Du kannst doch nicht den optimalen Reifenluftrdruck eines Autos 1:1 auf ein anderes übertragen...
Gruß, Laun
Du kannst doch nicht den optimalen Reifenluftrdruck eines Autos 1:1 auf ein anderes übertragen...
Gruß, Laun
Definiere mal bitte "optimalen Reifendruck".
Einen Reifen mit einem 45er Querschnitt werde ich nicht mit einem Luftdruck unter 2,6 fahren.
Dafür fahre ich schon zu lange zum Teil extreme Bereifungen auf meinen Fahrzeugen, ich bin nicht erst seit gestern bei der Musik.
Ist mir trotzdem zu hart. Meiner Meinung nach leidet auch der Grip. Aber wenn jeder zufrieden ist dann ist ja alles bestens. So ist halt Erfahrungsaustausch
Bei einer Bereifung von 225/45R18" wird ein Luftdruckunterschied von 0,1 Bar kaum zu spüren sein.
Eine Aufstandsfläche von 225mm sollte beim Grip ebenso nicht relevant sein.
Das langt bei dem relativ geringen Drehmoment des Niro locker für Grip in so ziemlich jeder Lage, ausser vielleicht bei Regen oder Schnee.
Du hattes 2.9 Bar hinten geschrieben und ich 2.5 Das sind 0.4 Bar nicht 0.1 Bar die man sehr wohl merkt und ja genau besonders bei nasser Straße.
Aber wenn jeder so glücklich ist
2,9 Bar an der Hinterachse, da der Niro Frontantrieb hat kann ich Gripprobleme definitiv ausschliessen.
Für die Stabilität des Fahrzeuges sind die hinteren mindestens so wichtig auch wenn es nicht die Antriebsachse ist. Aber nun ist alles gesagt.
Mein Spirit wird auch im Winter auf 18" original Felgen mit WR stehen.
Das kann jeder sebst auslegen - Komfort erwarte ich nicht und aus dem "Poser" Alter bin ich heraus.
18" Bereifung hat im Sommer unbestreitbare Vorteile im Bezug auf Bremsweg und Fahrverhalten, der Mehrverbrauch ist mir wumpe.
Ich werde auch mit einem Luftdruck von 2,6 Bar VA und 2,9 Bar HA fahren.
Nö, noch nicht ganz
Warum fährst du eigentlich Vorn- und Hinten mit unterschiedlichem Reifendruck?
Weil ich recht oft mit vier Personen und z.T. auch beladen fahre.
Die Hinterachse ist für die Seitenführung zuständig. Deswegen gehören die besseren Reifen auch nach hinten. Ein ausbrechendes Fahrzeug ist schwerer einzufangen, als ein untersteuerndes. Ein zu hoher Reifendruck ist auf Grund der geringeren Aufstandsfläche und damit der geringeren Reibung besser für den Kraftstoffverbrauch. Grip und Reifenprofil leiden aber. Man muss bedenken, dass der Reifen dann mehr mit der Reifenmitte arbeitet und dort natürlich eher verschleißt. Im Winter kann man den Reifendruck (um die niedrige Außentemperatur zu Kompensieren), um 0,1-0,2 Bar erhöhen. Ich meine aber, Conti und Dunlop empfehlen inzwischen, den Reifendruck bei der Herstellervorgabe zu belassen. (Bitte nicht nach Quellen fragen, das war irgendwo im Hinterkopf versteckt
VG,
Thorben