da anscheinend viele darlegen wollen, warum sie keinen e-Niro bestellen, eröffne ich hier einen Thread dafür.
warum bestelle ich keinen e-Niro
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- EV
- e-laun
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Der Bauch sagt kaufen, das Konto sagt nein. Ich werde morgen nach langer Zeit mal wieder Lotto spielen.
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Guter Thread
Es ist schon schwer bei der Wohnungssuche was zu finden, wo man den PHEV laden kann.
Mit dem BEV ist das fast unmöglich... leider.
Deshalb der PHEV, den kann ich momentan im Carport laden.Hätte ich ein eigenes Haus -> e-Niro
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Weil
- Keine AHK möglich
- Kaufpreis zu hoch
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Hier in der Gegend ist es - um es mal ganz, ganz milde auszudrücken - ein Alptraum, überhaupt Wohnraum zu bekommen. Eigentum ist hier so abartig teuer, für den Preis einer ETW bekommt man anderswo einen ganzen Straßenzug, Eigenheime unter ner halben Million gibt es quasi gar nicht mehr (und nein, noch bin ich gar nicht in Hamburg selbst, da ist es noch wesentlich schlimmer)... Demzufolge sind die Lademöglichkeiten reichlich begrenzt, wenn es um EV geht. Aber immerhin haben wir ein gutes Netz an Ladesäulen hier, das auch weiter ausgebaut wird.
Weiterhin schrecken die extremen Lieferzeiten natürlich ab. 12-18 Monate sind schon eine Hausnummer, sowas kennt man eigentlich nur von Luxuskarossen oder Kleinstserien wie McLaren
Und: Die deutsche Autoindustrie hat unermüdlich in die Schädel der deutschen Autofahrer eingehämmert, das sie unbedingt 800km Reichweite haben müssen. Das die von 10000 Leuten nur einer tatsächlich mal braucht und das auch nur einmal im Jahr, ist unerheblich.
Würde mich aber alles nicht abhalten, seit der ersten Probefahrt mit dem Niro bin ich E-Verrückt Nun habe ich aber gerade erst den PHEV gekauft und nun will ich den auch fahren. Bis zum Garantie-Ende und noch viel, viel weiter... Dann reden wir nochmal über EV, bis dahin ist dann auch das Angebot hoffentlich etwas breiter aufgestellt und wer weiß, was bis da hin an Technologien alles entwickelt wurde.
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Ich habe eine PV-Anlage ohne Hausakku und kann in der Tagesspitze maximal 8800 Watt (nur an wenigen Tagen im Jahr) erzeugen. Realistisch sind es eher 7,2 kW an bis zu 3 Stunden in (auch nur an wenigen Tagen im Jahr).
Ziel ist es möglichst mit selbst erzeugter Energie einen großen Teil der Laufleistung zu erbringen und wenn es darauf ankommt, unabhängig Langstrecke ohne Ladezeitenzeiten zu absolvieren.
Meine Autoauswahlkriterien waren:
- Auto sollte in einem Zeitfenster 1 vormittags von PV-Anlagenüberschuss (Wetter- und Jahreszeitabhängig ca. 7:30 - 10:00) und ein permanentes Zeitfenster von 10:00 bis 12:30 Uhr aufgeladen werden.
- Ab 12:30 wird es für die Fahrt zur Arbeit genutzt. Hin- und Rückfahrt betragen dabei zusammen ca. 40 km.
- Nachmittags steht ein Zeitfenster 2 zur Verfügung, der PV-Anlagenüberschuss-abhängig von 15:00 - bis (Wetter- und Jahreszeitabhängig ca. 17:00 - 20:30) das Auto lädt.
- Zu den zwei PV-Anlagen-abhängignen Zeitfenstern kann geladen werden, wenn der PV-Anlagen-Überschuss ausreicht. Zum obligatorischen Zeitfenster wird geladen, egal ob die Sonne scheint oder nicht.Anhand der obigen Kriterien haben wir uns für einen PHEV entschieden.
Ein e-Niro würde, um möglichst viel Energie aus der PV-Anlage nutzen zu können, täglich teilgeladen werden, was den Akku nicht gut tun würde und für unseren Verwendungszweck keinen Vorteil bringt - Zudem muss unser einziges Auto über eine Anhängerkupplung verfügen, die Hänger ziehen darf.
Sollen die nächsten Generationen von e-Autos einen Standard als Hausakku unterstützen, sieht das natürlich ganz anders aus und würde für einige Leute mit PV-Anlage den Hausakku ersetzen und damit ins Lebensprofil passen - ganz nach dem Motto: Ist das Auto in der Garage, sind auch die Leute im Haus und verbrauchen Strom - ist das Auto weg, sind auch die Leute weg, die im Haus Strom verbrauchen.
Wir hoffen, dass die Technik in 7 -10 Jahren soweit ist, dass man möglichst viele eAutos dann als Hausakku verwenden kann.
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Ein e-Niro würde, um möglichst viel Energie aus der PV-Anlage nutzen zu können, täglich teilgeladen werden, was den Akku nicht gut tun würdeWo hast du das denn her ? Das ist völlig falsch.
Zu Zeiten des NiCd-Akkus galt es, den Akku komplett leeren und dann wieder voll aufladen, um dem Memory-Effekt entgegenzuwirken. Sowas haben Lithium-Akkus aber nicht mehr. Die fühlen sich im Bereich 20%-80% am wohlsten und Teilladungen schaden den Akkus kein Stück. Dagegen sind komplette Ent- und komplette Voll-Ladungen schädlich, ebenso das Lagern ganz entleert oder 100% voll.
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Für mich ist das Design des HEV Spirit mit seinen beeindruckenden 18" Felgen unschlagbar.
Der e-Niro kostet mehr, macht aber (für mich) weniger her und ist umständlicher.
Habe z.Zt. bei 17°Celsius einen sehr geringen Spritverbrauch: 3,7 L/100 km - und das im Berliner Stadtverkehr (keine Kurzstrecke - kein Berufsverkehr). -
Für mich kommt kein EV Fahrzeug infrage.
1. keine AHK (außer Tesla evt)
2. die völlig abstruse Lade-Infrastruktur mit Abzockverhalten mancher Anbieter, inkl. Kartenwirrwarr in Dt.
3. Reichweite (jaja, ich weiß schon....) -
Wo hast du das denn her ? Das ist völlig falsch.
Zu Zeiten des NiCd-Akkus galt es, den Akku komplett leeren und dann wieder voll aufladen, um dem Memory-Effekt entgegenzuwirken. Sowas haben Lithium-Akkus aber nicht mehr. Die fühlen sich im Bereich 20%-80% am wohlsten und Teilladungen schaden den Akkus kein Stück. Dagegen sind komplette Ent- und komplette Voll-Ladungen schädlich, ebenso das Lagern ganz entleert oder 100% voll.Ich glaube mit deinem Herstellen zur Analogie zu NiCd liegst du falsch.
Ich rede vom Lade- / Entladestress der einzelnen Lion-Zelle und der damit immer einhegenden Alterung.
Überleg bzw. Google mal wissenschafliche Antworten zu folgende Fragen:- Wann ist ein Ladezyklus bei Teilladung und -entladung erreicht?
- Warum altern Lion-Zellen?
- Altern Lion-Zellen schneller, wenn viele kleine Ladezyklen stattfinden im Gegensatz zum stringenten Ladezyklus von 20% nach 80% bzw. nach 100%, wenn zeitnahe Entladung geplant ist?
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