Diebstahlschutz für Keylesssysteme

Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann, würde daher auch darauf nicht setzen, dass ein Kia eNiro nicht lohnt entwendet zu werden.

Wenn der Wert hoch und die Lieferzeiten beim Händler länger sind d.h. gute Nachfrage besteht, hat der Gegenstand auch gutes Potential für die Entwendung/Verbringung/Veräußerung außerhalb D.

Mein gut verschlossener schwarzer Golf GTI mit roten Bremssättel wurde damals von einem aus verschiedenen Richtungen gut einsehbaren Parkplatz problemlos auf Nimmerwiedersehen tagsüber weggeklaut. Wenn man das schonmal erlebt hat, sieht man das nicht mehr ganz so unrealistisch.

Der neue Nachbar-BMW X5 SUV ggü. und der zweite Nach-BMW X5 SUB neben uns wurden 2019 direkt vom Stellplatz vor dem Haus in kurzem Abstand beide per Keyless wg. im Flur abgelegter Schlüssel inwiederbringbar geklaut. Beide nachts, keiner hat was in der engen undruhigen Anliegerstraße bemerkt, keinerlei mechanischer Aufbruch der Fahrzeuge. Das geht ratz fatz, die Diebe räumen scheinbar oft organisiert ortsteilweise in wenigen Tagen lohnende Werte ab.

Und beide kaskoversicherten Normalbürger-Nachbarn wurden nachher laut eigener noch richtig von der Polizei "auseinandergenommen". da eben keinerlei Einbruchsspuren sichtbar waren.

Daher meine Nachfrage zum Kia-Keyless was sinnvoll zusätzlich noch zum Absichern machbar wäre, auch da ich leider nicht mehr die beiden BMW-Nachbarn neben mir zur Ablenkung wohnen habe ...

wie du siehst werde gerne "Protzkisten" (zu denen auch ein schwarzer GTI mit roten Bremssätteln gehört) geklaut, weil diese im Ostblock gerne gefahren werden.
Der Niro I bietet so über haupt keinen Wert als Statussymbol. Understament ist bei den vermeindlichen Kunden nicht gefragt.

Mir gefällt das und gibt mir ein "gutes" Gefühl.
Dennoch macht es Sinn, den Schlüssel weit entfernt von der Haustür bzw in einem Metallkästchen abzulegen.

Mein damaliger Kugelporsche (Käfer mit 15.000 DM Motor) hatte einen versteckten Schalter, der den Stromkreis zur Zündspule unterbrach.

Den zu finden hätte lange gedauert.

Einfacher gehts kaum, gekostet hat das vielleicht 5 DM, sehr effetiv.

Hab ich in meine ersten Kisten (ab 1976) auch verbaut.
Kostenlose Variante wäre gewesen, den Verteilerfinger mitzunehmen, ist aber mit Aufwand verbunden.

War natürlicher totaler Quatsch aus heutiger Sicht, die Kisten hätte keiner geklaut, aber an den ersten Autos hängt man irgendwie und kommt auf die seltsamsten Gedanken. LOL

Oder das Pluskabel von der Zündspule abziehen, sehr Oldschool.

Ist natürlich nur bei solch simplen KFZ möglich, heutzutage eher schwer umzusetzen.

beim Niro kann man den Hauptschalter im Sicherungskasten aus schalten (wenn man will)

hmmmm..... würde das einen Komplett-Reset bewirken, so als würde man die 12V-Batterie abklemmen ?

muss wohl so sein.

das ist der Schalter für den Schifftransport oder längere Haldenlagerung. Den hatte ich mal kurz betätigt, als mein letzter Niro sich nicht mehr aufsperren ließ. Habe -glaube ich- keinen sonstigen negativen Effekt bemerkt.
Es gibt aber sicher andere Möglichkeiten, zu verhindern, dass der Niro geklaut wird. ZB ein Schalter, der die Gangwahl o.ä. unterbindet. Dann kommt der Niro auch nicht weg

Da gäbe es auch evt die Möglichkeit, eine entsprechende Sicherung zu ziehen, 2-polig an einen versteckten Schalter zu legen (natürlich mit fliegender Sicherung) und den Schalter schön zu verstecken.

Sicherungen hat er ja reichlich, da müsste sich doch was finden lassen......

Ich würde dem Dieb gern zusehen wenn er den Ladestecker nicht abbekommt.

Ich wollte das Auto während des Ladens einmal einen halben Meter bewegen um die Tür zum Saugen weiter öffnen zu können. Solange der Stecker verriegelt ist, bewegst du die Kiste keinen Zentimeter.