Bezahlung des Neuwagens

eskon du kannst tun und lassen was du willst. Ich für meinen teil Zahl gerne sofort und Bar bei Lieferung. Aber Vorkasse hab ich immer ein Scheiss Gefühl. Wenn's nicht anders geht würd ich eher finanzieren auch wenn ich das Geld hätte. Bei meinem vorletzten Auto hab ich das Auto mitgenommen überwiesen 2 Tage später den Brief geholt.

Märchenmodus an:
Es war einmal vor langer Zeit, da gab es eine Bundesregierung, die beschloss den Atomausstieg.

Dann folgte eine Kanzlerin und eine Regierung, die fand, dass ein Atomausstieg Käse wäre. Atomstrom ist ja billig, sicher, ...
Also reaktivierten sie den Atomstrom und beschlossen eine Laufzeitverlängerung.
Dann kam der März 2011 und plötzlich war Atomkraft unsicher und furchtbar und

Ja, das sogenannte Restrisiko hat der riskanten Energie den Rest gegeben.

Märchenmodus aus:

und die Moral von der Geschicht: unverhofft kommt oft.
Viele Deutsche spielen Lotto bei einer Gewinnchance von 1/30.000.000 (30 Millionen) um ca 30.000€ zu gewinnen und haben kein Problem damit, 30.000€ auf ein Konto zu zahlen mit einer größeren "Chance", das Geld zu verlieren.

Ich rieche ein neues Geschäftsmodell

Also hier in Frankreich ist das ganz einfach. Bei der Bestellung musste ich einen normalen Scheck (die es hier noch gibt, und die in solchen Fällen ungemein praktisch sind) hinterlegen, der aber nicht eingelöst wurde vom Händler. Bei der Übergabe dann den Restbetrag (ca. 26000 EUR) mit einem sogenannten "Cheque de banque", das ist ein von der Bank gedeckter Scheck (um den zu bekommen, wird das Geld von der Bank schon von meinem Konto abgezogen und irgendwo blockiert). Dadurch ist der Händler sicher, dass der Scheck gedeckt ist, und es ist keine Vorkasse in irgendeiner Form nötig.
Kann mal solche Schecks in Deutschland nicht auch bekommen und benutzen in so einem Fall?

Zitat von RunningFlavour

"Cheque de banque"

Ich habe einmal ein Auto auf diese Art bezahlt weil ich nicht mit so viel Geld herumlaufen wollte. Ist aber schon länger her. Ich weis nicht ob es diese Option noch gibt, aber ich denke ja.

MfG Freddy

Das wäre Definitiv eine Option für mich.
Ich hab mal den Kauf einer Polster-ecke Platzen lassen wegen 20% Anzahlung.
Ich muss bei einem Auto von Zigtausend € bei Bestellung keine Anzahlung leisten und soll für ne beschissene Polster-ecke von 2K~ 20% Anzahlung leisten die haben nen Vogel.
Aber anscheinend machen das genügend mit sonst würde das Geschäftsmodell so nicht funktionieren.
Beim Möbel-kauf nehme ich mittlerweile die Zinslosen Finanzierungen in Anspruch.
Ich hab kein Bock auf Konkurs-Zirkus

@^Eskon85
Ja, ich bin dreifach ^{insolven zerfahren.}
1.Arbeitgeber. Drei Monate ohne Bezahlung bis zur endgültigen Pleite.
2. Möbelhaus, Sitzgruppe anbezahlt (vierstellig), nie bekommen
3. Air Berlin, ich bin Gläubiger mit dem Preis von vier Tickets.
Nun träume weiter.

Erstmal tun mir deine Erfahrungen leid und ich hoffe auf vernünftige Lösungen. Beziehen sich aber nicht auf das Thema Autokauf. Ich habe, wie gesagt, keine negativen Erfahrungen diesbezüglich gemacht und darum ging es.
Über Eventualitäten muss man auch nicht debattieren.

Es geht nicht um Eventualitäten.
Das Insolvenzrecht schützt den Verbraucher in keiner Weise. Das Risiko liegt allein auf einer Seite.
Wem das egal ist, bitte schön...

Ich glaube es sind jetzt alle möglichen Varianten bekannt gegeben. Jetzt die Bälle hin und her werfen trägt nicht zur Übersichtlichkeit bei.