Also, Ich finde auch,das war sehr gut erklärt, denke auch nicht für Dummies, Mir hilfts, klar, war sehr ausführlich, doch die Mühe eines
jeden der versucht anderen zu helfen verdient anerkennung, hier im Forum sind nicht Alle Hightecfreaks, Dank für den Beitrag, Grüsse
NIRO Plug in Hybrid
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bleibt noch zu erwähnen, dass die Verluste beim Laden geringer sind als die angegebenen 10-13%. Ein Wirkungsgrad von > 90% ist kein Hexenwerk.
Auch die Ladezeit, die länger ist als die Theorie hängt hauptsächlich damit zusammen, dass ab erreichen der Ladeendspannung (4,2V/Zelle) der Ladestrom sukzessiv reduziert wir. Das ist beim Handy nicht anders, als beim Niro.Grundsätzlich wird die Lade/Entlade-Elektronik beim Fahren permanent auch beim Laden/Entladen durch den EV verwendet.
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Vielen Dank OlafSt für die Erläuterungen.
Was ich nicht ganz verstehe sind die Angaben in den technischen Daten des Niros. Dort steht eine Ladezeit von 135 Minuten bei 32 A. Diese Ladezeit sollte nach den Ausführungen und nach meiner bisherigen Meinung doch auch bei 16 A möglich sein. Warum also so eine Angabe von Kia. -
im Niro sind es 380V DC.
Erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung. hat mir auch sehr geholfen. Aber jetzt stellt sich mir trotzdem eine Frage.
Wenn der Niro 380V DC hat warum muss man dann beim Laden die Bremse mit 230V AV mit den diversen Wandlern machen wenn man doch aus der Ladesäule doch schon den 380V DC bekommen könnte.MfG Freddy
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AC≠DC
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Wenn der Niro 380V DC hat warum muss man dann beim Laden die Bremse mit 230V AV mit den diversen Wandlern machen wenn man doch aus der Ladesäule doch schon den 380V DC bekommen könnte.
Der Wandler MUSS sowieso drin sein, um AC in DC zu verwandeln.
Und so groß ist der Akku vom PHEV ja nicht, dass man da mit riesigen Ladeströmen ran müsste.
Im reinelektrischen Niro EV (noch nicht auf dem Markt) soll der Akku dann 64kWh groß sein. Das ist 7x mehr als beim PHEV! Dort lohnt sich eine Schnell-Ladung, sonst steht man an der Schukosteckdose nämlich 18 Stunden, bis er voll ist.
Die 2-3 Stunden für den PHEV sind dagegen machbar. Und wenn nicht, kann man im Notfall ja immer noch den Benziner anwerfen. Geht beim reinelektrischen Niro dann nicht mehr. -
Auch die Ladezeit, die länger ist als die Theorie hängt hauptsächlich damit zusammen, dass ab erreichen der Ladeendspannung (4,2V/Zelle) der Ladestrom sukzessiv reduziert wir. Das ist beim Handy nicht anders, als beim Niro.
Dem ist natürlich so. Aber der Post war erstens schon lang genug und zweitens mag man mir die eine oder andere Vereinfachung verzeihen. Solche Details unter den Tisch fallen zu lassen macht es einfacher, die Dinge erstmal im Ansatz zu erklären. Über Details kann man sich unterhalten, wenn Nachfragen kommen.Vielen Dank OlafSt für die Erläuterungen.
Was ich nicht ganz verstehe sind die Angaben in den technischen Daten des Niros. Dort steht eine Ladezeit von 135 Minuten bei 32 A. Diese Ladezeit sollte nach den Ausführungen und nach meiner bisherigen Meinung doch auch bei 16 A möglich sein. Warum also so eine Angabe von Kia.
Mit den einfachen mathematischen Zusammenhängen ergibt sich von selbst, das das so einfach nicht sein kann. Bei halbem Strom in derselben Zeitdauer dieselbe Menge Energie in den Akku zu bekommen, erfordert logischerweise die doppelte Spannung. Und die gibt es an den Ladesäulen nicht.Die 32A-Ampere-Angabe dürfte wegen niedrigerer Ladespannung zustande kommen. Der Akku des Niro PHEV nimmt im Leerzustand diese 7,6kWh Energie auf (wie schon erwähnt bleibt ein Rest im Akku für HEV-Betrieb). Bei 135 Minuten Ladezeit (das sind 2,25h) hätte man eine Ladeleistung von 7,6kWh / 2,25h. Das sind 3,4kW. Alles Zahlen, die wir schon gesehen haben.
3,4kW Ladeleistung bei 32A erfordern eine Spannung von 3,4kW / 32A = etwa 110V. Das klingt nach amerikanischen Verhältnissen, die ja ein 110VAC-Netz haben
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wenn es euch nicht allzu sehr nervt, habe ich hier noch ein paar Fragen an die Experten.
• Ich vermute mal, dass es noch keine Ladebox gibt, die den Ladestrom abhängig von der momentanen Solarleistung einer Dach-Solaranlage steuert?
• bei der Wallbe ECO 2.0 lese ich , dass die Kommunikation über eine RJ45-Buches möglich sei. Ich würde lieber das Ein- und Ausschalten der Ladung der Ladestation und die Kontrolle der Ladeleistung per App/WLAN vornehmen. Gibt es dazu schon Boxen?
danke!
Ja, sogenannte "Home-Energiemanager" mit Anbindung für Elektroautos gibt es, Z.B.
http://www.mobilityhouse.com/de/produkte/energiemanager/
Diese Box (smartfox) lädt das Auto mit genau der Leistung, die Solar produziert wird (und nicht maximal, d.h. ohne zusätzlichen Strom aus dem Netz).
Hat bei uns in der Gemeinde jemand mit einem i3 verbaut und ist restlos begeistert. Eigennutzung von PV-Strom maximiert, Nachladen aus dem Netz natürlich deutlich geringer. Allerdings muss das Auto tagsüber daheim stehen, was bei einem Pendlerfahrzeug gerade normalerweise NICHT der Fall ist. Kommt wie immer auf die persönliche Situation/Profil an. -
das klingt interessant, die Frage ist aber, ob der Niro das mitmacht.
Ich könnte mir vorstellen, dass er auf Störung geht, wenn der Strom/Spannung unter einen bestimmten Wert sinken.
So ist die minimale Ladelast auf dem CP SIgnal mit 6A definiert.
Bevor sich ein Niro Fahrer das für seinen Niro zulegt sollte er sich garantieren lassen, dass das funktioniert, auch, wenn mal ne dicke Wolke kommt.
Könnte ja mal ein Wallbox Besitzer probieren, was passiert, wenn er die Sicherung vor der Wallbox öffnet und nach ein paar Seklunden wieder schliesst.
Lädt der Niro dann weiter oder stoppt er? -
Könnte ja mal ein Wallbox Besitzer probieren, was passiert, wenn er die Sicherung vor der Wallbox öffnet und nach ein paar Seklunden wieder schliesst.
Lädt der Niro dann weiter oder stoppt er?Der Niro lädt nach so einer Unterbrechung einfach weiter.
Die Wallbe z.B. hat digitale EIngänge, so kann man den Ladevorgang kontollieren. Werksmässig ist da ein einfacher Schlüsselschalter vorgesehen, der den Ladevorgang freigibt oder durch öffnen des Kontakts halt unterbricht. Dort ist ein Phoenix Contact Laderegler (aber leider nur eine OEM-Version) verbaut der theoretisch unzählige Konfigurationen ermöglicht. Da ist auch ein Webserver zur Konfiguration und Steuerung/Überwachung integriert der aber leider durch ein Passwort gesperrt ist.