch nicht sehr ausgereift. Steckt wohl immer noch in den Kinderschuhen, obwohl es das jetzt doch schon einige Jahre gibt.

    Ich habe so einen Telematik-Tarif seit Anfang 2024 bei der huk24 versuchsweise für unseren Renault Twingo abgeschlossen. Angeblich bekommt man damit mindestens 10% und bis zu 30% Rabatt auf die Prämie des Folgejahres. Meine bisherigen Erfahrungen zeigen allerdings, dass man ein Verkehrshindernis darstellt, will man über die 10% hinauskommen. Bremst man an einer Ampel ab, die auf rot schaltet, wird man dafür ständig in Form von sogenannten "Ereignissen" bestraft. Man gewinnt mit der App den Eindruck, dass es dringend geboten ist, bei dunkelgelb noch über die Ampel zu fahren.


    Meine rund 50 Jahre unfallfreie Fahrpraxis sagen mir, dass die Vermeidung von Lenkereignissen, Bremsereignissen, Beschleunigungsereignissen und Tempoereignissen nicht unbedingt der Maßstab für defensives Fahren sind. Ich denke, dass ich diesen Blödsinn zum Jahresende 2024 wieder kündigen werde.

    Ich habe innerhalb weniger Km diverse Ladestationen. Alle arbeiten unter anderem mit "Maingau Autostrom", Es gibt auch ALDI SÜD da kann man mit EC Karte bezahlen.

    Da kommt es natürlich drauf an, ob Du zufällig den Haushaltsstrom oder das Erdgas von Maingau beziehst. Maingau liefert Autostrom aktuell für 49 Ct./kWh, sofern man noch einen anderen aktiven Vertrag dort hat.