Beiträge von Rollo

    Meine Typenschilder wurden auf meinen Wunsch vom :) entfernt und oxidieren nun wohl irgendwo in deren Werkstatt oder im Rundordner 08/15.
    Soll mir recht sein ... Typenschilder bzw. Modellbezeichnungen unterliegen nicht den Leasingregeln und werden IMHO vertraglich auch nirgendwo erwähnt.

    Er kann genau wie der normale Hybrid gefahren werden und verhält sich auch so.

    Richtig erkannt, aber es wurde ja bereits angeführt das dann die ganze Technik/Aufpreis/Aufwand ad absurdum geführt wird.
    Willst Du das alles wieder hereinfahren darfst Du theoretisch nicht einen Kilometer mit Brennstoff fahren.


    Damit wir uns richtig verstehen : Das Prinzip mag gut sein, aber aufgrund von Reichweite und mangelnder Lade-Infrastruktur derzeit inakzeptabel.
    Zumindest für mich - und ich bin Kaufmann, ich rechne ständig.

    Dann nenne doch mal ein Argument, was für Dich den PHEV sinnvoll macht.

    Ich wüßte - auf meine Sitution bezogen - kein Argument.
    Täglich etwa sieben Kilometer zur Arbeit und wieder retour, etwa sechs Mal im Monat etwas verlängert für Einkäufe etc..
    Einmal im Monat nach Hamburg (Strecke etwa 330 Kilometer) und sechs Mal im Jahr nach KIel (580 Kilometer).


    Mit einem PHEV/Plug-In ist das - ohne z.T. erhebliche Ladezeiten zwischendurch - nicht zu realisieren.


    Ergo benötige ich ein Zweitfahrzeug - und da nutze ich dann lieber mein BMW Cabrio. ;)


    Und ich bin sehr am Kia Niro Plug-In interessiert.
    Ich möchte unbedingt die untere Türenstoßleiste in Chromoptik von ihm haben. 8)

    ... und das dürft ihr gern ergänzen. :P


    Zunächst der Epilog.


    Ich komme vom Mercedes GLK mit recht "voller Hütte" - d.h. Easy Pack Heckklappe, Schaltpaddels etc..
    Wie man sich so seine Gedanken macht, wägt man ja ab was "der nächste Wagen als must-have" ins Lastenheft bekommt.


    Bisher : Ich vermisse nichts von all dem, die Heckklappe des Niro ist leicht (weil aus Alu) und die Schaltpaddels sind als Spielkram zu bezeichnen.
    Zumindest habe ich sie "damals" nur benutzt um das Fahrzeug in einen höheren Gang zu zwingen.


    Trotzdem, wenn es eine weitere Generation des Niro geben sollte, hätte ich da ein paar Kleinigkeiten anzumerken.


    Wenn ich mir etwas wünschen dürfte :


    - das Schiebedach ist toll - trotzdem wäre ein grosses Panoramadach für mich einen Tick perfekter
    - eine verschiebbare Fond-Rücksitzbank - derzeit passen vier Kisten Mineralwasser in den Kofferraum, ich bin sechs gewohnt (Luxusproblem)
    - Apple CarPlay ohne Kabel - wie beim BMW - wäre komfortabler
    - zwei weitere USB Anschlüsse zur z.B. iPodeinspeisung oder unsichtbaren USB-Stick im Handschuhfach - ich mag kein Geraffel in der Mittelkonsole
    - eine 12V Steckdose im Handschuhfach
    - noch eine im Kofferaum - für z.B. eine Kühlbox
    - eine 360 Grad Kamera wie im RAV4 wäre der Burner - obwohl die vorhandene RFK schon toll und auf jeden Fall ausreichend ist
    - eine Sprachsteuerung der ganzen Media/Navigeschichte - beim GLK war die Linguatronic super - und lenkt nicht beim fahren ab
    - eine automatische SOS Funktion ähnlich Opel OnStar oder BMW Connected Drive - schön wenn ein Schutzengel mitfliegt
    - ???


    ... und was habt ihr für Vorschläge ?

    Bericht heute bei Motor-Talk, Quelle : ADAC


    DIE DIREKTEINSPRITZER UND DER FEINSTAUB


    Berlin – Sechs mal zehn hoch elf. Vor dieser Zahl zittert die Autoindustrie. Sie gibt die Feinstaubpartikel an, die neu homologierte Autos ab dem 1. September 2017 maximal ausstoßen dürfen. Und, noch schlimmer: Ein Jahr später darf kein Auto, das neu zugelassen wird, den Wert überschreiten. 600 Milliarden Teilchen, mehr dürfen pro Kilometer Fahrt nicht aus dem Auspuff kommen. Egal, ob das Endrohr an einem Diesel oder an einem Benziner hängt.


    Feinstaub macht seit Jahren Ärger. Vor allem in Stuttgart, aber auch in vielen anderen Städten, werden die zulässigen Grenzwerte regelmäßig überschritten. Als Sündenbock gelten vor allem ältere Diesel, die nicht die Schadstoffnorm Euro 6 erfüllen. Fahrverbote werden diskutiert.
    Doch moderne Direkteinspritzer haben damit ebenfalls Probleme. Trotz aktueller Abgasnorm und nicht nur wegen anderer Feinstaubquellen, die in der Diskussion meist vernachlässigt werden, wie etwa aufgewirbelter Reifenabrieb. Sie verbrauchen zwar um bis zu 15 Prozent weniger als herkömmliche Ottomotoren, stoßen also weniger CO2 aus, doch dafür steigt der Ausstoß anderer Schadstoffe.


    Neu ist das nicht. Die EU hat den Grenzwert schon vor Jahren festgelegt. Dass schon ab September 2017 auch bei Straßentests kein Unterschied mehr zwischen Benziner und Diesel gemacht wird, wurdeim vergangenen Dezember beschlossen. Das Problem: Diesel fahren längst mit Feinstaubfiltern, Benziner nicht. Ohne Filter werden die Grenzwerte für viele Direkteinspritzer-Benziner nicht zu schaffen sein.


    Das zeigen Messungen des ADAC. Im Rahmen des Eco-Tests hat der Club inzwischen 77 Automodelle nach dem künftig geltenden WLTP-Zyklus gemessen. Ergebnis: Viele Benziner stoßen deutlich zu viel Feinstaub aus. Vor allem unter den Testbedingungen des ADAC. Denn beim Eco-Test stellt der WLTP nur die Basis dar. Der Club lädt außerdem 200 Kilo zu und fährt einen zusätzlichen Autobahnzyklus mit höheren Geschwindigkeiten.


    Unter diesen Bedingungen stießen nicht nur stark motorisierte Benziner wie beispielsweise der Ford Focus RS zu viel Feinstaub aus. Auch der VW Tiguan 1.4 TSI oder der Opel Corsa 1.0 Turbo ecoFlex Edition sind Feinstaubsünder, so der ADAC. Im Schnitt überschreiten die getesteten Benzindirekteinspritzer (DI) den Grenzwert um das 4,6-Fache. Zudem sind auch Modelle mit Saugrohreinspritzung betroffen. Sie liegen mehrheitlich über dem ab September gültigen Grenzwert.
    Von den mehr als 30 untersuchten Benzinermodellen schaffen es nur acht, den Grenzwert zu unterbieten: darunter zwei Direkteinspritzer und ein Erdgasfahrzeug. Unter den Saugrohreinspritzern halten fast alle die aktuell gültigen Grenzwerte ein (6,0x10 hoch 12). Unrühmliche Ausnahme: das Smart Fortwo Cabrio. Der 0,9-Liter-Turbo-Benziner ohne Direkteinspritzung überschreitet den ab dem Herbst geltenden Grenzwert mit 828x10 hoch 11 Partikeln pro Kilometer um das 138-Fache. Der Ford Focus RS reißt den derzeit gültigen Grenzwert knapp, alle anderen Benziner schaffen ihn.


    Bis zum Herbst 2018 wird sich etwas tun müssen. Viele der jetzt vom ADAC getesteten Autos könnten dann noch als Neuwagen auf die Straße kommen. Den Feinstaubgrenzwert werden sie aber nicht schaffen. Darunter auch einige vermeintlich "grüne" Modelle, wie der Hyundai Ioniq Hybrid. Oder auch Plug-in-Hybride, die wegen ihres geringen CO2-Ausstoßes so beliebt sind. Doch wenn der E-Motor mit einem Verbrenner mit Direkteinspritzung kombiniert wird, schaffen auch sie den Grenzwert nicht. BMW 225xe Active Tourer, der Kia Optima Plug-in-Hybrid und VW Passat GTE stehen dann beim Feinstaub genauso schlecht da, wie Benziner ohne Elektrounterstützung.