Beiträge von Hochfranke

    Ich lade den PHEV zuhause nur mit dem Ladeziegel mit Verlängerungskabel.

    Auch bei der Arbeit wird ausschließlich mit dem Ziegel geladen. Ein Typ 2 Kabel habe ich mir nie angeschafft, da m.E. für den kleinen Akku des PHEV überflüssig.

    Sowohl Ladeziegel als auch Verlängerungskabel sind der Witterung ausgesetzt.

    Bisher habe ich noch nie Probleme damit gehabt.

    Tja, nach der Logik der Oberklasse-PKWs könnte man sagen:


    Hyundai versucht den höheren Preis des Ioniq 5 durch einen höheren Verbrauch zu rechtfertigen.

    Dieses Modell hat ja bei den deutschen Herstellern auch schon seit Jahrzehnten funktioniert. - Ironie off -


    Ich bin sehr gespannt, ob sich Ioniq 5 und EV6 mit diesen ernüchternden Leistungsdaten bei optimalen Verhältnissen im Sommer und flacher Fahrstrecke (!!) beim Kunden durchsetzen werden.

    Für mich wären die beiden Modelle derzeit kein Kauf.

    Nur wenn der Ladeziegel an der 230V-Schukosteckdose hängt und das Kabel NICHT am PHEV angeschlossen ist, funktioniert die Umstellung der Amperestärke mit dem schwarzen Knopf (länger drücken nach meiner Erfahrung).

    Lade seit einiger Zeit nur noch mit 12 A.

    Bei mir nach dem langen, "salzreichen" Winter im Mittelgebirge an den Bremsscheiben der Hinterachse dasselbe Bild mit Roststreifen neben einigen blanken Streifen.

    War gestern beim 30 tkm Kundendienst, die Werkstatt hat mir eine Reinigung der hinteren Bremsen empfohlen:


    Gemacht und berechnet wurden:


    Bremse hinten zerlegt, gereinigt und gefettet: 42,86.- netto


    Rostrand an den Bremsscheiben entfernen

    dazu Räder/Rostrand an Scheiben hinten

    abdrehen/Bremsscheiben grundieren 8,57.- nett


    Bremsenschutz 3,45.- netto


    Die Scheiben hinten sehen nun besser aus, ich werde jetzt immer wieder mal mit Gangstellung N kräftig bremsen, wie hier im Forum empfohlen.


    Der Werkstattmeister meinte, das Rosten der hinteren Bremsscheiben wäre bei den Kia PHEVs recht häufig, er würde durch das Überarbeiten der hinteren Bremsen versuchen, die Lebensdauer der hinteren Bremsen zu verlängern....

    Ich lade ausschleßlich mit dem Ladeziegel meist in der höchsten Stufen von 12A, da geht das Aufladen ziemlich schnell.

    Ein Typ 2 Kabel habe ich mir garnicht gekauft, obwohl ich bei der Arbeit neben Schuko-Steckdosen prinzipiell auch 2 Wallboxen zur Verfügung hätte.

    Auf der Autobahn fahre ich mittlerweile so gut wie nicht mehr rein elektrisch, da sich der Akku in Windeseile leert. Nach meiner Erfahrung ist der Verbrauch sehr abhängig vom Bergauf-Bergab-Profil und von der Außentemperatur.

    Heute habe ich für 200km bei ca. 2-3 Grad Temperatur und bergigem Profil 5,5 l gebraucht bei einer Geschwindigkeit von 115-130 km/h laut Tacho...

    Ich fahre beruflich alle 1 bis 2 Wochen Langstrecke auf der Autobahn, was derzeit meinen Durchschnittsverbrauch etwas nach oben zieht.

    Dabei habe ich den Eindruck, dass dieses Nutzerverhalten dem System gut tut. Der Verbrenner läuft gefühlt "glatter" als zu den Zeiten mit nahezu rein elektrischem Betrieb.


    Ja, die Nachteile des PHEV sind systemimmanent. Heute würde ich - man lernt dazu und das Fahrprofil passt - einen BEV wählen.

    Kia hat nun den kompletten Artikel aus der Auto-Motor-Sport zum Niro Dauertest veröffentlicht.

    Die Daten stellen sich laut Artikel doch weitaus differenzierter dar.


    Wenn ich das richtig lese, hatten die Tester einen Spritverbrauch von 1,5 l und einen Stromverbrauch von ca. 11,2 kWh im Durchschnitt. Sie dürften also ganz überwiegend elektrisch mit dem PHEV unterwegs gewesen sein.


    Wichtig finde ich die Aussage, dass selbst mit diesem intensiven Ladeverhalten nach 100.000 km keine Degradation des Akkus zu beobachten gewesen wäre.