ist er, aber für dich nicht merklich.
Für die Signatur wären wir dir trotzdem dankbar...
Im Winter vorheizten / enteisen ( nicht eingesteckt )
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- EV
- keil
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Wieso sollte durch das Vorheizen der Durchschnittsverbrauch sinken?
Das Problem um das es geht, das der Akku eine gewisse Temperatur haben muss, damit er mit höheren Stromstärken laden darf. Doch es geht nur darum das er schneller fertig wird. Wieso sollte danach ein Verbrauch sinken?
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Weil du im Sommer mit einer Ladung 450km weit kommst und im Winter nur 380km. Ergo ist der Durchschnittsverbrauch geringer weil die höhere Temperatur der Batterie eine höhere Energiedichte ermöglicht. (Lass mich gern korrigieren, bin kein Physiker)
Andere Faktoren wie geringerer Luftwiderstand und Rollwiderstand mal außen vor gelassen…..
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Aber das erklärt womöglich die Eingangsfragestellung: Die Energie die für die Vorwärmung genutzt wurde steht zum Fahren nicht mehr zur Verfügung. Somit wird der niedrige Durchschnittsverbrauch durch die aufgewendete Heizenergie wieder aufgefressen.
Wenn du die Batterieheizung durch die Wallbox von außen zuführst, sollte deine Rechnung aufgehen und etwas mehr Leistung oder Reichweite zur Verfügung stehen. (Nur dann gilt es schnell zu fahren damit der Akku nicht wieder durch die äußeren Temperaturen runtergekühlt wird)
Hier ein Zitat aus Wikipedia
Da bei Kälte die chemischen Prozesse (auch die Zersetzung des Akkumulators bei der Alterung) langsamer ablaufen und die Viskosität der in Li-Zellen verwendeten Elektrolyte stark zunimmt, erhöht sich auch beim Lithium-Ionen-Akku bei Kälte der Innenwiderstand, wodurch die entnehmbare Leistung sinkt. Zudem können die verwendeten Elektrolyte bei Temperaturen ab −25 °C einfrieren. Manche Hersteller geben den Arbeitsbereich mit 0–40 °C an. Optimal sind für viele Zellen 18–25 °C. Unter 10 °C kann bei manchen Typen durch den erhöhten Innenwiderstand die Leistung so stark nachlassen, dass ein Gerät mit höherem Strombedarf nur noch einige Minuten betrieben werden kann.
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Durch das Vorwärmen des Akkus während der Fahrt habe ich mir anschließend einen ähnlich niedrigen Verbrauch wie im Sommer erwartet. Um das zu beobachten habe ich die Fahrdaten natürlich vorher auf Null gesetzt.
Optimal wäre natürlich das Vorwärmen des Akkus an der Wallbox über die Eingabe einer Abfahrtszeit. Aber das funktioniert ja leider nicht.
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der Mehrverbrauch im Winter ist nur zu einem sehr geringen Teil der AkkuT zuzurechnen. Das meiste ist zusätzliche verbrauchte Energie für Licht, Hechscheibe-, Lenkrad, Sitzheizung und Primärheizung. Auch Regen, Schnee, Wind, ... sind nicht zu unterschätzen.
ps: wäre immer noch nett, wenn du dir ne Signatur zulegst -
Du heizt aber laufend dagegen an, während der Akku von der Umgebung gekühlt und dieses heizen kostet jede Menge Energie die natürlich im Verbrauch eingerechnet werden muss. Und das BMS darf natürlich in Bezug auf Kapazität nicht einfach auf Sommerbetrieb wechseln, sonst steht der Wagen plötzlich mit einem Ladezustand > 100% für 3 Wochen auf einem Aussenparkplatz. Die grossen Verbrauchsunterschiede im Sommer ergeben sich genau dadurch weil er da nicht heizen muss.
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der Mehrverbrauch im Winter ist nur zu einem sehr geringen Teil der AkkuT zuzurechnen. Das meiste ist zusätzliche verbrauchte Energie für Licht, Hechscheibe-, Lenkrad, Sitzheizung und Primärheizung. Auch Regen, Schnee, Wind, ... sind nicht zu unterschätzen.
ps: wäre immer noch nett, wenn du dir ne Signatur zulegstWäre schön wenn dem so wäre. Mach mal folgenden Test: Schalt mal die Heizung und alle E-Verbraucher aus und vergleich deinen Verbrauch mit dem Sommerverbrauch
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mache ich seit 3 Jahren. Bei 10°C ist (bei sonst gleichen Verhältnissen) der Verbrauch maximal 0,5kWh/100 niedriger als bei 0°C. (AkkuT!)
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mache ich seit 3 Jahren. Bei 10°C ist (bei sonst gleichen Verhältnissen) der Verbrauch maximal 0,5kWh/100 niedriger als bei 0°C. (AkkuT!)
Der Unterschied zwischen 0°C und +10°C mag mit 0,5kWh/100km halbwegs hin kommen (wobei ich mit dem Niro EV aktuell eher Richtung 1kWh/100km tendiere). Aber zwischen -5°C (Winter) und +20°C (Sommer) liegt dann der Unterschied doch eher bei 15%-30% (Akkureichweite ohne Heizung + E-Verbraucher).
Siehe aktueller Autobild Tests: https://www.autobild.de/artike…hweite-akku-14560307.html
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der Akku bleibt aufgrund seiner großen Masse in der Nähe der mittleren Tagestemperatur (Ausnahme: DC Laden, längere schnelle Autobahn)
meine absoluten Extremwerte vor dem Laden sind: -2°C und 25°C. realistische Werte zwischen 0 und 20°C. Ich parke nur im Freien, Werte der letzten 3 Jahre, Mittelfranken
Tiefstwert in diesem Winter 0,8°C am 21.1.
Bei Tiefgaragen Parkern sind die Extreme deutlich gemäßigter.
Bei dem Test ist nicht klar genannt, wie gefahren wurde. Es wird aber erwähnt, dass Heizung, etc der Witterung entsprechend verwendet wurde.
Das wäre beim Kona (Angabe: -19%) zu berücksichtigen...