Ich vermute ganz stark, dass da noch nie jemand richtig was getestet hat und das vieles nur Vermutungen sind.
Brand im E-Auto: Gewaltige Rußmenge und meterhohe Stichflamme
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- Alle
- NiroRatz
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Und vor allem waren die auch sauer, weil die Tiefgarage ein halbes Jahr nicht zugänglich war. Aber dann sollte man konsequenter Weise auçh alte Golfs nicht mehr reinlassen.
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Sperrt die Tiefgarage doch einfach für alle Autos - dann brennt es drin bestimmt nicht mehr.
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... vor allem können sie dann auch auf die unbrauchbare Videoüberwachung komplett verzichten.
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einfach mit Wasser fluten. Dann können auch E-Autos wieder rein
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Wenn ich die vorletzten Kommentare so lese, kommt mir der Verdacht, dass nicht jeder den Beitrag und die dort geäußerte Argumentation auch gelesen und zumindest einmal durchdacht hat.
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Ich habe den Beitrag gelesen. Wenn die Behörden auf den Videoaufzeichnungen die Entstehung des Brandes sehen können aber das Parkhauspersonal nicht, liegt der Verdacht nahe, dass der Mitarbeiter, welcher an dem Tag für die Videoüberwachung zuständig, zumindest zeitweise nicht am Platz war. In diesem Fall wären Übergriffe im Parkhaus mit Sicherheit auch nicht bemerkt worden. Möglicherweise, aber das ist jetzt nur eine Vermutung von mir, hat die Bearbeitung des Falles durch die Versicherung auch deshalb so lange gedauert.
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lieber Frank:
die Befürchtung ist, dass man ein brennendes e-Fahrzeug nicht löschen kann und auch nicht aus der Garage bekommt und die Garage deshalb uU Totalschaden erleidet.
1.) ein e-Fahrzeug brennt auch nicht unendlich. Wie diverse Filmchen zeigen ist es in endlicher Zeit unter Kontrolle zu bringen (Ja, es kann sich eine Zeit lang wieder entzünden, wenn man es nicht beobachtet)2.) wenn man ein anderes (ausgebranntes) Fahrzeug aus der Garage bekommt, dann passt anscheinend "schweres Gerät" rein, um ein solches Wrack "rauszuschleppen". Ein üblicher Abschlepper passt so und so nicht rein.
Dasselbe kann man auch mit einem e-Auto machen, das man unter Kontrolle hat, oder??
3.) Wie an anderer Stelle zu lesen, ist die absolute Brandlast beim e-Auto nicht größer als bei einem vollbetankten Benziner. Folglich besteht die Gefahr des Totalschadens an der Garage auch dort.
Fazit: Der Brand muss schnell genug gemeldet werden, das Feuer muss unter Kontrolle gebracht werden (auch wenn es 1-2h dauert), dann die Karre rausschleppen und draussen in einen Container werfen.
Ist sicher aufwendiger als beim Verbrenner aber in 10 Jahren werden wir drüber lachen.
Alternativ empfehlen andere, e-Auto Parkplätze nahe dem Ausgang zu platzieren.
und jetzt kannst du uns wieder erzählen, dass wir alle nicht lesen können -
Ein hiesiger Akkukonfektionierer hat extra einen Acker angemietet auf dem ein Zelt und ein Container steht und alle paar Tage mal mit und mal ohne hinzugezogene Feuerwehr qualmts dort ganz gewaltig – somit wird getestet.
Zum anderen verstehe ich den Disput hier nicht ganz. So wie ich die Artikel verstanden habe, hat dort ein Verbrenner älteren Jahrgangs in einer Tiefgarge gebrannt und erheblichen Renovierungsbedarf und langfristige nicht-Nutzung nach sich gezogen.
Jetzt wurde nach der Renovierung bemerkt, dass
a) moderne Autos mehr Brandlast mitbringen, somit stärkere Rauch und Hitzeentwicklung entsteht,
b) man dies beim Bau und der brandschutztechnischen Konzeption nicht bedacht hat,
c) auch Elektroautos brennen können,
d) diese andere Löschtechniken erfordern,
e) die Sprinkleranlage nicht ordentlich konfiguriert war, und sie somit zu spät aktiviert wurde (auch wenn beim schwelenden Brand unter der Haube kein Löscherfolg durch die Anlage zu erwarten ist, wäre die Feuerwehr ja früher mitalarmiert worden.)
und kommt zu dem Schluss, dass man daher keine Elektroautos in der Garage zulassen möchte.
Das wäre mit Verweis auf d) auch durchaus legitim, wenn die zuständige Feuerwehr auf Nachfrage bestätigt, dass man da z.Z. keine Erfahrung hat, bzw. keine passende Technik und Taktik besitzt.
Dann wäre die Gefärdungsbeurteilung durch den vorbeugenden Brandschutz in ziemlich vielen Gemeinden zum selben Ergebnis gekommen.
Ungeschickt ist, es so zu kommunizieren, wie geschehen:
Hinweis auf höhere Brandlast bei _allen_ neuen Fahrzeugen.
Dann wäre der Schluss, alles was neuer als der verbrannte Golf ist, nicht mehr rein zu lassen.
Nach den Erfahrungen der Feuerwehren in unserem Landkreis, die bereits mit brennenden E-Mobilen (auch Pedelecs oder e-Scootern) konfrontiert waren: Das Löschen ist tendenziell einfacher als bei Verbrennern, aber die klassisch kurze Periode von 'Feuer unter Kontrolle' bis 'Feuer aus' kann sich erheblich verlängern. Das ist in der Regel aber ein Zeitraum in dem man das Fahrzeug bereits bewegen und/oder abdecken kann.
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lieber Frank:
Herzallerliebster Klaus, nimm einfach mal zur Kenntnis, dass es zu diesem Thema, bei den Verantwortlichen eine zu deiner Meinung abweichende Meinung gibt.
Ich bin mir darüber vollumfänglich im Klaren, dass der Horizont der Entscheidungsträger in diesem und in weiteren Fällen weit unter deinem und damit dem erforderlichen Niveau liegt.
Wie kannst du das ändern?
Mach doch mal ne medial wirksame Infoveranstaltung, die diese eingeschränkt Wissenden auf dein Level hebt.
Klaus, so sehr ich deine pragmatische Art der Herangehensweise an technische Themen mag, so sehr k**t mich deine Art an, wenn es um die (im Bereich Antrieb dem Verbrenner zweifellos weit überlegene, im Bereich Energiespeicher aber einfach mittelalterlich schlechte, weil extrem planungsbedürftige, wie ein Pferdewechsel an der Poststation) E-Auto-Technik geht.Meine Frau hat seit fast genau einem Jahr eine ZOE.
Ich weiß, also wovon ich spreche.
Das ist nichts zum Jubeln.
Wäre das Leasing nicht so spottbillig und ihr Corsa nicht bei mir in Ungnade gefallen, wäre das nicht entstanden.