Beiträge von Wili13Vision

    Was ich nicht verstehe, diese Ablage sollte eigentlich auch verhindern, dass Transportgut von der Ladefläche nach vorne fliegen kann, zum Beispiel beim ungünstigen Fall einer Karambolage. Die vom Niro EV ist maximal ein Sichtschutz ohne sonstige Schutzwirkung.

    Woher hast Du denn diese Informationen...

    Egal ob Rollos aus dem E -Niro oder dem Teil aus dem Niro EV - bei beiden handelt es sich um Abdeckungen zwecks Sichtschutz.

    Eine Ladungssicherung ist damit nie bezweckt worden.

    Dazu befinden sich im Kofferraum Zurrösen für Zurrgurte, oder für Gepäcknetze.. und wer mag kann sich auch ein Laderaumgitter einbauen oder einbauen lassen.

    Bei einer Karambolage oder Notbremsung sollen die Rücksitzbänke fest eingehakt sein und das Gepäck sollte nicht oberhalb der Rücksitze verladen sein. In dem Fall muss ein Laderaumgitter verbaut sein.


    Die Laderaumabdeckungen dienen nur dem Sichtschutz.....

    Auch bei getönten Scheiben ( Ausstattungsbedingt) oder Privacy Glas kann man immer noch in den Wagen scheuen wenn man es möchte und ganz nah an die Scheiben von außen herangeht.

    Kann ja nicht jeder Dachträger bauen und verkaufen. Oder sehe ich das falsch?

    Doch, natürlich kann JEDER Dachträger bauen und verkaufen. Wenn er Käufer findet, dann kann er das.
    ABER

    Ob er die entsprechenden Genehmigungen usw. oder Gütezertifikate mit seinen Produkten bekommt, ist dann die Frage.


    Grundsätzlich gilt aber : Für den Transport von Teilen, egal mit welchen Hilfsmitteln, ist ausschließlich der Fahrzeughalter/ Fahrer verantwortlich.
    Wer eine Matratze mit guter Transportsicherung auf dem Autodach transportiert, oder wer ein Fahrrad liegend auf dem Dach ohne Dachträger usw. transportiert und das Rad besser als vorschriftsmäßig gegen Herunterfallen oder verrutschen eben auch ohne Dachträger auf dem blanken Autolack transportiert, wird auch nicht zur Rechenschaft gezogen.

    Für die Schäden am eigenen Fahrzeug ist er sich selbst dann verantwortlich.


    Wer Gegenstände auf einem Dachträger gut gesichert transportiert und bei einer Vollbremsung oder bei einem Unfall Fremde mit seinem Transportgut zu Schaden kommen lässt, trägt zumindest eine Mitschuld- Das ist dann eine Sache der Gerichte.


    Analog gilt alles auch für die Transporte auf einer Anhängerkupplung.

    Wie hält es der ADAC in seinem Film im Beitrag zuvor fest.... oder wo sollte oder darf man Pedelecs nur transportieren?


    Ich meide also auch weiterhin vor mir fahrende Fahrzeuge mit Rädern auf dem Dachträger.

    Die zulässige Beladungsgrenze der Yakima Dachträger von 75kg habe ich natürlich vorher bei den 3 Rädern kalkuliert und liegt bei ca. 66kg inklusive der 3 Thule Radträger - Dachlast des Niro liegt bei 100kg.

    Alles richtig... ja der Niro hat eine gute hohe Dachlast.......

    aber darum geht es gar nicht...

    eine beladene Dachbox für Ski oder anderes Gepäck ist auch nicht so gefährlich, wie die Fahrräder die ja enorm hoch auf dem Dach stehen, und je nach Befestigung schon wegen den Schwerpunkten usw. eine ständige Gefahr bedeuten.... mach mal eine Vollbremsung als Notbremsung ...... und beobachte dann mal Fahrräder auf einem PKW Dach oder Fahrräder auf einem Heckträger - auf einer Anhängerkupplung.

    Letztere Räder auf der AHK könnten bei einer Notbremsung ( zwar äußerst selten) das eigene Fahrzeug beschädigen. Räder auf dem Dachträger könnten ( und das wesentlich häufiger ) bei so einer Notbremsung auch komplett oder teilweise vom Dach in den fließenden Verkehr fallen.....

    Wenn ich es vermeiden kann, fahre ich nicht hinter Fahrzeugen mit Rädern auf dem Dach... entweder überhole ich sie wenn möglich, oder halte zur Not mit einer kurzen Pause einen großen Abstand.

    Wenn man 3 Räder drauf hat und seitlich an einem Fahrradrahmen hin- und herzieht, macht der Aluträger schon eine ordentliche Biegung zwischen den Befestigungspunkten mit.

    Danke für die Bilder- die Montage - usw. aber auch das Bild mit den beladenen Rädern.......


    Ich hoffe nie hinter Deinem Niro herfahren zu müssen...
    Das gilt natürlich für alle Fahrzeuge, die Räder auf dem Dach transportieren... schon die Radmontage auf der Anhängerkupplung ist nicht immer 100 % sicher, insbesondere wenn die max. Gewichte nicht beachtet werden oder die Räder zu lässig montiert wurden... aber bei Transportunfällen von Rädern am oder auf dem Auto überwiegen die Unfälle mit Rädern auf dem Dach...

    einfach mal in YouTube nach Videos Ausschau halten. Oder entsprechende Artikel lesen ( ADAC usw. )


    .... und wenn ich dann über die Biegung deines Aluträgers lese.........

    Hier die E Zertifizierung von (irgend)einer Westfalia AHK. Da steht groß und breit:


    Manufacturer's name and address:
    C P Witter Ltd (Horizon Global UK)
    ...
    United Kingdom

    Horizon Global taucht bei vielen AHK auf (auch bei mobis).

    Vollkommen richtig: Westfalia - Automotive gehört zur Horizon Global Gruppe USA, was jedoch nicht bedeutet das Horizon die Kupplungen schmiedet. Sie werden nach wie vor in Rheda Wiedenbrück gefertigt und geschmiedet.

    Siehe Firmengeschichte :

    VON DER SCHMIEDE ZUM GLOBAL PLAYER

    175 Jahre Westfalia

    Den Grundstein für das heutige Unternehmen „Westfalia-Automotive GmbH“ legt Johann Bernard Knöbel 1844 als er in Wiedenbrück eine Schmiede gründet. Hier werden zunächst Ackergeräte und Wagen repariert und gebaut, 1876 folgt die erste Kutsche. Sein Sohn Wilhelm übernimmt den Betrieb, der zweite Sohn, Franz, erhält das Haus und das Werkzeug, um selbst einen Betrieb aufbauen zu können.

    Franz Knöbel eröffnet im Sommer 1887 eine neue Firma, die Fahrgeschirre, Kutschen, Jagdwagen und Schlitten baut. 1918 wird die von ihm selbst entwickelte Selbstfahrkutsche ein großer Erfolg, 1922 erscheint der Name „Westfalia“ erstmals im Handelsregister, ab 1927 werden die ersten offenen Kastenanhänger gebaut.

    Mit Franz, Hans und Gerhard übernimmt 1933 die nächste Knöbel-Generation die Führung des Unternehmens. Sie bauen die Anhängerfertigung weiter aus und 1931 entwickelt Franz Knöbel die Kugelkopfkupplung nach dem Vorbild der Gelenkpfanne eines Hähnchenknochens. Diese Verbindung von Zugwagen und Anhänger war so revolutionär, dass sie bis heute unübertroffen blieb. Westfalia ist damit der Erfinder der Anhängevorrichtung.

    Zur Fertigung von Anhängern und Anhängekupplungen kam 1952 die Produktion von Camping-Einrichtungen für den VW-Transporter dazu. Damit war ein neues Produkt geboren: das Wohnmobil, das Westfalia weltweit bekannt macht. Es folgen die Fertigung von Wohn-, Bestattungs- und Pferdeanhängern, der Bau des Fahrerhauses für den Mercedes-Unimog, der Kleinlieferwagen Fridolin (VW Typ 147), die Einführung der Spurstabilisierungskupplung SSK, der Wohnmobilausbau auch für Mercedes und Ford.

    Anfang der 60er Jahre übernehmen die Cousins Horst (Sohn von Hans Knöbel) und Werner (Sohn von Gerhard Knöbel) das Ruder. 1966 wird die erste abnehmbare Anhängekupplung (Mutternsystem) ausgeliefert, 1970 geht die 1millionste Anhängevorrichtung vom Band. Weitere Innovationen folgen: 1987 kommt die erste vollautomatische Kupplung (A40V) auf den Markt, 1995 wird die weltweit erste Aluminium-Anhängevorrichtung ausgeliefert.

    1999 geht die Ära der Familie Knöbel zu Ende, die Firma Westfalia-Werke GmbH & Co.KG wird nach Produktionsbereichen aufgeteilt und es entsteht daraus neben der Westfalia-Mobile GmbH (Wohnmobileinrichtungen) und der Westfalia-Trailer-Group (Anhängerbau) die Firma Westfalia-Automotive GmbH als Hersteller von Anhängevorrichtungen und passenden Elektrosätzen. Diese bringt 2002 als Erster die elektrisch schwenkbare Anhängekupplung in Serie auf den Markt. Ab 2008 wird der selbstentwickelte zusammenklappbare Fahrradträger („Portilo“) ausgeliefert.

    In den folgenden Jahren werden die Kupplungshersteller Monoflex aus Schweden und Siarr aus Frankreich gekauft und so die Produktpalette ausgeweitet. Desweiteren werden Niederlassungen in Italien, Polen, Russland und UK gegründet. Das Portfolio enthält nun Anhängevorrichtung für ca. 800 Fahrzeugtypen und Westfalia-Automotive hat einen Marktanteil in Europa von 40%. Beliefert werden fast alle Fahrzeughersteller für den Bandverbau (OE) und Groß- und Einzelhändler für den Nachrüstmarkt. Innovative Produkte wie die schwenkbare Anhängekupplung und der Trailer Towing Assistant (TTA) sind Zeugen für die Innovationsstärke des Unternehmens.

    2016 wird Westfalia-Automotive Teil der Horizon Global Corporation aus Amerika, einem der weltweit führenden Anbieter von Anhänger- und Transportsystemen. Hiermit beginnt eine noch globalere Ausrichtung des Unternehmens.

    Derzeit werden mit 700 Mitarbeitern 1 Mio. Anhängevorrichtungen pro Jahr produziert und das Unternehmen will weiter wachsen. Zahlreiche weitere Innovationen liegen bereits bei unseren Technikern auf dem Schreibtisch und garantieren einen weiter erfolgreichen Bestand des Unternehmens.

    da steht dann "Dealer Mode" über dem Ziffern-Feld und man kann vier Ziffern eingeben.

    Da wirst du oft und lange fummeln... und nie weiterkommen

    Dealer Mode ist nur für Deinen Händler.. oder einen Händler

    Solange die nicht aus dem Dealer Mode rauskommst, ist für Dich alles gesperrt