Also in Holland habe ich häufig an Tankstellen, Ladestationen gesehen. Scheint also möglich zu sein.
Lademöglichkeiten beim Plug-in
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- PHEV
- volksgaertner
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Mittelfristig wäre es für die Mineralöl-Konzerne ein Weg, wenigstens einen Fuß in der Tür zu behalten. Es werden ständig mehr elektrische Fahrzeuge. Ich werde mit meinem PHEV deutlich weniger an Sprit verbrauchen. Wenn ich bei denen laden könnte, hätten sie wenigstens etwas Umsatz. Und Tüte Chips wäre auch noch drin.
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Die entschiedene Frage ist doch, ob Tankstellen ein bevorzugter Ort ist, wo viele ihr Auto laden würden. Es ist ja eine längere Prozedur von bis zu einigen Stunden. Also ich als PHEV-Fahrer würde eher dort laden, wo ich mich aufhalten möchte, z.B. In Shopping-Malls, Freizeitparks, Einkaufsläden, Spazier- und Wanderparkplätze, Baumarkt, Restaurants. Tankstellen stehen da nicht auf meiner Liste, der bevorzugten Orte, eo ich mich aufhalten möchte. Mehr als eben Tanken brauch ich nicht.
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Es bleibt abzuwarten, wie sich das so entwickelt (und bei der Tüte Chips an der Tanke wäre ich auch vorsichtig, die kann schon mal teurer werden, als das eigentliche Laden )
Da in D ja (fast) alles reglementiert ist, wird es verm. auch nicht damit getan sein, an eine Tanke ein paar E-Lader zu stellen. So ganz genau habe ich die einschlägigen Bestimmungen nicht alle im Kopf, sinngemäß darf man aber nicht einfach so Strom an Dritte verkaufen. Das würde dann für die Tanke bedeuten, sie müssten sich einen "Partner" suchen und das kann verm. nur ein VNB/EVU (Energieversorger) sein. Damit wäre dann die Tanke aus dem reinen E-Geschäft praktisch raus; sie könnten also verm. nur noch "Miete" für den Stellplatz der Ladesäule verlangen - was einerseits die kWh nochmal verteuern und andererseits sicher das Interesse der Tanke arg minimieren würde.
Das Argument von @dvmatze kommt natürlich noch hinzu - wer will schon "tatenlos" stundenlang warten, bis der Akku wieder voll ist. -
Die Wartezeit an öffentlichen Säulen ist natürlich ein Kernproblem der Elektromobilität. 2-3h irgendwie totschlagen, kann sich ziehen. Ich war noch nie 2h im Baumarkt, erst recht nicht an der Tanke.
Vernünftig lösbar ist das nur Zuhause oder am Arbeitsplatz. Alles andere ist irgendwie suboptimal. Oder eine neuere, schnellere Batterietechnik.
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"Beherbergen" trifft es beim PHEV wirklich auf den Punkt. Aber Schnellrestaurants könnten Schnellladestationen aufstellen. Wären da nicht die sinnlosen Verordnungen bei den Energieversorgern.
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"Beherbergen in Verbindung zu Schnellrestaurants bringen - auch ein interessanter Denkansatz ...
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Vor geraumer Zeit geisterte die Meldung durch die Presse, daß sich Mineralölkonzerne an der Ladeinfrastruktur beteiligen.
Dazu fand ich unter
https://www.emobilserver.de/?i…nfrastruktur-elektroautos
"Shell steigt in den europaweiten Aufbau von Schnellladepunkten ein. Gemeinsam mit IONITY will Shell die durchschnittliche Ladezeit von Elektroautos auf maximal 8 Minuten senken."Die Mineralöler haben die Zeichen der Zeit längst erkannt, nutzen aber die Verbrenner immer noch, ihre Kriegskassen zu füllen.
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Sicher sehen die Mineralölkonzerne zu, auch etwas vom Kuchen abzubekommen. Aber an den Hauptverkehrsrouten in Europa alle 120 km eine (Schnell-)Ladesäule hinzustellen - das ergibt dann in D (rein rechnerisch) eine im verm. eher geringen zweistelligen Bereich liegende Anzahl. Selbst wenn pro Standort 10 Lademöglichkeiten geschaffen werden, wird sich das in Summe wohl im untersten dreistelligen Bereich bewegen. Und wem wäre denn damit wirklich geholfen? Der durchschnittliche PHEV/BEV-Fahrer braucht doch Lademöglichkeiten in seinem unmittelbaren Umfeld. Was lohnt es z.B. einem PHEV, 50 km zur Ladesäule zu fahren? Selbst bei 25 km wäre das eine glatte Null-Nummer. Die Idee ansich geht ja schon mal in die richtige Richtung - aber für den Individualverkehr vollkommen am Bedarf vorbei.
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Interessant wird es, wenn die Akkupakete genormt werden und auswechselbar werden, dann kannst Du an der Tanke Dein leeres Akkupaket schnell gegen ein volles austauschen ... sind ja auch auch schon Ideen öffentlich ...