Ist doch eine "Normale" Autobatterie, warum muss man das so umständlich machen?
Der Niro misst die ge-/entladene Energie mit dem Shunt um so eine bessere Info über den Ladezustand der Batterie zu haben.
Deswegen wäre es besser, hinter dem Shunt einzukoppeln.
Ob das allerdings auch bei Zündung aus mitgemessen wird weiß ich nicht.
Über die Spannung alleine kann man den Zustand einer Blei Batterie nicht wirklich erkennen.
Im Januar war meine 12 V Starterbatterie auch zwei mal vollkommen leer und ich habe Starthilfe gebraucht. Die Batterie war dadurch dauerhaft beschädigt. Die Batterie hatte frisch geladen nur 12,1 Volt. Also Ende August neue 12 Volt Batterie eingebaut.
Habe mich im Internet mal kundig gemacht. Das war ein Beitrag von Toyota.
Die leere oder schlecht geladene 12 Volt Batterie ist ein grundsätzliches Problem des Hybridautos.
Ein normales Auto zieht beim Starten ca. 300 Ampere. Die Batterie merkt das und nimmt gut Strom an zum Laden und hat nach ca. 45 Minuten diesen Verlust ergänzt.
Anders beim Hybrid. Der nimmt beim Starten nur ca. 30 Ampere Startstrom. Für die Bleibatterie ist das zu wenig. Sie nimmt nicht richtig Strom an. Um diesen geringen Verlust auszugleichen muss man dann ca. 3 Stunden laden. Dann noch den geringen Dauerstrom durch Marderabwehr, viel Kurzstrecke usw. Das zieht die Batterie leer.
Beim Hybrid sollte man im Winter und/oder bei viel Kurzstrecke, also vielen Startvorgängen, alle 14 Tage die Batterie prüfen und laden.
Die leere oder schlecht geladene 12 Volt Batterie ist ein grundsätzliches Problem des Hybridautos.
Ein normales Auto zieht beim Starten ca. 300 Ampere. Die Batterie merkt das und nimmt gut Strom an zum Laden und hat nach ca. 45 Minuten diesen Verlust ergänzt.
Anders beim Hybrid. Der nimmt beim Starten nur ca. 30 Ampere Startstrom. Für die Bleibatterie ist das zu wenig. Sie nimmt nicht richtig Strom an. Um diesen geringen Verlust auszugleichen muss man dann ca. 3 Stunden laden. Dann noch den geringen Dauerstrom durch Marderabwehr, viel Kurzstrecke usw. Das zieht die Batterie leer.
Beim Hybrid sollte man im Winter und/oder bei viel Kurzstrecke, also vielen Startvorgängen, alle 14 Tage die Batterie prüfen und laden.
so ein Quatsch!
Wer schreibt sowas und wer verbreitet sowas weiter?
Toyota
Na dann soll Toyota halt mal in den Physik-Unterricht gehen. Oder Chemie, das ist fachübergreifend.
Das werden dieselben Leute sein, die behaupten, eine S-Klasse fährt mit 1,3l/100km.
Ein Blei-Akku hat kein Hirn, mit dem er irgendwas merkt. Das ist einfach nur eine chemische Reaktion, die bei 14,4V vom Laderegler (externes Bauteil!) beendet wird, in dem keine höhere Spannung geliefert wird. Der Ladestrom ergibt sich aus der Restkapazität der Batterie. Wenn die leer ist, dann ist die Spannung geringer, somit fließt mehr Strom. Wenn das LAdegerät den liefern kann, nimmt ihn die Batterie auf. Das hat aber rein gar nix mit dem zuvor entnommenen Strom zu tun. Ob ich 300A 10sek. lang ziehe oder 30A 100sek, ist das Batterie (fast) wurscht.
Anders bei Li-Akkus, die haben eine Elektronik eingebaut. Da kann dann alles geregelt werden, was dem Ingenieur sinnvoll erscheint. Physikalisch läuft es aber ähnlich ab wie bei der Bleibatterie. LiPo hat eine Lade-Schlußspannung von 4,2V, und bei 3,2V sollte man aufhören zu entladen. Aber da kümmert sich die Lade-/Entladeelektronik drum. Meist intern verbaut, kann - vor allem bei Mehrfach-Zellen - auch als externe Elektronik verbaut sein.
hast Du die Einstellung: "12V Akku im Stand nachladen" oder so ähnlich aktiviert.
Ich habe diese Funktion auch aktiviert und ab und zu beim "Starten" kommt die Meldung : 12 Volt Batterie wurde nachgeladen, oder so ähnlich. Den Genauen Wortlaut habe ich mir nicht gemerkt. Also lädt er die 12 Volt Batterie auch bei ausgeschaltetem und Versperrten Fahrzeug nach.
MfG Freddy
Alles anzeigenAlso das Batterien einen Memory-Effekt haben, dürfte ja allseits bekannt sein; da machen auch Li-Ionen, Polymer und all sowas keine Ausnahme, wenngleich der Effekt da geringer ausfällt.
Der o.g. Start-Vergleich "normales" Auto 300 A, HEV/PHEV 30 A = 0,75 h bzw. 3 h laden hinkt etwas, ist aber vom Grundgedanken erstmal richtig.
Kurzstrecke und schleichende Verbraucher sind natürlich für alle Autos (bzw. Batterien) schlecht.
Übrigens merkt sich eine Batterie nicht nur die Entladungen, sondern auch die Ladungen; eine gut geladene Batterie nachladen kann also auf die Dauer auch nach hinten losgehen.
Es lädt verm. auch keiner sein Handy auf, wenn noch 50 % drin sind.
Wenn man (wie ich) z.B. eine SH im Niro nachgerüstet hat, sollte man im Winter aber trotz alledem ein Auge auf den Ladezustand der Batterie haben - hier gibt es ja (für den PHEV) noch keine Erfahrungswerte, da die SH erst seit Oktober diesen Jahres verbaut werden konnte. Wenn wir Glück haben, zeigt uns ja dieser Winter, daß die 45 Ah Batterie das problemlos wegsteckt; dann können wir uns die nächsten 5 Jahre entspannt zurücklehnen.
sorry aber du schmeißt hier alles Obst in einen Topf und behauptest, alles wäre krumm, hätte Kerne und wäre sauer...
1.) es gibt keinen Memory Effekt bei Li-Ion
2.) Li-Ion sollte flach um 50% gecycled werden
3.) Blei soll eher voll gehalten werden und hat keine Ladecyclen in dem Sinn. Generell gelten Ladecyclen bei definiertem leer<>voll Betrieb, den es im Auto nicht gibt
4.) Bei einem "normalen" Benziner braucht der Anlasser ca 1kW (<100A). Der Niro hat keinen Anlasser, der von der Bleibatterie bedient wird. Die 12V werden nur benötigt, um die Steuerung zu wecken und das Hauptrelais zu schließen. Woher kommen also die 30A = 360W?
5.) Eine hohe Stromentnahme ist bei Blei eher schädlich, vor allem, wenn der Ladestand niedrig ist. Sulfatierung kann man evtl durch sehr hohe LADEströme reduzieren. da hat wohl einer was verwechselt.
6.) Die Batterie interessiert nicht, ob es Kurz- oder Langstrecken sind.
6.) Was verbraucht denn die SH? 1/2h mit 3A dürfte ihr wohl ziemlich Wurst sein, wenn die Batterie keinen Schlag hat
7.) Der Hauptfeind des BleiAkkus ist ein (zu) niedriger Ladestand mit folgender Sulfatierung
Die hier angesprochenen Fälle eines leeren Akkus am morgen sind wohl hauptsächlich auf Verbraucher zurückzuführen, die im Stand über Nacht die Batterie leer gesuckelt haben. Alle heutigen Autos haben das Problem, dass irgendeiner der zig Prozessoren im Auto mal nicht richtig runterfährt und so diesen Effekt erzeugt.
Das kann schon durch eine nicht ganz geschlossene Heckklappe passieren....
Waaaaaaas! Sorry, willst Du uns auf den Arm nehmen oder habe ich Dich falsch verstanden? Eine vollgeladene 12 V Batterie mit 12,8 Volt Ladeschlussspannung hälst Du für ok?
1.) Die offene Heckklappe kann dazu führen, dass der zuständige µC nicht abschaltet und so noch mehr des Systems wach hält >> Stromverbrauch. So beschreibt es auch Kia selbst.
2.) Du musst nach dem Laden mindestens 1h warten, bis die Spannung einigermaßen aussagefähig ist.
11,8V = 0% Ladung
12,6V = 100% Ladung
12,2V entsprechen ungefähr 60% Ladezustand. Ergo hättest du in 1,5h ca 20Ah in die Batterie geschossen??
Man kann eben nur theoretisch den Ladezustand an der Spannung erkennen. Vor allem, wenn einzelne Zellen schon geschädigt sind.
Die reine Ladeschlußspannung bzw. Leerlaufspannung besagt nix über die Kapazität oder den Innenwiderstand der Batterie.
Ob die nur noch 1/4 der Kapazität hat oder die volle, ist dabei egal, die Spannung wird die gleiche sein.
Nur unter Belastung kann man was über die echte Kapazität der Batt. definitiv sagen.
