Ich fahre beruflich alle 1 bis 2 Wochen Langstrecke auf der Autobahn, was derzeit meinen Durchschnittsverbrauch etwas nach oben zieht.
Dabei habe ich den Eindruck, dass dieses Nutzerverhalten dem System gut tut. Der Verbrenner läuft gefühlt "glatter" als zu den Zeiten mit nahezu rein elektrischem Betrieb.
Ja, die Nachteile des PHEV sind systemimmanent. Heute würde ich - man lernt dazu und das Fahrprofil passt - einen BEV wählen.
Da ich mehrmals im Jahr Richtung Balkan (Serbien) fahre, passt der PHEV optimal zu meinem Fahrprofil.
Ab Ungarn ist es Essig mit Ladestationen und in Serbien habe ich bis jetzt erst eine einzige in Novi Sad gesehen.
Auch hier in Deutschland passt alles; tägliche Pendelei elektrisch, Fahrten zur Mama hybrid.
Und nun mal Hand auf's 
:
Welches andere Auto bietet einem im Sommer diese Ökonomie?
Hei folkens!
Nachdem der 9 Jahre alte Diesel-SUV im Unterhalt einfach viel zu teuer wurde :-(, habe ich den vor 3 Wochen gegen einen e-Niro eingetauscht.
Ich kann zur Zeit weder klagen noch grossartig Loben:
Der E-Niro ist eigentlich ein typisches «Brot- und Butter-Auto», welches einen recht komfortabel, zuverlaessig(?) und kostenguenstig(!) von A nach B bringt - nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Oder anders ausgedruckt: Eigentlich ziemlich langweilig :-), wird aber etwa mindestens 95% des alltaeglichen Bedarf fuer uns abdecken.
Die groesste Einschraenkung fuer mich ist die fehlende AHK :-((
Es geht hier gar nicht mal um ein Boot oder den Rentnercontainer 
- selbst einfachere Aufgaben wie die Tour mit Gartenabfaellen zur Kippe oder der Einkauf im Baustoffhandel werden ploetzlich zu logistischen Herausforderungen.
(Wir werden jetzt erstmal uebergangsweise den Picanto(!!!) meiner Frau eine AHK spendieren - der darf naemlich tatsaechlich 750kg ziehen :-O und in 2-3 Jahren wird sich da auch an der E-Front im Kleinwagenbereich noch etliches tun.)
Der Rest ist eigentlich eher ein Jammern auf sehr hohem Niveau:
- cruisecontrol und Spurassistent sind auf kurvigen Nebenstrecken nur eingeschraenkt brauchbar
- Keine Schildererkennung fuer die cruisecontrol 
- Nicht KIA anzulasten: Die meisten Haushalte hier haben «nur» das 220V-Netz, damit ist maximal einfasiges Laden mit 32A moeglich :-/
Mit vorsommerlichen Gruessen aus dem «Stromerland» Norwegen,
Jörn
PS: Ich habe mir heute mal die App von EnBW heruntergeladen. Wie peinlich ist das eigentlich, dass man dort nur eine Rechungsadresse in Deutschland, Schweiz oder Oesterreich angeben kann?!?! *kopfschuettel*
PSS: Funfact: In NO waren 2020 55% aller neuzugelassenen PKW BEV, dazu kommen noch etwa 10%(?) HEV.
Im Bestand ist jetzt bereits jeden 10 Auto ein BEV....
- Bedienanleitung ist schwach
- UFU App gefällt mir nicht
- Rostkonservierung sparsam
- Die fehlende Nachrüstmöglichkeit einer vollwertigen AHK stört mich sehr. (Das habe ich aber vor dem Kauf gewusst.)
- Die fehlende / unzureichende Schließkraftüberwachung / Reversierung der Fenster an den hinteren Türen ist ein Mangel, den KIA schnell beheben sollte.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, weil man immer das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick haben sollte.
Alles anzeigen- Bedienanleitung ist schwach
- UFU App gefällt mir nicht
- Rostkonservierung sparsam
- Die fehlende Nachrüstmöglichkeit einer vollwertigen AHK stört mich sehr. (Das habe ich aber vor dem Kauf gewusst.)
- Die fehlende / unzureichende Schließkraftüberwachung / Reversierung der Fenster an den hinteren Türen ist ein Mangel, den KIA schnell beheben sollte.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, weil man immer das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick haben sollte.
Der neue Kia EV6 kann 1600Kg mit einer AHK ziehen 
Alles anzeigenHei folkens!
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Die groesste Einschraenkung fuer mich ist die fehlende AHK :-((
Es geht hier gar nicht mal um ein Boot oder den Rentnercontainer
(Wir werden jetzt erstmal uebergangsweise den Picanto(!!!) meiner Frau eine AHK spendieren - der darf naemlich tatsaechlich 750kg ziehen :-O und in 2-3 Jahren wird sich da auch an der E-Front im Kleinwagenbereich noch etliches tun.)
Hi,
hast Du sicher ein MJ 2020?
Mit Modelljahr 2021 gibt es eine AHK, 300kg Zuglast, 100kg Stützlast.
Wenn Du ein „M“ an der 10. Stelle der VIN hast, sollte es ein MJ2021 sein („L“ für 2020).
Viele Grüße, Peter
hast Du sicher ein MJ 2020?
Mit Modelljahr 2021 gibt es eine AHK, 300kg Zuglast, 100kg Stützlast.Wenn Du ein „M“ an der 10. Stelle der VIN hast, sollte es ein MJ2021 sein („L“ für 2020).
Hallo Peter!
Ich brauche nicht in die VIN zu schauen; Fuer die AHK ist das Baujahr, nicht die EZ entscheidend.
Mein Niro stand mindestens seit letzem Sommer im Showroom und ist definitiv Bj 20 (Bei Uebergabe hatte der grade mal 40km auf der Uhr!).
Da die AHK irgendwie der «heilige Gral» der Norweger ist habe ich selbst auch etwas gehadert; In dieser Groessenordnung ist das schon fast unverkaueflich, da haben Tesla und die Chinesen extrem nachgezogen, auch preislich.
Die fehlende AHK schmerzt schon sehr - aber dafuer haben wir die Vollstattung (inkl. Keramischer Lackversiegelung!) unter dem Preis der Standardaustattung bekommen
Davon ab: 300kg sind wirklich sehr (zu?) wenig, auch wenn ich KIA (Batterie, Garantie usw.) hier verstehe.
Ein offener Boogie wiegt aber schon 200-250kg, einen geschlossenen Haenger kann man selbst ohne Nutzlast schon komplett vergessen. Daher bekommt jetzt der kleine Picanto jetzt uebergangsweise bis zum Austausch in 3-4 Jahren eine AHK - der darf immerhin 750kg ziehen 
Jörn
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, weil man immer das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick haben sollte.
Darauf kommt es eben an. Obwohl ich Leute kenne, denen beim Auto dann wiederum alles egal ist, vllt, weil sie glauben, dass ein teureres Auto ihnen mehr Prestige oder ein höheres Selbstwertgefühl verschafft?
Für mich ist ein Wechsel zu einem anderen Auto schon deshalb schwierig, weil die Unterhaltskosten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höher sein werden. Schon wenn die Kosten auf 100 km "nur" um 20% höher wären, würde ich während jeder Fahrt wohl überlegen:" Warum fahre ich jetzt eigentlich teurer? Warum ?"
Hallo zusammen,
Wir fahren unseren roten Niro HEV Spirit mit Komplettausstattung (nur ohne AHK) jetzt seit 4 Jahren und fast 80.000 km, außer zu inspektionsterminen und Reifenwechsel hat er noch nie ne Werkstatt von innen gesehen, läuft wie ein Bienchen.
Kurz: wir sind sehr glücklich mit diesem Auto!
Unser Streckenprofil - ohne Corona - beinhaltet meist 6 Fahrten pro Jahr mit mind. 1000 km Länge, dazu wöchentlich mehrere Fahrten in die Stadt und täglich Kurzstrecken mit nur 4 km.
Diese Kurzstrecken sind im kalten Halbjahr echte Benzinfresser, logisch.
Deswegen haben wir schon länger überlegt, auf den Niro PHEV umzusteigen, war uns aber lange zu teuer.
Ende 2020 gab es dann ein sehr gutes Angebot, in Kombination mit der Prämie haben wir dann bestellt: im Prinzip das gleiche wie bisher, nur zusätzlich mit Steckdose und Anhängekupplung (für die E-Bikes) 
.
Jetzt warten wir voller Vorfreude (Mitte Mai soll er kommen).
Die einzigen Features, die ich im Niro vermisse, sind die beheizbare Frontscheibe und die Verkehrszeichenerkennung (die der neue dann hat). Der kleine Kofferraum (vorher C-Max) war für Reisen mit Familie etwas zu knapp, dafür haben wir uns eine Dachbox gegönnt, im Rest des Jahres hat er ausgereicht.
Ansonsten ist es ein sehr schönes, sparsames Auto zum entspannten Fahren, Cruisen und ankommen!
Deswegen kam für uns ein "echter" Wechsel nicht in Frage.
Mal sehen, in weiteren 5-8 Jahren steigen wir dann vielleicht auch komplett auf e um... Ob es dann den eNiro noch gibt?
