Richtig, aber an die Batterie komme ich doch trotzdem, und so weit ich mich erinnere gibt es von hinten im Kofferraum eine Notentriegelung. Klar ist es komfortabler im Motorraum überbrücken zu können, aber eben das hab ich nicht hingekriegt, Punkt.In der Betriebsanleitung ,5-20 unter Heckklappen-Notentriegelung steht wie vorzugehen ist. Und sonst gehe ich über den Rücksitz daran, was dann etwas Kletterei bedeutet.
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ja, das geht so, aber das ist wirklich worst case!
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sehe ich auch so, besser ist ich kriege den Betrieb der PB hin, dafür habe ich sie erworben. Noch besser wäre, wenn es denn nun wirklich der ursächliche Fehler ist, dass Kia Batterien verbaut, die länger als 2 Jahre und 50000KM überdauern. Das allerdings muss sich nun erst zeigen.
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ganz ehrlich: an die Batterie Story glaube ich nicht!
Wenn ne Batterie nach so kurzer Zeit stirbt, dann merkt der ADAC das sofort. Die Geräte, die die anschließen merken das... -
Was die Probleme beim Anklemmen im Motorraum angeht, habe ich da auch so meine Erfahrungen gemacht. Bei mir saugte das defekte Türschloss über Nacht die Batterie leer. Der Niro benötigt nur ein bis zwei Ampere, bis der Bordcomputer läuft und der große Akku aktiviert werden kann - richtige Starthilfe ist das ja nicht, die geht ja in den 100A-Bereich.
Ich konnte jemanden auftreiben, der mit "Starthilfe" geben konnte - aber das hat ums Verrecken nicht funktionieren wollen. Erst nach diversen versuchen mit ab- und wieder anklemmen sprang der Niro schlagartig an. Das Problem war das Ladekabel: Aluminium, die Metallzähne in den Klemmen auch aus Alu und die waren verbogen (Ja, ich gebe zu, habe ich vor Jahren mal billig gekauft). Hatten also keinen rechten Kontakt, ergo Null Strom.
Womöglich ist das die Ursache für die hier genannten Probleme mit der Powerbank. Die Dinger funktionieren tatsächlich, mein alter Herr hat auch so ein Ding und seinen Mazda Premacy (2,0l 4-Zylinder) problemlos damit starten können - da wird ja wohl ein Niro allemal laufen.
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Zum "Starten" des Niros benötigt man tatsächlich keine 100 A. Das Problem ist einfach, die Powerbank ist eben auch keine Starthilfe im herkömmlichen Sinne mit einem stromspendenden Fahrzeug mit laufenden Motor.
Die Powerbank hängt parallel zu einer leeren Bleibatterie. Beim Anklemmen fließt Strom, begrenzt durch den Innenwiderstand der leeren Batterie und dem maximal Möglichen was die Powerbank kann. Da sinkt die Kapazität der Powerbank sehr schnell ( wenige Sekunden) von 100 auf 70%. Hat das Ding vor dem Anklemmen bloß noch 60-70% hast Du schon verloren. Meine Powerbank z.B. schaltet unter 50%
die Starthilfe nicht mehr frei. -
Deshalb teste / lade ich die Powerbank ca. alle 3 Monate.