du meinst am Ziggy? nein, geht auch nicht.
Direkt an der Batterie geht es natürlich... bis sie leer ist
edit : sofern du einen PHEV kaufst. Der HEV ab MJ2018 hat keine "Starterbatterie" mehr.
du meinst am Ziggy? nein, geht auch nicht.
Direkt an der Batterie geht es natürlich... bis sie leer ist
edit : sofern du einen PHEV kaufst. Der HEV ab MJ2018 hat keine "Starterbatterie" mehr.
Auf Seite 5-161 der Bedienungsanleitung steht:
Der AC-Umrichter liefert elektrische Leistung, wenn der Verbrennungsmotor läuft.
Also 220V nur bei laufendem Verbrenner.
Ich bin auch schon mal auf die Nase gefallen, weil ich den Verbrenner nicht laufen ließ.
Gruß
Gerd
Ja meinte ich. Schade.
Ich hatte mal einen Leihwagen (Ford C-Max) der hatte im Kofferraum einen Ziggy Anschluss welcher immer aktiv war, war im Sommer beim Einkaufen eine feine Sache.
... der hatte im Kofferraum einen Ziggy Anschluss welcher immer aktiv war, war im Sommer beim Einkaufen eine feine Sache.
Hat man die Chance, öfter Kontakt zum freundlichen ADAC-Helfer aufnehmen zu können, oder?
Jede direkt an die Batterie angeschlossene Steckdose, die auch bei sonst abgeschaltetem Auto aktiv ist birgt das Risiko die Batterie leerzusaugen sprich eine "Tiefentladung" zu fabrizieren wenn man aus irgendeinem blöden Grund nicht rechtzeitig zurück am Auto ist.
Eine klassische Bleibatterie nimmt das nicht besonders übel und wenn doch mal, ist nicht teuer.
Bei einem Lithiumakku würde ich das auf gar keinen Fall riskieren, der nimmt auf jeden Fall bleibenden Schaden. Bei Akkus mit hoher Anzahl von Einzelzellen riskiert man außerdem eine Zellumpolung:
die Einzelzellen streuen immer etwas in der Kapazität, die schwächste Zelle erreicht zuerst 0V, da aber die anderen Zellen nocht etwas Kapazität haben fließt trotzdem weiter Strom der die schwächste Zelle dann umpolt. Die wird auf jeden Fall dabei so stark geschädigt das sie nicht mehr in den Zellverbund paßt und getauscht werden muß.
Eine zusätzliche 12V Steckdose mit Direktanschluß an die Batterie im Kofferraum zu installieren ist keine große Sache, ich würde aber nur Verbarucher anschließen die eine "Unterspannungsabschaltung" haben wie z.B. Modellbauladegeräte. Fällt die Batteriespannung unter einen einstellbaren Wert (üblich 10...11V) schaltet sich der Verbraucher ab um die Batterie nicht zu gefährden. Die besseren 12V Kühlboxen haben sowas auch, zumindest fest eingestellte Abschaltspannung.
Glaubt ihr wirklich, daß die Autobauer so viel dümmer sind als die tausende von Kleingeräte-Hersteller, die LiPo Zellen einsetzen? Zu jedem LiPo Akku gehört eine Sicherheits-Schaltung, die sowohl Unterspannung wie auch Überspannung bzw. zu hohe Ströme blockt. Bei 'normalen' 18650 ist das Ding in der Zelle integriert. Die Zellen, die zum Verbund zusammen gebaut werden, haben diese Schaltung nicht einzeln, sondern das steckt dann in der Ladesteuerung.
Bei Handy-Akkus ist das genauso. Entweder die Zelle hat das eingebaut (meistens), oder sie ist fest mit der externen Ladesteuerung verbaut.
Jegliche andere Einsatz von LiPo-Zellen (oder sonstigen modernen Akkus, LiFePo, LiLuft, you name it) ist erstens gefährlich und zweitens stümperhaft. Das kann sich kein moderner Hersteller leisten.
Also kann man getrost davon ausgehen, daß der Fahr-Akku eben NICHT komplett auf 0V leergesaugt werden kann, sondern abgeschaltet wird, bevor der Akku Schaden nimmt.
(Ja, ich glaube an das Gute im Menschen)
Ralf
@Daarude,
wie wärs denn dann mit so einer Starthilfe-Powerbank ?
Die kann wohl auch Kühlboxen betreiben. (Anschluss für „Ziggy-Geräte“)
* Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.
Alles anzeigenGlaubt ihr wirklich, daß die Autobauer so viel dümmer sind als die tausende von Kleingeräte-Hersteller, die LiPo Zellen einsetzen? Zu jedem LiPo Akku gehört eine Sicherheits-Schaltung, die sowohl Unterspannung wie auch Überspannung bzw. zu hohe Ströme blockt. Bei 'normalen' 18650 ist das Ding in der Zelle integriert. Die Zellen, die zum Verbund zusammen gebaut werden, haben diese Schaltung nicht einzeln, sondern das steckt dann in der Ladesteuerung.
Bei Handy-Akkus ist das genauso. Entweder die Zelle hat das eingebaut (meistens), oder sie ist fest mit der externen Ladesteuerung verbaut.
Jegliche andere Einsatz von LiPo-Zellen (oder sonstigen modernen Akkus, LiFePo, LiLuft, you name it) ist erstens gefährlich und zweitens stümperhaft. Das kann sich kein moderner Hersteller leisten.
Also kann man getrost davon ausgehen, daß der Fahr-Akku eben NICHT komplett auf 0V leergesaugt werden kann, sondern abgeschaltet wird, bevor der Akku Schaden nimmt.
(Ja, ich glaube an das Gute im Menschen)
Ralf
Ich glaube nicht...ich weiß...
In den Einzelzellen eines Akkus ist keinerlei Überlast/ Tiefentladeschutz eingebaut. Der müßte technisch nämlich in Reihenschaltung zwischen zwischen einem "echten" Pol der Zelle und dem Stromabgriff sitzen, viel zu aufwendig. Die Schutzvorrichtungen sitzen in der Ladetechnik bzw. im Verbraucher.
Beispiel Handy...nimm mal den Akku raus und verbinde + und - mit einem Stück Draht oder einer Pinzette...oder besser...machs nicht...
Die gesamte Schutzelektronik sitzt nämlich im Handy und nicht im Akku und greift entsprechend nicht. Das Handy ist praktisch der "Verbraucher" des Akkus.
Installiert man im Auto eine Buchse die direkt an + und - der Batterie abgreift passiert dasselbe: das Auto als "Verbraucher" hat Schutzvorrichtungen, die neu installierte Buchse aber nicht.
Is gut jetzt. Ihr sprecht die ganze Zeit über einen nicht bestimmungsgemäßen Betrieb. Bei diesem kann man beim HEV2017 und PHEV2018 die Bleibatterie direkt kontaktieren und beliebig leerlutschen.
An den Fahrtakku kommt man bei allen Typen fast nicht ran, weil der im Nichtfahrtbetrieb per Haupt-Relais abgekoppelt wird. Wer sich da trotzdem ranwagt sollte wissen, was er tut.
Beim HEV2018 bin ich mir nicht sicher, was genau passiert, wenn man sich an die Dauer 12V hängt. Angeblich hat auch die eine Überwachung?
Ansonsten sind die Akkuzellen des Fahrtakkus natürlich einzelüberwacht und bieten die Möglichkeit des Balancings! Es sollte aber klar sein, dass das nur funktioniert, wenn das BMS läuft und das tut es bestimmt nicht, wenn der Niro aus und abgeschlossen ist.
Ja und?
Der Balancer stellt nur sicher das beim LADEN alle Zellen auf die gleiche Spannung kommen und keine die 4,2V max. Spannung (oder was immer der Hersteller als max. Spannung erlaubt hat, die Spanne geht von 4,15V für Lebensdauer bis 4,25V für max. Kapazität).
Beim ENTLADEN macht der Balancer schlicht gar nichts und verhindert auch nix.