Beiträge von NiroMax

    "Ein FI Schutzschalter die Aufgabe bei Fehlerströmen welche nicht über den FI sondern über Gerätegehäuse oder anderes abfließen auszulösen"

    Das geht so gar nicht.
    Der FI (RCD) erfasst alle Fehlerströme, daß geschieht mittels Summenstromwandler (Summer der hinfließenden Ströme muß gleich Summe der rückfließenden Ströme sein) und er löst sofort (im TN-Netz max. 400 msec., im TT-Netz max. 200 msec.) aus, wenn die Gleichung nicht mehr passt - vorausgesetzt natürlich, der Nennfehlerstrom wird überschritten.
    Wenn also mehr als der Nennfehlerstrom (meist 30 mA) über das Gehäuse fließt, sollte da schnellstens eine EFK nachsehen.

    Weder Sicherung, noch Fi interessieren sich für eine lockere Schraube

    Das kannst Du so pauschal nicht sagen.
    Eine lockere Schraube z.B. hat einen sehr hohen Übergangswiderstand zur Folge und der wiederum einen erhöhten Stromfluß (um auf die selbe Leistung zu kommen, wie mit fester Schraube), was dann am Ende die Sicherung merkt und auslöst. Soweit die Theorie.