Hat es nun was mit einem Update am Niro zu tun? Ich wollte eigentlich im Mai ein Update machen lassen, um die Navy-Karten endlich mal zu aktualisieren. Langsam bekomme ich das Gefühl, ich lasse das mal besser. Lieber ein paar alte Straßendaten als irgendein "Verschleißteil" und es funktioniert überhaupt nichts mehr. Wie sagte schon Konfuzius: >never change a running system!<
WLAN ausgeschaltet
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- EV / PHEV
- Kletterset
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Ich würde nicht auf ein Update verzichten wollen (ich könnt nicht mal einen Tag abwarten :-D) und ein Software-Update verursacht keinen Verschleiß. Aber kann natürlich jeder machen wie er möchte.
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und ein Software-Update verursacht keinen Verschleiß.
Es soll alte Fehler beseitigen und bringt neue Fehler mit.
Wer also keine alten Fehler hatte, sollte sich jedes Update drei mal überlegen. -
Wo bleibt denn da der Spaß, wenn man sich hier nicht genüßlich über alle neuen Fehler auslassen und austauschen darf?
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Verschleißteil hatte ich in Anführungszeichen gesetzt. Weil, hier schrieb jemand:
Einige Teile haben eine natürlich begrenzte Lebensdauer und deshalb weniger als 7 Jahre Garantie.
In dem Zusammenhang wurde das Audio-, Entertainment- und Navigationssystem genannt. Wie das auch immer passieren kann, weiß ich nicht. Aber wenn etwas eine begrenzte Lebensdauer hat und deshalb nur eine kurze Garantie gegeben werden kann, möchte ich es nicht durch ein fehlerhaftes Update verschlechtern. Das Update rückgängig machen, geht vermutlich nicht.
Und wie Frank_D schon richtig schrieb: "Wer also keine Fehler hatte ..." (oder ein Fehler nicht stört) sollte es sich überlegen.
Außerdem brauche ich keine neuen Probleme um diese im Forum zu besprechen. Ich habe den Niro eigentlich nur gekauft, um damit zu fahren.
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Ich verstehe eine solche Einstellung
finde das sogar richtig, ich selbst neige aber dazu, immer die neueste Software zu haben, um an evtl. Verbesserungen zu kommen. Leider besteht dabei immer das Risiko, dass man im Nachhinein denkt, hätte ich das doch gelassen.
Aber life ist life. Ein bisschen Risiko ist immer
Gruss
Achim
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Natürlich besteht immer das Risiko, dass neue Software-Versionen auch neue Fehler mitbringen. In erster Linie sorgen sie jedoch für Fehlerbehebungen (und evtl neue Features). Das Risiko, dass der neue Niro im "Original"-Zustand mehr Fehler hat als der ausgereifte alte Niro ist sicherlich höher - mit der Argumentation kauft man sich also vielleicht besser das alte Modell.
Kann jeder machen wie er möchte. Ich würde bevorzugen wenn man sämtliche Software im Auto, also auch alle Steuergeräte, updaten könnte. So könnte man immer von den letzten Fehlerbehebungen und dem aktuell bestmöglichen Verhalten profitieren. Leider bekommt man solche Updates ja nicht mal in der Werkstatt, wenn man nicht einen reproduzierbaren Fehler nachweisen kann und dann wird natürlich auch nur das eine betroffene Steuergerät aktualisiert. Im Wesentlichen behält man den Softwarestand zum Kauf des Fahrzeugs, wie bei der Hardware, obwohl man Software eigentlich problemlos jederzeit auf den aktuellen Stand bringen könnte.
Da ist Tesla klar im Vorteil. Nur mag ich am Tesla vieles andere nicht 😉 Und klar gibt's da mal Updates die neue Fehler mitbringen. Die sind dann aber auch wenige Tage später wieder behoben und man muss nicht ein Jahr warten bis der Hersteller einen Fix bringt, dann wieder einen Werkstatttermin ausmachen etc.
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Seitdem mein Niro sein Siebenjähriges hatte funktionieren keine Online-Dienste. Die Verbindung zum Handy-Hotspot funktioniert, aber es werden beispielsweise keine aktuellen Verkehrsinformationen mehr eingespielt. Zwei KIA-Händler wußten keinen Rat, das Aufspielen einer aktualisierten Software brauchte keinen Erfolg.
KIA Kundenbetreuung schrieb Wochen später:
Bitte beachten Sie, dass Sie grundsätzlich nur für 7 Jahre Anspruch auf die Kia Online Dienste haben. Unter bestimmten Umständen können einzelne Dienste nach Ablauf dieser Frist nicht mehr angeboten werden. In solchen Fällen erhalten Sie normalerweise einen Hinweis in der Audio-Navigationseinheit.
Und meine Antwort:
Wie Sie an meiner Anfrage feststellen konnten, wurde ich über die Abschaltung der Online-Verkehrsinformationen in keiner Weise informiert. Auch zwei von mir kontaktierte KIA-Fachhändler wussten nichts über mögliche Hintergründe dieser Abschaltung.
Man kann zumindest ein umfassendes Kommunikationsdefizit festhalten.
Auch erschließt sich mir nicht der Sinn einer Abschaltung eines durchaus sicherheitsrelevanten Systems. Alle Kosten für eine Internetverbindung gehen zu Lasten meines Mobilfunkanbieters, der diese mir in Rechnung stellt.
Also wo ist der Benefit für KIA, der diese nicht kommunizierte und sehr kundenunfreundliche Abschaltung eines sicherheitsrelevanten Systems begründet? Drohen mir nun weitere Probleme mit meinem Auto nach Ablauf der Garantiezeit: Verringerung der Brems- oder Motorleistung, nur noch Klimaanlage und keine Klimaautomatik, Abschaltung des Hybridantriebs oder anderer Sicherheitssysteme?
Warum legt KIA anscheinend ohne Not so wenig Wert auf eine positive und längerfristige Kundenbindung?
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Kosten für die Internerverbindung des Autos stellt dir nicht dein Mobilfunkanbieter in Rechnung. Das Fahrzeug hat ja eine eigene SIM mit Internetverbindung.
Daher verstehe ich schon, dass Kia diese Kosten nur für 7 Jahre übernimmt - bei VW zahlt man ab dem ersten Jahr schon eine jährliche Gebühr dafür.
Aber ich hoffe doch, dass Kia nach den 7 Jahren den Dienst zumindest kostenpflichtig weiter anbietet.
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.. hallo Stefan ..
.. sollte der Denkfehler bei mir liegen ..
.. ich dachte, dass eine Online-Verbindung des KIA Niros HEV der ersten Serie nur über Handy und Hot-Spot funktioniert und entsprechend die Kosten für das Datenvollumen von mir getragen werden .... und dass die Fahrzeuge erst ab dem neuen Modell über eine eigene Sim und eine permanente Internetverbindung verfügen ..
.. und KIA schreibt nichts über ein kostenpflichtiges Weiterangebot, sondern nur über eine kommentalose Abschaltung .... Grüße Jörg