Das können bezahlbare BEV auf Jahre noch nicht.
Woher nimmst Du diese Gewissheit? Kannst Du das mit fachlich verbindlichen Quellen belegen?
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Da kann ich nur auf den aktuellen Bericht aus Norwegen verweisen, die können dort ohne Probleme E-Autos fahren, obwohl es kälter ist als bei uns und oft auch längere Strecken gefahren werden. Diesen Bericht kann man leicht durch googeln finden, unter dem Stichwort: "Neun von zehn Neuwagen elektrisch - Norwegen hat die E-Auto-Wende geschafft, weil es einen deutschen Fehler vermied". Ich persönlich komme mit meinem EV auch im Winter gut zurecht.
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Bei solch eklatanten Abweichungen vom WLTP (460 km) muss sich die Autoindustrie nicht wundern, dass so auch Enttäuschung produziert wird.
Das hat doch schon seit Jahren Methode, auch beim Verbrenner: Der WLTP wurde ja deshalb eingeführt, weil die Verbrauchsdaten des NEFZ niemals in der Praxis erreicht werden konnten. Beim WLTP hat man aber auch nur eine theoretische Chance, die Daten zu erreichen: unter optimalen Bedingungen! Doch in der Praxis verbrauchen die meisten Autos 10-15% mehr.
Natürlich wirkt sich das bei der Reichweite wesentlich drastischer aus und ich bin ganz bei dir, dass die großen Abweichungen für Enttäuschung und Skepsis sorgen.
Das e-Auto taugt noch nicht zur vollständigen Ablösung der Verbrenner, es braucht immer noch einen Verbrenner als Backup.
Das es nicht taugt, stimmt einfach nicht. Du kannst ja auch mit dem e-Auto weitere Strecken zurücklegen. Beim Niro-EV brauchst du länger zum Laden, daher ist es meines Erachtens nicht für jemand geeignet, 3000 km pro Woche unter Zeitdruck zurücklegen muss - dafür gäbe es andere Optionen, wie z.B. den EV6.
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Woher nimmst Du diese Gewissheit? Kannst Du das mit fachlich verbindlichen Quellen belegen?
ich arbeite im entsprechenden Bereich eines süddeutschen OEM.
Ich schliesse eine schnellere Entwicklung nicht grundsätzlich aus ... nur ist die Wahrscheinlichkeit (sehr) gering, in den nächsten Jahren bezahlbare BEV auf dem Markt zu sehen, welche zB einem Passat oder Octavia o.ä. im Bereich Autobahnfähigkeit das Wasser zu reichen.
Im Alltag ist das sicher für einige kein Problem, nur schnelle, längere Autobahnreisen sind in den nächsten Jahren noch nicht drin.
Die ID7 Tourer Klasse für ca. 40000€ mit 500 km aufwärts Reichweite, bei ca. 150 kmh aufwärts ohne Nachladen ist für BEV Konzepte auf Jahre nicht drin.
Bleibt nur Verbrenner Kombi kaufen.
Leider!!
Dies sind keine wissenschaftlich fundierten Quellen, sondern nur meine persönliche Einschätzung.
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Für mich war die Entscheidung für den Niro EV goldrichtig. Ich lade zu Hause, teils mit PV und habe meinen Benziner in einem Jahr nicht einmal vermisst. In dieser Zeit, also 12 Monate, lag mein Durchschnittsverbrauch bei 14,3kWh. Ich würde sagen: passt!
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Im Alltag ist das sicher für einige kein Problem, nur schnelle, längere Autobahnreisen sind in den nächsten Jahren noch nicht drin.
mit Einschränkung auf täglich längere Autobahnfahrten.
Bei wöchentlich oder monatlich ist der Unterschied schon kaum noch spürbar. Bei allen Fahrten unter 1000km ist der zusätzliche Zeitaufwand vermutlich unter 1h, denn ohne Pause fährt man ohnehin keine 1000km. Bei alle 300km eine Pause von max. 30 bis 40min kann man ausreichend laden.
Die angesprochenen 150km/h sind ohnehin nur in D und dort fast nur nachts möglich, von daher erübrigt sich das für mich. Ich bin wenn in F, Ch, I und AT unterwegs, da ist es deutlich entspannter und stressfreier auf der Autobahn und da passt auch die Reichweite zum Tempolimit. Ich hoffe der Irrsinn hat auch bei uns bald ein Ende.
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Woher nimmst Du diese Gewissheit? Kannst Du das mit fachlich verbindlichen Quellen belegen?
Hier findest Du Ladeleistungen für viele verschiedene Fahrzeuge im Überblick.
Der normale Entwicklungszyklus liegt in der Autoindustrie bei vier bis sechs Jahren, sprunghafte Verbesserungen sind aktuell nicht zu erwarten
Ich bleibe bei meinem persönlichem Fazit:
Der Niro EV ist für den gut planbaren Alltag, gerne auch mit eigener PV, wirklich ein prima Auto. Längere, spontane Touren mach ich lieber mit dem Verbrenner.
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Ich würd damit auch eine Weltreise machen, wenn's überall auf der Welt Ladestationen gäbe - und wenn ich 2 Jahre frei hätte
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Als Rentner würde ich auch längere spontan Touren mit meinem Niro machen. Hunderte von km am Stück zu fahren habe ich mir schon lange abgewöhnt.
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Für eine "bessere" Alltagstauglichkeit von BEV braucht es eine bessere Ladeinfrastruktur mit einheitlichen Ladepreisen und Möglichkeiten (Eine Karte/App für alles) . Für eine eine bessere Integration in den fließenden Verkehr auf der AB das überfällige Tempolimit (genauso wie ein Böllerverbot; meine persönliche Meinung).
Auch wenn ich hier auch mal die praktische Reichweite auf der AB des Niro bemängelt habe; wer fährt den in der Realität 4-5 Stunden Autobahn in einem Stück ohne Pause durch. Schon die natürlichen Bedürfnisse dürften dem in der Regel im Wege stehen "Zwinker".
Und wer sehr viel fährt nimmt halt einen BEV mit 800 Volt Technik und lädt in 20 anstatt 40 Minuten.
