hmmm, sieht wohl so aus, als würde das alles über den UMD abgewickelt und die "versprechen" Anonymität.
Wäre da nicht die aktuelle Vergangenheit von Olinediensten, so würde ich das auch glauben.
Ich muss noch etwas überlegen, aber die Grundidee und der Tipp sind gut
folgende Daten werden gespeichert:
bei der Registrierung:
- Versicherungsscheinnummer,
- Mobilfunknummer,
- das Kennzeichen, ggf. die FIN und ggf. die Energiespeicherart des versichertenFahrzeugs,
- Modell, Hersteller, ID
- Betriebssystem des verwendeten Smartphones.
bei einem Unfall:
- der aktuelle Standort,
- die letzte Fahrtrichtung und Informationen über die Klassifizierung der Unfallschwere
Quelle: FAQ HUK Coburg
Ergo: die App auf meinem Handy ist Zwischenspeicher. Es werden kontinuierlich GPS daten aufgezeichnet. Erst im Schadenfall wird über das Handy ein Notruf per Internet gesendet. Der "Dongle" dient "lediglich" als Beschleunigungssensor / Auslöseautomatik.
Das mit dem Dongle ist richtig. Der Rest ist Hoffnung 
?
@laun3006 das kann man bei einem Android Smartphone recht leicht überprüfen. Unter Datennutzung ist jede App mit ihrem Datenverbrauch aufgeführt. Solange du keinen Unfall hast sollten, nach den Registriengsdaten, keine mehr hinzukommen. SMS siehst du ja sowieso. Aber ich will hier niemanden überzeugen oder gar was verkaufen. Gott bewahre 
Wollte eigentlich nur mit euch teilen das ich das Teil bei meiner Versicherung gefunden und mir bestellt habe.
ja, bin dir auch dankbar für die Info!
Lass mich doch mal der Zweifler sein und den Pferdefuß suchen 
Komme immer näher dem Punkt, es mir auch zu bestellen.
Für mich wäre es gut, wenn ich es nicht bei meiner HUK24 sondern direkt bei UMD kaufen könnte.
Ich schlafe jetzt drüber und morgen bestelle ich es
Nochmal danke für den Tipp
Ich habe den Stecker direkt von der Allianz. https://www.allianzdeutschland…zuender/id_77468966/index
Bei Auslösung wird über das gekoppelte Handy eine Notrufnummer aus der gekoppelten App heraus gewählt.
Der SL macht das ohne App - der hat ein E-Call System das eine bestimmte Telefonnummer im Handy nutzt - im Falle des Falles.
@laun3006
Ich verstehe die Bedenken nicht, IMHO ist der Nutzen im Notfall viel höher zu bewerten als irgendwelche lapidaren Standortdaten.
normalerweise benötigt man für ECall überhaupt keine HandyNr/SIM, da es ja ein Notruf(112) ist. Der ist auch ohne SIM Karte möglich.
Die Bedenken sind, dass Versicherungen heutzutage versuchen, an persönlich Daten zu kommen. Sowohl in der Krankenversicherung als auch KFZ, ...
Die Datenerhebung beginnt bei der Frage, ob die vereinbarten km eingehalten werden und endet beim Fahrverhalten bzw den Daten direkt vor einem Unfall...
Das alles kann ein Handy dank GPS und diversen Sensoren wunderschön tracken.
Natürlich ist es richtig, dass google bzw Apfel das eh schon tun (und u.U. über Drittfirmen weiterverkaufen?)
Der kürzliche Fazebuck Skandal macht (mich) da schon hellhörig.
Man stelle sich vor, in D kommt die AFD an die Macht und wir haben Türkei ähnliche Verhältnisse. Dann bin ich froh, wenn keiner von denen erfährt, was ich für eine politische Denke habe bzw was ich so am Handy treibe.
Das ist jetzt evtl etwas weit hergeholt, aber völlig ohne Bedenken sollte man bei sowas nicht sein.
echtes Ecall kann nicht mehr, als direkt die 112 anzurufen und denen gewisse Daten übermitteln.
UMD hingegen sendet Daten an die Notrufzentrale der Autoversicherer. Das ist anscheinend die GDV DIenstleistungs GmbH in Hamburg und die arbeitet im Auftrag der Autoversicherer... Somit öffne ich meine Daten einem weiteren Unternehmen, dessen genaue Bestimmung ich nicht kenne. Bezahlt werden die auf jeden Fall nicht von mir sondern von den Versicherungen...
Bleibt auch die Frage, ob da wirklich nur Standortdaten hingehen?
Ich muss mal schauen, ob es echte ECall Nachrüstlösungen gibt. Diese müssen dann zusätzlich GPS und GSM haben, was aber den Preis eines billig Handys nicht überschreiten sollte (100€). Das wäre eine autarke Lösung, die nix anderes macht als ECall.
Wie diese Autarkie bei heutigen Neufahrzeugen gewährleistet wird ist mir auch nicht klar. Auch dort ermöglicht das Vorhandensein von ECall der Fahrzeughersteller, den Dienst für eigene Zwecke zu nutzen. Und wer glaubt, das würde kein Hersteller machen, hat wahrscheinlich Dieselgate verpennt.
Das ist aber nur meine (aktuelle) Meinung, begründet auf meinem aktuellen Wissensstand. Mag hier und da falsch sein, wer weiß?
Ich kann jeden verstehen, der eine andere Meinung hat und anders handelt.
Allianz/BMW/Mercedes Notrufe gehen nicht an die 112 sondern an entsprechende Callcenter.
