Rost auf den Bremsscheiben vermeiden bzw. "wegbremsen"

Das hat nichts mit Gewalt zu tun, sondern mit Gefühl beim Bremsen, ich merke sehr wohl, ob es die elktrische oder mechanische Verringerung der Geschwindigkeit ist.

Hier noch mal zur Verdeutlichung, wie das System arbeitet:

svhbr4031d.gif

Also Gerd_NL ganz ehrlich, ich verstehe zwar das Diagramm , aber wann genau ab welcher Bremskraft greifen denn nun die Bremsbeläge? Ich habe in meinem Niro zum Beispiel diese Anzeige. Hilft mir das zur Bestimmung der Bremskŕaftdosierung?Screenshot_20210603-150727_Gallery.jpg

Das Bild (wer hatte das nur vor langer Zeit hier eingestellt?) zeigt ein anfängliches sehr starkes Anbremsen, sodass die Emergency Brake Funktion scharf gemacht wird. Deshalb wird überwiegend hydraulisch angebremst. Danach erkennt der Niro, dass es doch nicht so gemeint ist und gibt wieder die gesamten 40kW/ca 100kW) elektrisch frei.

Das gilt aber für eine Bremsung aus "höherer" Geschwindigkeit. ZB auf der Autobahn kann man so bei genügend starkem Abbremsen die Scheiben frei bremsen. Sollte man aber nicht als Schocktherapie machen, sonst erreicht man das Gegenteil.
Wie stark der Niro el. Bremst kann man super über OBDII auslesen. Dann erkennt man auch, was 40kW sind.

In der Stadt kommt man da nur drüber, wenn man voll in die Eisen geht, aber dann ist das eine Sache von 1-2 sek bis man unter 10km/h ist. So bekommt man die Scheiben kaum sinnvoll sauber!

Mal als Beispiel: bei meinem letzten TÜV mit meinem Niro hat der TÜV Mensch mit dosiertem Druck auf dem Bremsenprüfstand zuerst die Scheiben freigebremst. Nicht zu wenig, nicht zu viel. Danach sahen die Dinger prima aus und hatten gute Werte.

Gleiches kann man erreichen, wenn man auf freier Straße so von 80/100 in N runterbremst. nicht zu stark, aber auch nicht zu wenig.

Is bei meinem e-Niro aber nach 1 Jahr nicht notwendig obwohl der Winter im Jan/Feb verdammt salzig war!
Macht euch frei von dem Gedanken, dass eine Bremsscheibe keinen Rost zeigen darf! Vor allem am Rand und in der Nähe der Nabe (da wo die Beläge nicht hinkommen) unvermeidbar.

Ich habe mir vorgenommen, demnächst auch mal die Bremsen auseinander zu nehmen (d.h. die Bremssättel abzumontieren und die Beläge rauszunehmen) und Alles zu reinigen. Ich traue mich das, habe es schon bei verschiedenen VWs gemacht. Nach rund 2 Jahren haben meine Bremsen noch ein gutes Tragbild, aber es kann ja nicht schaden, mal alles vom Dreck zu befreien und neu zu schmieren. Gibt es beim Niro irgendwas besonders zu beachten (im Vergleich mit VW?)

Glücklicherweise hat mein Niro noch die „Fuß“-Handbremse, sodass man ohne elektronische Helferlein auch an der Hinterachse arbeiten können sollte…

Der komplette Thread ist pure Real-Satire.
Leute, beim Rückwärtsfahren wird immer hydraulisch gebremst, da elektrisch gefahren wird.
Wer behutsam rangiert, bremst ja eh gegen die Kriechneigung der Antriebsregelung.

Da muss niemand zu "Jugend forscht" Methoden greifen...

Einfach lachhaft.

beim vorwärts Fahren unter 10km/h wird auch immer hydraulisch gebremst...
Das Argument mit dem rückwärts Fahren ist so gesehen "bemerkenswert"

Ich hatte bei meinem Ceed die ersten Belege und Scheiben nach 120 tkm, scheiben wäen noch gegangen. Der Meister fragte mich, wie ich das gemacht habe. Ich ab im gesagt, das ist ein Fahrzeug und kein Bremszeug. Da haben wir beide schön gelacht.

Fortsetzung von : Starke Schleifgeräusche an der Hinterachse

lesen und behalten sind 2 Paar Stiefel.

Gelesen habe ich es sicher schon, aber es gibt Prioritäten.

Sich eine Struktur eines Forums überhaupt nicht anzusehen und einfach irgendwo was hinzuwerfen ist sicher was anderes.

Zum Thema: nach 54"km sind never ever die Scheiben/Beläge hinten runter.

Btw: das Geräusch auf dem Video ist relativ normal. Das Rad dreht sich frei und die Beläge werden soweit zurückgezogen wie notwendig. Wenn da leichter Flugrost drauf ist, dann klingt das so.