Beiträge von NiroMax

    Super Idee, nur leider fährt ein E-Auto ohne Ladestrom nicht.

    Und wie man beim Auto Laden Strom sparen soll (bzw. kann) eröffnet sich mir auch nicht so wirklich.

    Sparen ist ja erstmal ein guter Geadnke, nur braucht das Auto für 100 km nun mal halt z.B. 20 kWh; wenn man da 5 kWh spart, fährt das Auto eben statt 100 km nur noch 75 km. Wie soll man da sparen, das begreife ich grad nicht ...

    Das ist bestimmt "amtsdeutsch": Ladekabel (Schutzkontaktstecker auf Typ-2-Stecker)

    Wenn vorne ein Schuko-Stecker dran ist und hinten ein Typ 2-Stecker, wie soll das funktionieren? Ohne Ladeziegel dazwischen ....

    Was man bei den 80% Deckelung vielleicht auch nicht vergessen sollte, wir hatten ja bis ca. Mitte 2022 auch noch Corona.

    Da sind viele gar nicht ins Büro/zur Arbeit gefahren, sondern waren im Home-Office. Ergo sind die "üblichen" arbeitstäglichen Fahrten weggefallen.

    Wer ein BEV-/PHEV-Auto hat, hat logischerweise gar nicht oder viel weniger geladen und somit seinen (eigentlich üblichen) kWh-Verbrauch gar mächtig "unterboten".

    Jetzt sind die Corona-Beschränkungen weg und es wird wieder täglich geladen, ergo geht der kWh-Verbrauch wieder (auf das Vor-Corona-Niveau) mächtig hoch.

    Ob das wohl bei der Strompreisbremse bedacht wurde? ...

    Der V2L-Adapter ist nicht zum Laden. Der hat auf der einen Seite einen Typ 2-Stecker und auf der anderen Seite eine (oder mehrere) Schuko-Steckdosen.

    Den kann man in die Ladesteckdose des Autos stöpseln und dann irgendwelche 230 V-Geräte betreiben, also quasi den Akku leersaugen 8)

    Es gibt natürlich auch Steckdosen, die für eine Dauerbelastung von 16 A geeignet sind, das steht außer Frage. Für den dreiphasigen Betrieb (400 V) sind das die CEE 16 (rot) und für den einphasigen Betrieb (230 V) die sogenannten "Camping-Dosen" (blau).

    Schuko-Steckdosen sind (zumindest in D) für eine Dauerbelastung von 10 A ausgelegt.

    Im verbotenen Buch steht ja auch, daß der Ladeziegel nur als Notlader gedacht ist. Der Ladeziegel taugt ergo nicht als Wallbox-Ersatz. Sollte da mal was abfackeln, hat man mal so richtig Spaß mit der Versicherung.

    Schuko-Stecker abschneiden und CCE-Stecker ranbasteln ist auch keine Option, Ladeziegel bleibt Ladeziegel und ist lediglich eine Notlösung. Stecker abschneiden und Ladeziegel fest anschließen ... ändert auch nichts daran, daß es lediglich eine Notlösung ist. Das ist halt die Crux mit der Bauartprüfung/-Zulassung; wird etwas verändert, erlischt die Zulassung.

    So isses halt :rolleyes:

    Der Ladeziegel von KIA lädt max. mit 2,6 kW (12A) ...

    Da hast Du natürlich Recht, mehr als das gibt der Ladeziegel einfach nicht her. Ob das nun bauartbedingt, oder den Bestimmungen in D geschuldet ist ... es ist halt einfach so.

    Aber die Kernfrage war ja, ob man neue Niros auch mit dem Ladeziegel vom alten Niro laden kann = ja das kann man; das tut weder dem Niro, noch dem Ladeziegel weh.

    Alles andere ist "Beiwerk", grundsätzlich passt der Ladeziegel für alle Niro's.

    Eine kleine Einschränkung dazu ist mir gerade noch eingefallen: seit längerem ist der Betrieb nur noch mit pulsstromsensitivem RCD erlaubt.

    Die Ladeziegel vom Niro MY 2016 - 2018 darf man also nicht mehr verwenden; es sei denn, die "Ladeziegel-Steckdose" ist durch einen RCD geschützt, der auch 6 mA DC sicher erkennt und abschaltet (IEC 62752).