morgen zusammen,
fahre mit phev und 1300 kg wohnwagen( incl 4 personen und fahrrädern) durch die lande. die ersten gespannfahrten hatten mich an meiner fahrzeugwahl zweifeln lassen. immer im eco-modus war je nach fahrweise nach ca 100 km schluss mit lustig. der akku war leer der verbrenner pendelte zwischen den gängen hin und her, der durchschnittliche verbrauch lag bei 10,3 l. kam eine lange steigung war nicht mehr genug kraft abrufbar.
jetzt, einige fahrten und brennerüberquerungen später, bin ich dank angepasster fahrweise sehr zufrieden mit dem fahrzeug.
mit dem abgestoßenen tdi-allrader habe ich so oft es ging den tempomat auf 105 kmh eingestellt und die fuhre laufen lassen. das ergab dann einen dieselverbrauch von etwa 10,5 bis 11 l.
mit dem niro bin ich etwas langsamer unterwegs. ich starte sofort im hybridmodus, fahrstufe d, auf der autobahn ist mein tempomat knapp unter 100 kmh eingestellt. wenn meine e-reichweite auf 20 km gesunken ist, schalte ich im sportmodus von hand soweit runter, bis ein ladestrom in den akku fließt. 4ter gang 97 kmh , 3000 u/min.das bleibt so bis der akku eine reichweite von 35 km hat. somit ist immer dafür gesorgt , dass auch sehr lange bergauffahrten nicht zur tortur werden.
es ist unbedingt erforderlich , dass man noch etwas strom im akku hat, wenn man auf der bergkuppe angekommen ist. denn nur so ist es möglich den berg im ev-modus herunterzufahren. dadurch sind gute durchschnittsverbräuche möglich. ( berlin über den brenner nach italien und zurück sind mit 9l/100km super zu erreichen )
außerdem ist mir folgendes besonders positiv aufgefallen: wer kennt sie nicht, die extremen steigungen in norwegen oder manche zufahrten zu campingplätzen (zb. fiesole bei florenz). wer dort am berg anhalten muss kann schon mal ins schwitzen kommen beim wieder anfahren.trotz berganfahrassistent nicht immer so eine einfache sache. der niro blieb davon völlig unbeeindruckt. im ev-modus zieht er anscheinend locker die fuhre den berg hoch und auch die traktion ist besser als von mir erwartet.