• Zumal der öffentliche Strom für den Endverbrauch oft kostenfrei ist.

    Gruß,
    Typpes


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    Niro Vision HEV / Vision Plus / 16" / MY17-DE // Auroraschwarz Metallic

  • Dann schauen wir und doch mal die Praxis an, das Leben mit einem Kia Niro Hybrid Plug-In und das ganze unter Idealbedingungen.
    Das würde bedeuten, dass man:
    1. einen Einfachen Zugang zu einer Steckdose hat, wo das Auto jederzeit angeschlossen werden kann, noch besser wäre ein Stellplatz in einer Tiefgarage, unter einem Carport oder in einer beheizten Garage.
    2. nur eine Strecke von maximal 25 km fahren muss, wenn ich am Zielort keine Lademöglichkeit habe, um auch den Rückweg elektrisch fahren zu können.
    3. ideale Wetterbedingungen hat, kein Regen, kein Schnee, Temperaturen um die 20 Grad,


    Wenn diese Punkte nicht zutreffe, fangen die Probleme schon an.
    1. Lademöglichkeit erst suchen ? 100 m Kabel legen? Dann das dreckige Kabel bei Regen und Schnee aufrollen, dann in den Kofferraum legen, könnte man vielleicht noch verkraften.
    2. Strecke über 25 km, spätestens bei der Rückfahrt verbrauche ich Benzin. Sehr ungünstig für Kosteneffizienz.
    3. Regenwetter, erfordert das Betreiben der Klimaanlage und Lüftung, um das Beschlagen der Scheiben zu verhindern, Scheibenwischer und teilweise Beleuchtung muss eingeschaltet werden,
    Bei großer Hitze muss ich klimatisieren.
    Der Winter, der ärgste Feind des Plug-In. Wenn das Auto dann im Freien steht ist die Effizienz total im roten Bereich. Ich kann bei 10 Grad minus und Schneefall nicht einfach so in das Auto hüpfen und losfahren.
    Die Kapazität der Batterie ist dann nur noch zu 2/3 bis 3/4 vorhanden, Ich muss die Heizung betreiben, da die Scheiben rings herum gefroren sind und ohne Heizung bald wieder von innen frieren.
    Will ich bei 10 Grad minus wirklich mit dicken Klamotten stundenlang in Auto sitzen?


    Kann das Auto überhaupt elektrisch beheizt werden?


    Da muss man wirklich sehr Idealist sein, um da pro Kilometer ein paar Cent zu sparen, damit man den Mehrpreis dann wenigstens nach 300000 km wieder raus hat.


    Aus meiner Sicht überwiegen da die Nachteile.
    Das fängt bei mir damit an, dass ich keine leicht zugängliche Lademöglichkeit habe, 25 Meter Kabel aus dem Fenster hängen. Das Auto steht im Freien. Im Winter dann Kabel aufwickeln, Schnee vom Auto fegen oder rings herum die Scheiben frei spachteln. Dann in das kalte Auto und 30-40 km ohne Heizung, weil bei km 30 der Strom alle ist und der Benziner anspringt oder ich ihn wegen Frost angemacht habe.
    Im Sommer bin ich in meinem Bungalow. 75 Meter Kabel legen, über ein Straße drüber. Geht also nicht.
    Zur Arbeit: 55 km einfache Strecke. Am Zielort keine Lademöglichkeit. Zurück komplett mit Benzin.


    Da amortisiert sich die Mehrausgabe für den Plug-In nicht einmal nach einer Million Kilometer und das zusammen mit der Unbequemlichkeit.


    Wer hat denn die Idealbedingungen?

    Seit dem 15.07-2017 Besitzer eines Kia Niro Vision HEV, ADA Farbe: Metal Stream MST,

    Einmal editiert, zuletzt von Gerald M ()

  • Solange keiner weiß, was der PHEV kostet ist die Diskussion sinnfrei

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
    Go-e Charger

    vorher D- MY 2017 HEV Spirit
    Xiaomi Mi 10 Lite 5G.....PV Anlage 4,68kWp seit 10.3.2007
    pMY 64 test

  • Der Akku alleine kostet mindestens 2500 Euro, Herstellungskosten pro kw/h ca. 250 Euro. Wenn man keine Argumente hat ist die Diskussion sinnfrei. Kia wird den Plug-In sicher nicht verschenken.
    Der Toyota Prius Plug-In ist 12000 Euro teurer als der preiswerteste Hybrid Prius. Aber ich kann ja immer noch hoffen, dass der Niro Plug-In nur 1000 Euro mehr kostet.

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  • So wie sich der "Boom" an Elektro- und Plug-In-Hybriden derzeit darstellt, ist die staatliche Förderung auch noch 2019 zu haben...also keine Panik :whistling:

  • Die ganze Zeit wird nur Argumentiert: solange wir den Preis nicht wissen könne wir dazu nichts sagen. Mimimimimi. Nicht einer bringt ein sachliches Argument, was eindeutig für den Plug-in spricht. Letztendlich spielt es doch keine Rolle, ob der Plug-In nun 1 Euro oder 10000 Euro mehr kostet. Es ist und bleibt ein absolut überteuerter, unpraktischer Spass.

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  • Der Akku alleine kostet mindestens 2500 Euro, Herstellungskosten pro kw/h ca. 250 Euro. Wenn man keine Argumente hat ist die Diskussion sinnfrei. Kia wird den Plug-In sicher nicht verschenken.
    Der Toyota Prius Plug-In ist 12000 Euro teurer als der preiswerteste Hybrid Prius. Aber ich kann ja immer noch hoffen, dass der Niro Plug-In nur 1000 Euro mehr kostet.

    ich glaube, es wurde verstanden, dass du unter den von dir beschriebenen Randbedingungen einen PHEV für nicht sinnvoll hältst

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  • Dann nenne doch mal ein Argument, was für Dich den PHEV sinnvoll macht. Ich habe den Eindruck, alle finden meine Meinung, trotz der aufgeführten sachlichen Argumente nicht in Ordnung. wie kann der Mensch nur dagegen sein? Aber es wurde nicht einmal ein sinnvolles Argument genannt, was für den PHEV spricht. Die ganze Zeit nur immer: solange der Preis nicht bekannt ist...kann man nicht... braucht man noch nicht....usw.
    Argumente wären nicht schlecht bei einer Diskussion.
    Oder ich stelle mich hin und sage: Scheiß auf den Mehrpreis, das ist mein Ding. Dann kann ich eben ein paar mal im Jahr ein paar Kilometer rein elektrisch fahren, oder ich sage: die Technik als solche begeistert mich, aber ich würde sie aus diesen gründen kaufen oder nicht kaufen.
    Macht aber auch keiner. Habe ja alle schon ein normalen Hybrid bestellt oder gekauft.
    Also ist doch dies Diskussion pro Plug-In Substanzlos. Da kommen immer nur Allgemeinplätze.

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