Hallo, meine Frage zum Niro PHEV : muss ich die Batterie immer laden oder lädt die sich wie bein HEV durch rekuperation ,bremsen wieder auf ?
Niro PHEV batterie laden
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- HEV / PHEV
- bermon
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Im Prinzip ja. Bei einem PHEV lädt die Batterie auch durch Rekuperation.
Aber die geladene Energie, die durch Kraftstoff gewonnen wird, kostet mehr, als der Strom, der aus der Steckdose kommt.
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wer einen PHEV nicht laden will kauft am besten einen HEV.
Aber, (Stand heute )man muss ihn nicht laden. Weder technisch noch gesetzlich -
Durch die Rekuperation geht vielleicht mal die Akkuladung von 25 auf 30%. Du wirst es dadurch aber kaum schaffen, die Hochvoltbatterie auf 100% Ladung zu bringen, um daran anschließend einen reinen EV-Betrieb von 58 km zu ermöglichen. Außer du fährst eine Serpentinenstraße von einem 4000er in´s Tal runter und rekuperierst ständig. Auf diesem Weg wäre "theoretisch" eine 100%ige Ladung erreichbar. Ich hab´s noch nicht probiert, aber ich freue mich schon jetzt auf den Versuch bei meiner nächsten Alpenüberquerung. Leider muß die coronabedingt aber noch ein bisschen warten ....
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Einen PHEV nicht an der Steckdose zu laden, wäre nicht artgerechte Haltung. Dafür wurde er entwickelt.
Aufladen per Motor geht zwar im Sportmodus ganz gut; ob sich das rechnet, wage ich bezweifeln. Ich benutze es manchmal unterwegs, wenn keine Zeit oder Gelegenheit zum Laden ist.
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Durch die Rekuperation geht vielleicht mal die Akkuladung von 25 auf 30%. Du wirst es dadurch aber kaum schaffen, die Hochvoltbatterie auf 100% Ladung zu bringen, um daran anschließend einen reinen EV-Betrieb von 58 km zu ermöglichen. Außer du fährst eine Serpentinenstraße von einem 4000er in´s Tal runter und rekuperierst ständig. Auf diesem Weg wäre "theoretisch" eine 100%ige Ladung erreichbar. Ich hab´s noch nicht probiert, aber ich freue mich schon jetzt auf den Versuch bei meiner nächsten Alpenüberquerung. Leider muß die coronabedingt aber noch ein bisschen warten ....
Servus,
berufsbedingt muss ich regelmäßig in eine Bergparzelle unserer Gemeinde. Sind zwar nur rund 250 Hm Unterschied, aber der Ergahrungswert zeigt, dass ich beim Runterfahren durch Rekuperation ca. 50% der Energiemenge wieder zurückgewinne, die ich beim Rauffahren verbrauche. Rekuperation bringt etwas, aber zum wirklich Vollladen bräuchte es wohl eine viel längere Bergabfahrt und davor müsste ja auch raufgefahren werden.
Im Ortsverkehr ist schon zu beobachten, dass durch Bremsen oder auch Ausrollenlassen das eine oder andere Prozent Strom dazugewonnen werden kann.
Aber, wie oben schon erwähnt. Wirklich Vorteile bringt ein PHEV nur, wenn er auch an der Steckdose geladen wird.
Gruß aus dem A-Ländle
nobu
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wer einen PHEV nicht laden will kauft am besten einen HEV.
Was passiert eigentlich beim HEV, wenn bei einer längeren Bergabfahrt die HEV-Batterie schon voll ist? Wird der überschüssige Strom kurzgeschlossen? Oder wird ausschließlich mechanisch gebremst?
(Bin am 13.Oktober 2019 den S.Bernhardino-Pass gefahren, da der Tunnel gesperrt war. Stand beim Runterfahren nur auf der Bremse)
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es wird mechanisch gebremst.
P.s.: bleib das nächste mal auf der Straße -
....., dass ich beim Runterfahren durch Rekuperation ca. 50% der Energiemenge wieder zurückgewinne, die ich beim Rauffahren verbrauche. Rekuperation bringt etwas, aber zum wirklich Vollladen bräuchte es wohl eine viel längere Bergabfahrt .....
Danke für diese Detailinfos. Diesbezüglich sind die Kollegen aus dem A-Ländle gegenüber uns "Flachland-Tirolern" eindeutig im Vorteil. Ich müsste zuerst knapp 200 km Anreise bewältigen, um so einen Rekuperations-Test im Gebirge machen zu können. Aber meine Einschätzung dürfte nicht ganz falsch gewesen sein, dass man von einem 4000er runterfahren müsste, um die Batterie wirklich voll zu bekommen.
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(Bin am 13.Oktober 2019 den S.Bernhardino-Pass gefahren, da der Tunnel gesperrt war. Stand beim Runterfahren nur auf der Bremse)
Könnte man auch runterschalten oder geht das bei einem HEV nicht?