Installation Wallbox

  • Der Elekktriker, der die Dose und den FI nachgerüstet hat, trägt diesbezüglich Verantwortung

    Wenn aber Deine Frau an der Anlage den Löffel abgegeben hat, dann nützt Dir die Zuständigkeit des Elektrikers auch nichts mehr.

    Die Sicherheit der Menschen geht vor Anlagensicherheit.

  • Da möchte ich Dir nicht widersprechen.

    Das interessiert aber den Gestzgeben nun mal nicht wirklich, dieser hat die Verantwortlichkeiten klar definiert.

    PHEV Spirit (MY 2018) Graphit metallic, alles außer AHK

    Honda CMX 1100 T Rebel

    PV-Analge 4,1 kWp + Speicher 5,7 kWh


  • Erst mal ist der Betreiber verantwortlich...

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
    Go-e Charger

    vorher D- MY 2017 HEV Spirit
    Xiaomi Mi 10 Lite 5G.....PV Anlage 4,68kWp seit 10.3.2007
    pMY 64 test

  • Habe gestern von der KFW ein Infoschreiben bekommen, das sich die Frist für die Einreichung der Rechnungs und Installationsrechnungen auf 12 Monate verlängert. Ist der Situation geschuldet das lange Lieferzeiten bei den Wallboxen besteht.

    Ich habe jetzt also Zeit bis August 2022.

    Ich habe auch so ein Schreiben erhalten. Allerdings verlängert die KFW bei mir nur um 3 Monate. D.h. ich muss die Wallbox bis spätestens Juli 2022 installiert haben, um an die Förderung zu kommen und bezieht sich auf die Corona Lage.

    Schon Merkwürdig wie unterschiedlich das gehandhabt wird.

    Gruß

    Henry


    KIA Niro Plug In - Vision - Navigations- und Style Paket - abnehmbare AHK - Stahlgrau Metallic-MY2021 - 8.12.2020

    Meine PV Anlage 5,36 kWp SE5K-RWS - BYD LV7.0 - - Solar Edge - Store Edge

  • Erst mal ist der Betreiber verantwortlich...

    Prinzipiell erstmal korrekt. Der Betreiber (zumeist Eigentümer) der E-Anlage muß dafür sorgen, daß seine E-Anlage den anerkannten Regeln der Technik entspricht.

    Diese kennen verm. die wenigsten detailiert (drum gibt's so Sachen, wie z.B. den E-Check).

    Das alles im einzelnen hier zu erläutern, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt Vorschriften (DIN/VDE/ISO/EN) zur Errichtung und zum Betreiben elektrischer Anlagen, beide sind dicker als die Bibel.

    Um es für den TE auf den Punkt zu bringen --> der Elektriker, der die FRAP-Steckdose und den FI "Steckdose Einfahrt" installiert hat, hat (sofern es der letzte war, der an der Anlage gebastelt hat) die Verantwortung. Vorteilhaft für den TE wäre hier natürlich ein Nachweis (Protokoll & Rechnung).

    So ganz raus ist der TE da allerdings auch noch nicht; wie bereits in #134 bemerkt, darf er diese Steckdose nicht zum Laden von Elektrofahrzeugen nutzen. Hierzu wäre ein FI gem. ICE 62752 notwendig.

    Such is life ...

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  • Hallo Cowboy56,

    du hast recht, es steht so auch bei mir. :thumbup:

    Aber einen Absatz später steht etwas von 12 Monaten Umsetzungsfrist.

    Da habe ich wohl gestern Morgen etwas durcheinander gebracht.

  • Weis jemand, wieviel der eNiro mindestens anliegend an KW Wechselstrom braucht, dass der überhaupt lädt bzw. die Ladung nicht abbricht?


    Allgemein sagt man, eAutos bräuchten mindestens 1x6A bzw. 3x6A Ladeleistung, das ist aber wohl eher ein Richtwert zu den formalen Definitionen. Wallbox und Kia können technisch seperat entscheiden was SIe tatsächlich anliefern und abnehmen.


    Also die tatsächliche Obergrenze bei 1x am eNiro kenne ich durch praktisches ausprobieren. Auch wenn man einen Laderziegel mit 1x16A zur Verfügung hat, nimmt der eNiro selbst nur max. 13A an.


    Wer hat schonmal die minimale Untergrenze praktisch am eNiro ausprobiert, funktioniert praktisch Laden auch unter 1x6A und 3x 6A am eNiro und falls ja, was ist die Untergrenze seitens eNiro gewesen?

  • Danke für die Info, die interessante Kurve hat ich auch gesehen. Dort wurden Wallboxen mit ab (3x)6A verwendet und dargestellt und gezeigt, was bei verschiedenen handprogrammierten Ladeeinstellungen im eNiro Menü passiert. Ist eine sehr interessante Auswertung, dass stimmt.


    Finde aber leider kein Hinweis, dass dabei auch Wallboxen unter 6A Anlieferleistung mit "normaler" unveränderter Ladeeinstellung am eNiro getestet hätte. Das war meine (Zusatz-)Frage (siehe oben).


    Frage-Hintergrund, jedem Stellplatz wurden bei uns max. 3KW zugeordnet, eine teurere Ladestromverteilanlage soll erstmal vermieden werden. Daher ist die "praktische" Frage, was passiert, wenn man mit einer Wallbox 3x4A oder 3x5A dem eNiro (ohne dortige spezielle Handeinstellungen wie "reduziert") zur Verfügung stellt. Lädt er in dieser Konstellation? Und ggf. mit wieviel im eNiro angezeigten KW bei 3x4A oder 3x5A von der Wallbox?

  • grundsätzlich leitet eine Wallbox die 1-3 Phasen nur an das Auto weiter und teilt diesem mit, mit wieviel Strom es laden darf. Das geht nach Spezifikation von 6A- ...

    https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

    Der Niro minimiert diesen Ladestrom nochmal, wenn die entsprechende Einstellung getätigt ist.

    Du kannst also dem Niro nicht "4A oder 5A zur Verfügungs stellen". Man kann bestenfalls eine entsprechende Sicherung davor setzen. Frage: werden die 3kW 1 oder 3 phasig "erlaubt"? 3phasig wird das schwierig. 1phasig kein Problem

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
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