Fragen zur BAFA Förderung

    Ich hab ein gutes Angebot (halt nur inkl. der Förderung) für einen e-Niro und hätte ein paar Fragen zur dieser Förderung:

    1. Gemäß dem Händler wird der e-Niro mit 6.100,- gefördert (Neuwagen) Den Anteil vom Hersteller (3.000,- ??) hat der Händler beim VK-Preis schon abgezogen. Ist das so richtig?
    2. Welche Voraussetzung gelten für diese Förderung, in Österreich z.B. wird der e-Niro nur dann gefördert wenn er zu Hause mit erneuerbarer Energie geladen wird, also kein Strom aus Kohle/Gas/oder gar Atomkraft. Wie ist das in Deutschland, genauso?
    3. Genügt ein Haupt- oder Neben in Deutschland oder braucht es auch die deutsche Staatsbürgerschaft?
    4. Wie lange muss man das Auto behalten damit diese Förderung nicht zurückgezahlt werden muss, 6 Monate?
    5. Ist die Höhe der Förderung in ganz Deutschland gleich oder regional unterschiedlich, z. B. in großen Städten (München) höher?


    Dank im Voraus

    Ja danke! Alles hab ich nicht gefunden aber das meiste.


    Z. b. ob eine deutsche Staatsbürgerschaft Voraussetzung ist oder ein deutscher Wohnsitz auch reicht hab ich nicht herausgefunden?

    In den Nebenbestimmungen lese ich: "1. Das geförderte Fahrzeug muss nach der Erstzulassung mindestens sechs Monate auf Sie in der BRD zugelassen sein (Haltedauer). Eine kürzere Haltedauer ist dem BAFA unverzüglich anzuzeigen."


    Von einer deutschen Staatsbürgerschaft oder einem deutschen Wohnsitz steht da nichts. Aber ich denke, es wird nicht möglich sein, ein KFZ in Deutschland zuzulassen, falls man hier keinen Wohnsitz hat. Andererseits kann ich mir keinen Grund vorstellen, einen Gastarbeiter oder sonstigen ausländischen Staatsbürger von der Prämie auszuschließen, wenn er in Deutschland lebt und hier ein Auto zulässt.


    Bezüglich der Förderungseinschränkung "nur wenn das KFZ zu Hause mit erneuerbarer Energie geladen wird", sind die Österreicher eindeutig schlauer, als die Deutschen. Ich halte es für einen Konstruktionsfehler in diesen deutschen Förderbedingungen sowie in den Bedingungen für die Versteuerung von Privatnutzung (1%-Regelung bzw. 0,25%-Regelung), allen KFZ-Haltern diese Vorzüge einzuräumen, nur weil sie ein "E" im Kennzeichen tragen. Damit fördert man die kompletten Fahrzeugflotten von Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Plug-In-Hybride zur Verfügung stellen und die in ihrem gesamten Autoleben keinen einzigen Kilometer elektrisch zurücklegen. Toll.

    KIA Niro Vision PHEV, MJ21, weiß, NAVI-Paket, AHK ab Werk (für Wohnwagen), zugelassen 01/2021

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    RENAULT Twingo Z.E. Urban Night, MJ22, weiß, zugelassen 11.07.22

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    PV-Anlage 9,84 kWp mit BatteryBox 10 kWh von Fenecon (Be-/Entladeleistung: bis zu 10 kW)

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    Ja die Plug In Geschichte (hab ja Anfangs auch in diese Richtung überlegt) bringt wirklich nur was wenn man immer ladet. Die meisten Plug In sind mit eher schwachen Verbrennern ausgestattet die dann die schweren Autos ohne E-Unterstützung nur mit viel Mühe bewegen können was Verbrauchswerte die deutlich über den reinen Verbrennern generieren.

    Weiterer Nachteil vom "besten" aus beiden Welten sind dann weiterhin teure Servicekosten für die Verbrenner-Komponenten.


    Deshalb hab ich mich entschlossen gleich auf ein Elektroauto umzusteigen.


    Leider sind die Förderungen bei uns in A nur halb so hoch wie bei euch weshalb die Autos bei euch eben auch deutlich günstiger sind. Es gibt aber auch in A einige Vergünstigungen für e-Autos z.B. freies Parken, keine KFZ Steuer, ich glaub es wurde auch angedacht die IG-L Geschwindigkeitsbeschränkungen (Luft - Hunderter) auf Autobahnen für E-Autos auszusetzen.

    In Deutschland kann man sein KFZ am Hauptwohnsitz anmelden/zulassen

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
    Go-e Charger
    vorher D- MY 2017 HEV Spirit
    Xiaomi Mi 10 Lite 5G.....PV Anlage 4,68kWp seit 10.3.2007
    pMY 64 test

    Zitat von luig

    Weiterer Nachteil vom "besten" aus beiden Welten sind dann weiterhin teure Servicekosten für die Verbrenner-Komponenten.

    Da wird es wohl mittelfristig kaum Unterschiede geben. Die Hersteller werden schon ihre Einnahmequellen generieren. Aktuell scheint da die Kühlflüssigkeit beim E-Auto ein Thema zu sein. Und ein Auto zu kaufen um Geld zu sparen wird kaum funktionieren. Das wird wohl eher ein Kauf fürs Gewissen. Verbrenner sind immernoch sehr günstig, der Sprit auch und das fährt man derzeit elektrisch wohl nie raus.

    Hev spirit mj17 alles drin ausser Schiebedach und AHK

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    Na ja, ich hab mal über den Daumen gerechnet was der e-Niro einsparen würde, und ich fahr nur ca. 12.000km pro Jahr:

    Sprit-Strom-kosten ca. 1000,- pro Jahr (im Vergleich zu meinem bisherigen Auto - Verbrauch 7,3l)

    Versicherung/KFZ Steuer ca. 1000,- pro Jahr (im Vergleich zu einem Verbrenner mit gleicher Leistung - 150 KW)

    Servicekosten ?

    Parkgebühren ?

    weiß nicht was sonst noch Unterschiede macht

    und was hat das jetzt noch mit der BaFa Förderung zu tun?
    Wie ich schon in deinem anderen Thread schrieb: wir haben hier keinen Mod mehr und wenn wir nicht selbst etwas auf Ordnung achten, dann wird das hier ein Wühltisch!

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    Zitat von luig

    Sprit-Strom-kosten ca. 1000,- pro Jahr

    Versicherung/KFZ Steuer ca. 1000,- pro Jahr (im Vergleich zu einem Verbrenner mit gleicher Leistung - 150 KW)

    Du denkst du kannst 2000€ sparen pro Jahr? Versicherung musst du so oder so zahlen. Beim E-Auto vielleicht sogar etwas mehr.

    Aber um zum Thema zurückzukommen. Diese Förderung wird von deutschen Steuerzahlern finanziert. Ich fände es kritisch Österreichische Autokäufer zu unterstützen. EU hin oder her.
    Das ist aber meine persönliche Meinung dazu und nichts gegen dich. Wenn es klappt dann Glückwunsch. Ich denke nicht, eine deutsche Zulassung setzt einen deutschen Wohnsitz voraus.

    Hev spirit mj17 alles drin ausser Schiebedach und AHK

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