Wenn man die Möglichkeit hat, einen solchen Heizlüfter mit Strom zu versorgen, auf jeden Fall.
Ansonsten ist die Idee, den PHEV als HEV am Anfang zu bewegen, schon älter - schließlich wird der Motor dadurch schneller warm und den Akku lädt es auch nicht unerheblich, aber ich wurde dafür hier niedergemacht Dabei ist der Niro bei den noch recht moderaten Temperaturen um 0 Grad bis -5°C bereits nach 3-4km warm genug, das man auch auf EV umschalten kann. Dann gehts elektrisch weiter und der Benziner heizt nur noch nach.
Das führt zu Verbräuchen von um die 5l/100km. Das mag sich nach den Sommermonaten mit Verbräuchen um 0,2l/100km astronomisch anhören - ist es aber nicht, wenn man bedenkt, das sich ein reiner Verbrenner bei diesen Bedingungen gerne 12-16l/100km gönnt.
Übrigens ist die Klimaanlage aus, wenn das Lämpchen über "A/C" nicht leuchtet, dann funktioniert aber die Lüftungsregelung und die Temperaturregelung noch immer, man kann also seine Scheiben auch ohne Turbo-Modus freipusten. Erst, wenn man den OFF-Schalter betätigt, ist ganz aus.
Beschlagene Scheiben sind übrigens ein Zeichen für Feuchtigkeit im Auto - das ist völlig normal, allein die Atemluft enthält genug Wasser... Wer keine Silikat-Säckchen im Auto hat (ich habe das Glück, solche zu besitzen) und auch keine kaufen mag, kann sich aber einfach behelfen:
- Einfach eine längere Strecke fahren und den Wagen so richtig aufheizen.
- Dann: Während der Fahrt Fenster auf. Alle. Die ganze warme Luft, die jede Menge Wasser aufgenommen hat, rauspusten und durch kalte, knochentrockene Luft ersetzen.
- Wenn gut abgekühlt, Fenster zu und wieder aufheizen.
Zwei, vielleicht auch 3 solche Luftaustausch-Prozeduren auf einer Fahrt durchziehen zeigt bereits erhebliche Wirkung morgens