Beiträge von kogie

    Die wollten in der Auftragsbestätigung, die ich vorher noch per E-Mail erhielt, für den Wechsel der Frontscheibenwischblätter doch glatt EUR 87,97 Brutto. Das habe ich dankend abgelehnt.

    Bei mir lag die Rechung bei EUR 681,- für die Inspektion nach 4 Jahren (ohne Leihwagen). Dieser "Grundpreis" stimmt also ziemlich exakt mit Deinem überein. Mir sollten keine Wischerblätter, sondern stattdessen eine neue 12V-Batterie verkauft werden (für EUR 230,-). Habe ebenfalls dankend abgelehnt, da der alten Batterie nichts fehlte. Die verträgt es nur nicht, wenn das Auto stundenlang bei geöffneten Türen und nicht abgeschalteter Innenbeleuchtung in der Werkstatt steht. Als ich sie nach dem Werkstatt-Aufenthalt aufgeladen hatte, verrichtete sie anstandslos wieder ihren Dienst. Und das sogar bei Außentemperaturen, die aktuell ordentlich im Minusbereich liegen.

    Adhoc-Laden muss nicht immer katastrophal teuer sein. Hier vor Ort an den Ladesäulen der Stadtwerke .... oder Preisbrecher hier der V-Baumarkt mit 0,25€/kWh.

    Danke für diese Info, die mir vollkommen neu war. Habe mich jetzt näher mit dem unschlagbaren Preis der V-Märkte beschäftigt und dabei festgestellt, dass die sogar nur 0,19€/kWh für's AC-Laden bis 22 kWh nehmen, sofern man den Ladevorgang über die Virta-App startet. Da sich im bayerischen Grenzgebiet einige V-Märkte befinden, habe ich mich sofort bei Virta registriert. Bin gespannt, ob die Stationen der V-Märkte zuverlässiger funktionieren, als die der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland).

    Wenn ich jedoch mal irgendwo außerhalb bin und an einer Wallbox laden möchte, wie läuft dies ab? Über die ADAC , mehr—tanken oder clever tanken App sehe ich ja Ladestationen. Kann man generell auch mit ec Karze bezahlen oder empfiehlt sich eine RFID Karte. Könnte ja eine als ADAC Mitglied dort online ordern. Lohnt sich dies ? Gibt ja auch die EnBW mobility+.

    Um dazu was verbindliches sagen zu können, müsste man eigentlich wissen, bei wem Du den Haushaltsstrom und evtl. das Gas beziehst bzw. ob dieser Anbieter eventuell Sondertarife für Bestandskunden anbietet, die zusätzlich auch noch eine Ladekarte von ihm nehmen. Außerdem wäre es hilfreich, zu wissen, in welcher Ecke Europas Dein Wohnort liegt.


    Ich lade beispielsweise rund 75% des Stroms für 2 Elektroautos zu Hause (vorwiegend von der eigenen PV-Anlage). Trotzdem habe ich natürlich auch unterwegs gelegentlich Ladebedarf. Den stille ich am liebsten mit Ladestrom der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland), weil der Preis von 29 Cent/kWh unschlagbar ist. Zusätzlich habe ich noch eine Ladekarte von Maingau. Dort zahle ich als Gaskunde nur 49 Cent/kWh. Und sollte es weder von der Schwarz-Gruppe noch von Maingau eine Möglichkeit geben, habe ich auch noch eine Ladekarte der EnBW im Handschuhfach. Die nutze ich aber nur in absoluten Notfällen, da unverschämt teuer. Für unsere regelmäßigen Aufenthalte in Österreich habe ich kürzlich auch noch eine Ladekarte des dortigen regionalen Anbieters besorgt, weil an unserem Stammhotel die Ladekarte von Maingau nicht funktioniert (anscheinend gibt es keine Roaming-Vereinbarung zwischen Maingau und diesem Anbieter). Somit zahle ich dort ebenfalls 49 Cent/kWh bei diesem regionalen Anbieter. Insgesamt würde ich Dir empfehlen, eine Ladekarte ohne monatliche Grundgebühr auszusuchen, da es mir scheint, dass Dein Ladebdarf unterwegs sich in engen Grenzen bewegt. Und ein Typ2-Ladekabel sollte natürlich zur Grundausstattung des Autos gehören, weil viele Ladestäulen nicht mit Kabel ausgestattet sind.


    Von Adhoc-Laden über die Girocard würde ich aus Preisgründen ebenfalls abraten. Dabei könnte es leicht passieren, dass Du für eine kWh etwa 1 € zahlst und damit den gesamten Preisvorteil gegenüber einem Verbrenner wieder hergibst.

    Sobald eine zweite Person im Auto sitzt und die Außentemperatur sich unterhalb von 3 bis 4 Grad bewegt, wird es mit beschlagenen Scheiben kritisch. Und wenn man nur wegen "Geiz ist geil" ein Unfallrisiko wegen schlechter Sicht eingeht, ist das natürlich nicht so toll. Da sollte man dann lieber zu Heizzwecken zumindest zeitweise den Verbrenner laufen lassen.

    Kannst du nicht den niedrigeren km Tarif nehmen und dann wenn du drüber bist den Tarif ändern? Hab ich schon des öfteren so gemacht, geht bei mir ohne Probleme.

    Wie gesagt, eine Tarifänderung ist nicht notwendig, wenn sich nur die gefahrenen km ändern. Den Versicherungstarif ändere ich nur, wenn sich dadurch für mich ein finanzieller Vorteil ergibt.


    Sollte sich nachträglich herausstellen, dass ich doch mehr km gefahren bin, als zunächst geschätzt, kann ich das natürlich nachmelden. Geringfügige Überschreitungen akzeptiert die Versicherungsgesellschaft. War es deutlich mehr, gibt es natürlich eine Nachtragsrechnung.

    Man muß nicht zwingend in den neuen Tarif wechseln. Ich schaue mir das immer im November an und entscheide dann, ob ich wechsle oder lieber im alten Tarif bleibe. Nur die Planung der Jahres-km für das Folgejahr wird bei mir jedes Mal neu erstellt - das ändert den Tarif nicht.

    Bin ein extrem geiziger Versicherungskunde. Schutzbriefe und Rabattretter schließe ich grundsätzlich nicht ab und bezüglich der km-Leistungen versuche ich jedes Jahr im November den Vertrag für das Folgejahr zu optimieren, damit ich nie zuviel bezahle.


    Meine Gesamt-Jahresprämie erhöht sich ab dem 01.01.25 um 30,6%. Und zwar von € 207,50 auf € 271,00. Haftpflicht ist in SF50 und Vollkasko ebenfalls in SF50 (VK € 150 SB und TK € 150 SB).


    Der Grund für die günstige Prämie liegt einerseits in der erreichten höchstmöglichen SF-Klasse, andererseits darin, dass ich den Niro nur für 6.000 km pro Jahr versichert habe (unser vollelektrischer kleiner Stadtflitzer übernimmt den Großteil der Jahres-km-Leistung).