Na , ja , kann ich nur zu diesem Bericht sagen ! Wenn die Menschheit sich vor 100 Jahren auch so doof angestellt hätte eine der ersten Tankstellen zu suchen , würden wir wohl noch mit Kutschen fahren !!!!!!!!!!!!!
Plug In
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Ich halte von reinen E-Autos und von Plug-in-Hybriden gar nichts. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das reine E-Auto ist absolut nicht massetauglich. Der Großteil der Menschen lebt in Mehrfamilienhäusern und großen Plattenbauten. Also kaum oder nur geringe Möglichkeiten sein Auto zu laden. Das trifft dann auch auf Plug-in Hybride zu.
Dann die Mehrkosten bei der Anschaffung eines Plug-in Hybrid. Selbst die niedrig angesetzten 5000-8000 Mehrpreis gegenüber einem normalen Hybrid fährt man damit nie wieder rein.
Die Verbrauchswerte eines Plug-in Hybrid sind auch reine Märchenwerte.
Bei Beginn des Verbrauchstests ist der Akku voll geladen. Dann der absolut praxisfremde Testzyklus. Man geht dann auch davon aus, das der Plug-in Hybrid nur maximal 45 km fährt und dann wieder geladen wird. Das ganze unter Idealbedingungen von den Temperaturen her. Also ohne Einsatz der Klimaanlage und der Heizung.
Wer kann und will das denn?
Dann der absolut schlechte Wirkungsgrad zwischen dem was man an Strom aus der Steckdose zieht und dem was wirklich bei den Rädern ankommt.
Den Strom gibt es ja auch nicht umsonst.
Das mit dem Laden des großen Akkus über den Generator kann man auch vergessen. Da wird dann Benzin mit einem schlechten Wirkungsgrad in Strom umgewandelt, dann in chemische Energie, dann in elektrische Energie und dann im E-Motor in mechanische Energie. Der Wirkungsgrad geht absolut in den Keller. Jede Energieumwandlung ist mit Verlusten verbunden.
Der Stromwandler im Motorraum, der den Ladestrom in Gleichstrom für die Akkus und zurück in Wechselstrom umwandelt, ist nicht umsonst wassergekühlt. Da treten Stromstärken von bis zu 150 Ampere auf.
Hier der Test eines Mitsubishi Oulander Plug-in:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Muss es denn immer darum gehen, ob sich etwas finanziell lohnt oder "sinnvoll" ist? Es gibt auch Leute wie ich, welche einfach Freude an der Technik und am lautlosen Gleiten haben. Auch wenn der angegebene Verbrauch nicht stimmen sollte, bin ich trotzdem zuversichtlich, dass ich mit meinem Arbeitsweg von 15km pro Weg sehr wenig Benzin brauchen werde, da der Arbeitsweg von Montag bis Freitag praktisch nur noch elektrisch gefahren werden kann. Und auch da: Selbst FALLS sich das rein finanziell NICHT rechnen sollte, habe ich einfach Freude daran, fast nicht mehr tanken gehen zu müssen. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis bei einem Neubau eines Mehrfamilienhauses auch mehr an Lademöglichkeiten für Autos gedacht werden wird (was teilweise auch heute schon der Fall ist). Die Zukunft kommt!
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Wenn sie da ist werde ich mich damit beschäftigen.
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Wenn sie da ist werde ich mich damit beschäftigen.
so sehen das VW und andere (deutsche) Autobauer auch
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so sehen das VW und andere (deutsche) Autobauer auch
Eigentlich im Gegenteil.
Die deutschen Autobauer setzen bisher auf entweder Elektro oder Plug-In.Erschwingliche Hybridmodelle sind Fehlanzeige, Audi und BMW haben zwar welche im Angebot aber sind vom Preis her nicht massentauglich.
Soll mir Recht sein, ein vergleichbares Hybridfahrzeug wie der Niro aus Deutschland würde - Ausstattungsbereinigt - minimum das 2,5 fache kosten ... bei maximal drei Jahren Garantie.
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Zitat von schobein:
" Muss es denn immer darum gehen, ob sich etwas finanziell lohnt oder "sinnvoll" ist? Es gibt auch Leute wie ich, welche einfach Freude an der Technik und am lautlosen Gleiten haben. Auch wenn der angegebene Verbrauch nicht stimmen sollte, bin ich trotzdem zuversichtlich, dass ich mit meinem Arbeitsweg von 15km pro Weg sehr wenig Benzin brauchen werde, da der Arbeitsweg von Montag bis Freitag praktisch nur noch elektrisch gefahren werden kann. Und auch da: Selbst FALLS sich das rein finanziell NICHT rechnen sollte, habe ich einfach Freude daran, fast nicht mehr tanken gehen zu müssen. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis bei einem Neubau eines Mehrfamilienhauses auch mehr an Lademöglichkeiten für Autos gedacht werden wird (was teilweise auch heute schon der Fall ist). Die Zukunft kommt! "
Ja, wer nicht auf das Geld schauen muß, der kann sich solch eine kostenintensive Spielerei gönnen. Tanken muß man aber den Strom trotzdem und den gibt es nicht kostenlos. Wenn ich dann rechne, dass das 10 kw/h Strom für 55 km sind(unter günstigsten Bedingungen), so komme ich auch auf 2,80 Euro bei den aktuellen Strompreisen.
Wenn ich einen Benzinverbrauch von optimistischen 5,5 Liter/100 km annehme, sind das bei dem aktuellen Preis von 1,36 Euro pro Liter Super auch nur 4,11 Euro Benzinkosten für diese Strecke.
Das macht auf 100000 km eine Ersparnis von 2382 Euro. Dann habe den Mehrpreis von 5000 bis 8000 Euro für den Plug-in schon nach ca. 200000 bis 300000 km raus.
Dafür hat man dann die Freude am Fahren.
Was nutzt es mir wenn ich auf die Zukunft spekuliere und dann irgendwann Mehrfamilienhäuser mit Anschlussmöglichkeiten gebaut werden? Ich muss von der aktuellen Situation ausgehen.
Ich muss auch mal mit offenen Augen durch die Welt gehen. Schau Dir mal eine Plattensiedlung an. Da stehen teilweise zwei, drei Blöcke zusammen, ohne Parkmöglichkeit dazwischen, demzufolge auch ohne Lademöglichkeit. Da ist es wenig hilfreich auf die Zukunft zu spekulieren. -
Recht hat er.
Wer sich den Spaß des lautlosen Gleitens leisten kann, soll es machen.
Ökonomisch und ökologisch bleibt es zurzeit eine Lachnummer. -
Rauchen, Trinken, gutes Essen, schicke Kleidung, ... sind auch ökologisch und ökonomisch eine Lachnummer...
Drum: jeder, wie er mag
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Und ich dachte, es geht hier um Hybridantrieb mit Plug-in.
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bzw darum, warum es der eine gut findet oder der andere "eine Lachnummer".
Das ist aller Geschmacksache, genauso wie die bekannte "Trennscheiben" Diskussion