Beiträge von Eifelaner

    Erst schon mal vielen Dank für eure Antworten.

    Wenn ich mir die Bilder des TS ansehe, dann würde ich mich erschiessen, wenn die Reparatur 1200€ kostet. Das sieht alles aus als wäre es rauspolierbar und das Kratzerchen am Kunststoff... Ich habe dickere, weil ich mal einem Rosentrauch zu nahe gekommen bin.

    Als ich den Kostenvoranschlag gesehen habe, habe ich auch erst einmal geschluckt. Der Zusammenstoß mit der AHK war kaum spürbar und bis auf die Kratzer auf der Oberfläche kann ich auch keine Verformungen feststellen. Sowohl ich als auch mein Unfallgegner dachten, es könne sich um keine aufwändige Reparatur handeln und mein Unfallgegner teilte mir mit, dass er den Schaden je nach Schadenshöhe gerne so regulieren würde. Bei diesem Betrag bliebe dann allerdings wohl eher nur der Weg über die Versicherung.


    Wenn man "gemein" sein will, dann rechnet man nach Kostenvoranschlag ab und geht dann zu einem (echten) Fachmann.

    Es ist nicht mein Ziel, Profit aus dem Schaden zu ziehen. Mir ist nur wichtig, nachher ein für mich akzeptables Ergebnis zu haben.


    Konventionell ist bei den Werkstätten so : Teil austauschen, neu lackieren fertig. Wenn man Glück hat wird nur demontiert - lackiert - montiert.
    Hier ist das Risiko - der TE spricht es an - von Farbtonunterschieden hoch und wie ich finde zu keinem Verhältnis des Streifschadens.

    Dass bei beiden Reparaturmethoden ein geringer Farbunterschied nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann, ist mir klar. Wenn ich es von Seiten der Werkstatt allerdings richtig verstanden habe, lackieren die die komplette Stoßstange neu (ohne angrenzende Teile), so dass ich den evtl. Farbunterschied im Übergang zur Motorhaube und zu beiden Kotflügeln sehen würde. Der eigentliche Schaden ist hingegen an einer Stelle, die relativ weit unten liegt und wo man in der Regel nicht immer direkt drauf schaut. Daher dachte ich halt, dass Spot-Repair die sonnvollere Methode sein könnte.


    Den Kostenvoranschlag habe ich bei der Versicherung eingereicht. Jetzt warte ich mal ab, was die zu dem Schaden sagen. Es bleibt mir also noch ein wenig Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.

    Guten Abend zusammen,


    jetzt habe ich meinen Niro noch keine zwei Monate und hatte bereits die erste "Feindberührung". Ein zurücksetzender VW-Bus hat mich wohl nicht gesehen und ist mit seiner AHK in meine Stoßstange gefahren. Schuldfrage dürfte klar sein. Beim Niro ist der Schaden relativ gering, bei einem neuen Auto habe ich allerdings nicht vor, schon direkt mit Kratzern herum zu fahren, so dass ich den Schaden auf jeden Fall reparieren lassen möchte. Deshalb bin ich dann auch zu meinem Händler gefahren, für den nur eine konventionelle Reparatur in Frage kommt (Nur weil Versicherung bezahlt?). Ein entsprechender Kostenvoranschlag in Höhe von 1240 € liegt mir vor. Mir stellt sich die Frage, ob eine konventionelle Reparatur wirklich das beste Ergebnis bringt. Ich habe schon einige Autos gesehen, wo die Stoßstangen auf herkömmliche Weise in einer Werkstatt instand gesetzt wurden und nachher ein deutlicher Farbunterschied zwischen Blech- und Plastikteilen zu erkennen war. Von daher frage ich mich gerade in Hinblick darauf, dass die Stelle sehr weit unten und auch nicht allzu groß ist, ob dies für mich tatsächlich die Variante mit dem besten Ergebnis ist oder ob Smart-Repair / Spot-Reparatur nicht die bessere Alternative wäre. Wichtig ist mir im Endeffekt nur das Resultat.
    Da ich mir absolut unsicher bin, wollte ich mal in die Runde fragen, welche Reparaturmethode ihr in meinem Fall bevorzugen würdet und warum. Ich bin für jeden Tipp dankbar.


    Ein paar Bilder habe ich noch angehängt.


    Viele Grüße aus der Eifel


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