Es macht den Anschein das Du der Auffassung bist das ein wasserbasierter Lack wegen des Wassers im Wort Rostpartikel bilden kann.
Dem ist nicht so.
"Wasser" ist hier das so genannte Lösungsmittel was den Lack flüssig macht.
Nach erfolgter Applikation verdunstet das "Wasser" (etwas mehr ist es schon), der Lack härtet aus.
Früher wurde dafür - wie auch heute noch im Industrielackbereich - für widerstandsfähige Beschichtungen stinkendes aber auch leicht flüchtiges Xylol etc. eingesetzt.
Mercedes z.B. puffert die lackierten Karossen in einer Auslüftungshalle - und das für etwa vier Wochen vor der Endmontage.
Da moderne Lackschichtsysteme heute - wie beim zu fast 90 % im Fahrzeugbau eingesetzten Metalliclack - mit einem Klarlack versiegelt werden (im Gegensatz zu einem Unilack, da passiert das nicht) ist der Farbton eigentlich unerheblich.