Schon garnicht wenn durch beschlagene Scheiben die Sicherheit aufs Spiel gesetzt wird.
Das kommt eindeutig nicht in Frage. Bevor die Sicht beeinträchtigt ist, wird die Lüftung eingeschaltet. Und wenn die Temperatur unter Null geht, wird natürlich auch mittels Benzinmotorwärme enteist.
Sehs doch mal anders: das ist wahrer Pioniergeist gepaart mit Retro Feeling.
So wie damals im Käfer
Fehlt nur noch die 6V Batterie
Ja, und die immer undichten Heizbirnen. Entweder warm oder Abgase. Das waren noch Zeiten.
Und jetzt gibt es Lenkradheizungen
war trotzdem cool, die Kiste im Winter Kilometer weit zu schieben (6V) um dann von den Bullen gefilzt zu werden.
Solche Abenteuer kennt die Jugend nicht mehr 
So ein Käfer? Hellblauhammerschlagmetallik - gerollt Stoßstangen un Innenausstattung dunkelblau (Mercedeslasterblau von der Spedition). Im wilden Winter '78 ist er innen mit Rauhreif bedeckt gewesen, weil der klar keine Lüftung hatte.
Aber: keine anfällige Elektronik, alles begreifbar ...Scannen0066.jpg 30 PS, unsynchronisiert, was braucht der Mensch mehr?
Komm, sagt es schon: nen Niro, ist doch klar!
Stellt sich die Frage des Aufladens. Ich wohne ich einer Reihnhaussiedlung und habe eine Reihengarage in 200m Entfernung ohne Stromanschluss (1960er Jahre) Auch wenn ich wollte ist ein aufladen zuhause nicht möglich.
Deshalb würde für mich nur ein normaler Hybrid in Frage kommen.
Und dieses Problem haben extrem viele Autobesitzer.
Dann schau dich um nach Ladesäulen. NewMotion hat eine ganz gute Übersicht und wenn du ein paar davon selbst mal gesehen hast, kriegst auch schnell ein Auge dafür.
Ich kann auch nicht zu Hause laden (und leider auch nicht auf der Arbeitsstelle, aber mein Chef arbeitet dran). Meine nächste Ladesäule ist 10min zu Fuß entfernt und da lade ich dann Sonntags. Ansonsten habe ich inzwischen die Ladesäulen in der Umgegend ausbaldowert und plane Einkaufs- oder Bummeltouren einfach ein wenig anders. Anstatt, wie mit einem Verbrenner "ich fahre einfach los" oder bestenfalls noch "ich fahre so, das ich möglichst wenig Parkgebühren zahlen muß" macht man dann "ich fahre so, das ich immer laden kann" - wenn der Akku denn einigermaßen erschöpft ist.
Elektromobilität erfordert ein klein wenig umdenken. Das war mit der Einführung der Taschenrechner nicht anders (oh shit: Was mache ich denn nun mit all den Bleistiften ?). Oder Computerdisketten, die schlagartig mehrere Tonnen Papier in Form von Lochkarten ersetzten. All das erforderte ein wenig Anpassung seiner Gewohnheiten - wie z.B. das Beachten von Magnetfeldern, die Disketten löschen, das man keinen Kaffee drüberkippen kann u.ä.
Genau so läufts bei mir auch , angefangen vom Besuch in der Saunatherme mit Ladesäule über Geschäfte die ich sonst nicht besucht hätte . Es wird langsam . Den rest Strom hole ich mir an einer von Zuhause 800 m entfernten Ladesäule von innogy . Auch bei Kurzurlauben schau ich über goingelectric , welches Parkhaus einen Stecker hat , die anderen lasse ich links liegen !
Also 200m von meiner Garage ist ein großes VW Autohaus mit einer Ladestation für ihre E Autos.
Glaube aber kaum, das da Jeder seinen Laderüssel reinstecken darf...
Könnte aber mal bei meinen Versorger EWE anrufen, wie aufwendig es ist in meiner alten Reihengarage einen Stromanschluss oder sogar eine Ladestation einzubauen. Wie gesagt. Die ist aus de 1960ern. Und da müssen bestimmt auch irgendwelche Brandvorschriften eingehalten werden.
Ich hänge mich mal an diesen Chat da ich auch unsicher bin ob es gerechtfertigt ist den Plug In Hybrid dem normalen Hybrid vorzuziehen. Vielleicht ist es für euch klar(er) welchen ich nehmen "soll". Vll mal rein objektiv bewerten...
Meine Eckdaten:
- Es ist ein Firmenwagen (es ist meine Firma - ich zahle also die 1% des Listenpreises und indirekt das monatliche Leasing)
-Ich fahre jeden Tag ca 30km zur Arbeit.
-Ich kann zu Hause (PV Anlage auf dem Dach) und auf der Arbeit laden.
-Ich bin während der Arbeit immer mal wieder beim Kunden/Baustelle und dann wieder im Büro (mal mehr mal weniger - grundsätzlich immer Strecken bis Max 20km)
- Im Schnitt würde ich sagen sind es inkl. Hin- und Rückfahrt 100km am Tag.
-Das Auto ist für meine Familie der Erstwagen und wird auch für Ausflüge genutzt. Bis jetzt auch immer für den Urlaub (Ski, Fahrrad, ...)
-35.000 Kilometer im Jahr
- Leasing für 3 Jahre (danach gehe ich von voll elektrisch aus)
- Ich habe bereits Angebote vorliegen. Der monatliche Leasingpreis ist abzüglich der Förderung von der BAFA und Hersteller (die es ja nur für den PHEV gibt) eigentlich so gut wie identisch. Der Listenpreis ist natürlich unterschiedlich - ergo meine persönliche Belastung etwas höher.
- Ich mache mir Sorgen ob die 100l weniger im Kofferraum des PHEV´s zu ausschlaggebend sind.
Welchen nehme ich? Bin mir unsicher ob ich auf den Elektro Zug komplett aufspringen soll oder nur nebenher renne...
Danke für eure Hilfe
Schimanski
wer sagt, der PHEV hätte weniger Kofferraum?
Wenn überhaupt gilt das nur für den edition 7.
Und zum Preis: wo bekommst du beide zum quasi gleichen Preis?
Den Herstelleranteil der Förderung wirst du real nie bekommen.
