Bin ich vollkommen einfernstanden
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Na das klingt ja nicht so gut mit der Probefahrt. Aber Geschmäcker sind halt unterschiedlich und jeder hat seinen eigenen Anspruch.
Aber du hast ja noch ein paar Fahrzeuge zur Auswahl, die auch durchaus Alternativ betrieben werden können.
Von Audi gibt es ja z.B ganz neu den A3 G-Tron(Erdgas-Antrieb) oder A3 E-Tron(Plug-In) oder die von dir genannten Toyota und Lexus Modelle.Wie Frank_D schon schieb, dir soll ja der Wagen gefallen und nicht uns, da würde ich auch keine Kompromisse eingehen.
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Derzeit auch in der engeren Auswahl: Auris, CT200H, Polo TGI
Den CT200H kann ich nur empfehlen.
Dürfte in deiner Auswahl der qualitativ höherwertigere sein.
Hatte den Ct200H vor dem Niro und war voll zufrieden.
Viele Kleinigkeiten, die mich am Niro stören, hatte ich beim CT nicht.
Auch viele Wünsche der Anderen (s. eigener Thread) sind beim CT Standard.Bin nur umgestiegen, weil ich ein etwas höheres Auto gesucht habe
und natürlich wegen dem Preisunterschied. -
Eben.
Im Lexus fühlte ich mich beengt, nicht so im Niro.
Zudem hat sich der Höker preislich nicht so gebückt wie der Kiahändler - zudem ist das Händlernetz dichter.Trotzdem.
Lexus baut tolle Autos. -
Hey, "Überleger",
ach, hetzt hab ich den Threat garnicht zu Ende gelesen. - Egal:Die Verbrauchsanzeige meines niro passt auf 0,1 l.
Und es macht mir jeden! Tag, den ich fahre, immer wieder Freude, zu sehen, wie oft der Verbrenner aus ist.
Im übrigen bin ich schon mehrfach 10 km ! am Stück ! elektrisch gefahren. Schön piano die Landstrasse lang. Okay, es war ein SonntagUnd was die Lautstärke im Innern angeht, durch die Rollo- Abdeckung des Kofferraums ist es von dort her schon zu hören das ER fährt.
So, jetzt lese ich zuende.
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Hallo isarauen,
habe einen ähnlichen Weg der Entscheidungsfindung hinter mir. Bin ebenfalls freischaffender Ingenieur und war auf der Suche nach einem Ersatz für meinen aktuellen Firmenwagen (Aktuell: Ford Mondeo Kombi 2.0 TDCI, Vorher Audi A6 Variant 2.5 TDI).
Habe neben dem Niro den Auris- und den RAV4-Hybriden von Toyota gefahren. Bei beiden hatte ich nicht das Gefühl wirklich "im Auto" zu sitzen, Gefühl für Lenkung, Strasse und Motor fehlten mir dort. Ausserdem war der Auris ab ca. 100 km/h sehr laut vom Windgeräusch und entsprechend "ungemütlich". Hier wollte mir der Verkäufer dann die "super-chiccen" Windabweiser verkaufen.
Der Innenraum war relativ beengt (gegenüber dem Mondeo). Verbrauch beim Auris waren 5,2 Liter (immer laut Anzeige).Der RAV4 hatte nach der ca. 1-stündigen Probefahrt einen Verbrauch jenseits der 8 Liter und fiel daher bereits raus, zumal er mir in der sehr hochbeinig wirkenden Hybrid-Variante mit den schmalen Scheibenrädern auch optisch nicht gefällt.
Beim Niro fühlte ich mich sehr schnell "zuhause". Mein Verbrauch bei der identischen Testfahrtstrecke lag hier bei 4,7 Liter. Alles am richtigen Platz, Gefühl für das Auto, die Strasse und dem Motor war sofort da. Ich saß irgendwie sofort "drin", Raumgefühl war super. Ich kann das nur so beschreiben. Alles natürlich rein subjektiv... wie wohl bei jedem hier.
Fahr die anderen Optionen und lass uns an diesen Ergebnissen/Erlebnissen teilhaben. Dabei noch viel Spaß!
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Fahr die anderen Optionen und lass uns an diesen Ergebnissen/Erlebnissen teilhaben. Dabei noch viel Spaß!Beim Auris hatten wir ähnliche Erfahrungen, die Geräuschkulisse ist vorhanden, allerdings nicht so schlimm wie wir gedacht haben. Verbrauch stimmt ungefähr mit unseren Erfahrungen überein.
Auch wenn ich mir noch mehr Elektrounterstützung, speziell in der Stadt gewünscht hätte, habe ich gespürt, dass da durchaus ein Sparpotential drin steckt. Wir müssen uns allerdings wirklich noch darüber im Klaren werden, ob der Hybrid das ist, was wir uns unter einem zukunftsfähigem Antrieb vorstellen, oder ob es nicht doch eher eine Art Übergangslösung der Hersteller ist.
Den CT200H sind wir direkt im Anschluss gefahren.
Beide sind auch im S-Modus etwas träge, aber insbesondere der CT200H machte auf der Bahn Spaß. Innenraumgeräusch nicht ganz der A3, aber verdammt nahe dran. Gestört hat mich im Innenraum bei beiden Modellen der Hartplastik-Türgriff, Klavierlack mag ich keinem Auto, so auch nicht im Auris. Der Joystick im CT und die etwas windigen Regler für die Sitzheizung fand ich auch nicht richtig gut gelöst. Sonst ist der CT von der Verarbeitung und der Geräuschdämmung sehr, sehr nahe am
Audi-Niveau. Leider eben auch ca. 5.000 bis 7.000 eu teurer als der Auris.Fahrwerk, Getriebe und Motorisierung ist ja bei beiden Modellen identisch und geben keinen Grund zur Klage, bis auf den etwas schwachen Durchzug. Fahrwerk ist
straff aber nicht unbequem. Die Lenkung ist direkt und gibt ausreichend Rückmeldung.Minuspunkte gibt es nur noch für den sehr kleinen Kofferraum, aber da sind wir beim A3 auch nicht wirklich verwöhnt.
Beide Modelle bleiben heiße Kandidaten für den Neukauf, ich fürchte der Niro ist aus dem Rennen. Wir haben uns nicht wohl gefühlt in dem Wagen, einzig die erhöhte Sitzposition hat es uns angetan. NoGo waren wirklich die Sitze, die irgendwie viel zu groß waren und fast keinen Seitenhalt geboten haben und das (wie oben schon beschrieben) das Durcheinander rund um das Armaturenbrett. Das ist natürlich eine rein subjektive Meinung und swhrscheinlich ist der Kompakte dann doch eher unser Ding.
Wir werden uns noch den A3 g-tron und den Polo tgi ansehen und dann entscheiden.
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Auch wenn ich mir noch mehr Elektrounterstützung, speziell in der Stadt gewünscht hätte, habe ich gespürt, dass da durchaus ein Sparpotential drin steckt. Wir müssen uns allerdings wirklich noch darüber im Klaren werden, ob der Hybrid das ist, was wir uns unter einem zukunftsfähigem Antrieb vorstellen, oder ob es nicht doch eher eine Art Übergangslösung der Hersteller ist.
Sowohl Hybride als auch reine EV's sind nur eine Übergangslösung.
Das sieht man schon alleine daran, dass z.B. in Bayern die Stromproduktion sinkt, da weniger Kohle verheizt wird und gleichzeitig die Nachfrage steigt.
Dazu kommt, dass es bis heute keine Lösung gibt, den Strom von der Nord/Ostsee nach Bayern zu bringen, da keiner die Leitung in seiner Nähe haben will.Und da wollen wir in 10 Jahren jede Nacht unsere EV's laden?
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Jetzt wird es aber philosophisch...
Der E-Motor hat als reiner Motor gegenüber dem Verbrenner klar die Nase in Sachen Effizienz, Wartung und Herstellungskosten vorne. Das Problem ist leider noch die Energiezufuhr bzw. konkret die Speicherung Derselben. Wenn das Problem gelöst ist, und hier gibt es Varianten jenseits der aktuellen Batterietechnik, dann führt kein Weg an diesem Antrieb vorbei.
Danach folgen dann autonomes Fahren, Robot-Taxis und in ein paar Jährchen muss keiner mehr selbst fahren, geschweige denn ein Auto sein Eigen nennen.
Philosophie Ende...
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Am Ende hat uns das Hybrid-Konzept nicht überzeugt und wir sind beim bivalenten Antrieb mit CNG gelandet. Wir haben viel diskutiert und die Entscheidung ist gestern gefallen, es wird ein Leon TGI. Was Verbrauchswerte und Schadstoffausstoß betrifft sind wir zum Ergebnis gekommen, dass diese Kombination zumindest in den kommenden 3 Jahren in Sachen Effizienz die sinnvollste Lösung ist. Erleichtert hat die Sache ein Leasing-Angebot von Seat mit dem Faktor 0,5. Da konnten wir nicht "nein" sagen.
Vielen Dank für den Input hier und viel Spaß mit Euren Niros.